Herr Pielhau,
ich denke die Wirtschaftslage zwingt vor allem die Dienstleister zu Kompromissen, denn aufgrund rückgängiger Aufträge aber nahezu konstanter Dienstleisterzahlen besteht ein Überangebot an Dienstleistung was zwangsläufig dazu führt, dass der Kunde die besseren Karten in der Hand hält und sich den Dienstleister auf Basis diverser Kriterien wie Preis, Schnelligkeit, Flexibilität und technischer Austattung mehr oder weniger frei auswählen kann.
Wenn ein Dienstleister, der von sich behauptet PDF verarbeiten zu können, nicht einmal den PostScript Level seines RIPs kennt, dann ist auch davon auszugehen, dass er sich nicht der Konsequenzen dieses Fehlens bewußt ist, wenn er tatsächlich kein PostScript 3 RIP sein Eigen nennt. Somit muss ihm also noch nicht einmal böse Absicht bzw. ein willentliches Verschweigen von Defiziten vorgeworfen werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es verantwortungslos ist und aus Kundensicht auch nicht zu akzepieren ist, dass solche elementaren Information nicht parat sind.
Da ich Sie bzw. Ihren Berieb ja persönlich kenne, weiß ich (genauso wie Sie), dass bei Ihnen in moderne Gerätschaft aktiv investiert wurde. Es wäre schade, wenn man diesen Vorsprung gegenüber investitionsunwilligen bzw. -unfähigen und technologisch hinterherhinkenden Betrieben verschenken würde indem man es nicht versteht dies in Form entsprechender Argumentation gegenüber seinen existierenden und potentiellen Kunden in den Vordergrund zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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