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G5 benchmark battle

Claus
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24. Jun 2003, 21:50
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G5 benchmark battle

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

25. Jun 2003, 01:18
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So sehe ich das auch. Der G5 wird eine Performance Verbesserung für den G4 sein. Aber immer noch nichts im Vergleich mit der Performance eines modernen PC's.

Alle ich wieder einmal gelesen habe das Adobe sagt, das sie noch nie ein schneleres Photoshop gesehen haben, begann ich zu lachen. Das ich habe ich doch schon ein paar Mal gehört, oder...? Ich habe es aber auch jedesmal auf PC's gesehen. Wer kennt den Unterschied nicht.

Dazu kommt der eher freche und -definitiv- falsche Spruch "world fastest personal computer". Was definitv sicher ist: der teuerste. 2000-3000$. Dies in einer Zeit wo die PC unter die 900.- sFr Grenze fallen.

Apple täte gut daran Steve Jobs zu feuern und endlich wieder Clones auf dem Markt zu erlauben. Dann müssten wir uns nicht mehr diese verdrehten Wahrheiten anhören (Dezidierter Bus für jede CPU sei eine Weltneuheit -> check out AMD Operton).Denn die Clone Hersteller würden die Performance Werte, wie auch die Scheinerfindungen (8x AGP, PCI-X) der Apple Hardware relativieren.

Denkt nicht, das gutes Design auch gleichzeitig gute Performance bedeutet. Das dies so ist hat uns Apple immer wieder gezeigt.


Wie auch immer. Sobald man sie erwerben kann werde ich mir mal so ein Teil zutun. Apple hat gesagt, das es der erste Desktop PC mit 64 BIT Tech. und 2GHz ist. Das ist vermutlich richtig. Aber bis die Geräte im Laden stehen, wird es gemäss Apple August. Bis Semptember hat AMD ihren 2GHz Athlon 64 angekündigt. Zur geleichen Zeit wird eine Mobile Version des Prozi erscheinen. Waren wir mal ab bis die ersten G5 Laptops kommen.

In diesem Sinne...: Nichts für ungut

SuPerNova


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computing in the name of the root.

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otis
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25. Jun 2003, 09:22
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steve jobs sagte ausdrücklich der erste desktop rechner mit 64 bit architektur und das wird dann auch so sein. die werden auf jeden fall vor den athlons auf dem markt erscheinen.

und, wie weit ist longhorn im vergleich zu panther? denke, dass das betriebssystem auch seinen teil dazu beiträgt, oder?

auf longhorn freue ich mich eh wegen tcpma oder wie das heißt! longhorn ist der beste grund um auf linux oder mac os zu switchen.

ja geschwindigkeit ist so ne sache. muss ehrlich sagen, dass ich mit meinem G4 Qs voll und ganz zufrieden bin. etlichen ram rein und der macht einen echt guten job.

processesorleistung ist ja nicht alles ;).

nur, man weiß ja nicht was die zukunft so bringt und wie man gehört hat, macht sich adobe mitlerweile daran, plugins für ihre progis auf den markt zu bringen damit sie die 64 bit architektur voll ausnutzen.

denke, dass das wichtigste an dem G5 ist, dass man als apple user produktsicherheit hat. der ibm processor ist ja mit seinen 2 ghz erst am anfang angelangt...

ja und steve jobs macht den besten job überhaupt! ohne ihn gäbe es apple wahrscheinlich gar nicht mehr...

...und das wäre doch echt schade :)

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Claus
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25. Jun 2003, 09:31
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@Otis

Stimme voll und ganz zu...

http://www.ccheng.de

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Anonym
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25. Jun 2003, 09:51
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Erstaunlich wie sich einige Anwender der grossen PC-Welt angegriffen fühlen, wenn ein kleiner Anbieter mal ein besseres System rausbringt! Vielleicht Neid oder Unzufriedenheit mit dem eigenen PC ?

;-)

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OliSch
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25. Jun 2003, 11:47
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>>Dies in einer Zeit wo die PC unter die 900.- sFr Grenze fallen...

Aber bestimmt nicht welche mit nur annähernd gleichem Leistungsumfang wie ein Powermac!
->Verarbeitung
->Dazugelieferte Software
->Stabilität
->Design

Wir sprechen eh von Computern, die vielen Anwendern zu schnell sind. Ich glaube nicht, dass ich die 800 MHz von meinem G4-iMac oft ausreize...

Oli

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Dave Uhlmann
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25. Jun 2003, 11:54
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>> Scheinerfindungen (8x AGP, PCI-X) der Apple Hardware relativieren

Wer sagt denn, dass Apple diese Technologien erfunden hat? Keiner. Sie integrieren es nur und schreiben es entsprechend auch. Wenn andere PC-Hersteller diese Dinge weniger gross kommunizieren, kann Apple da nichts dafür. Zum Glück erfindet Apple diese Schnittstellen nicht mehr selber, jeder weiss, dass der Markt viel zu klein ist. Firewire ist eine löbliche Ausnahme, allerdings gab es zum Zeitpunkt, wo Firewire entwickelt wurde keine vergleichbare Schnittstelle.
Clones wird es sicher nicht geben, ich erachte es als ein Vorteil, dass die Hard- und Software aus dem gleichen Hause kommen. Kein anderer Hersteller hätte es sonst geschafft, ein Unix-System für einen Anwender so einfach zur Verfügung zu stellen.


-- David Uhlmann (david@wissen-wie.ch)

[Mac OS X Integration & Schulung] http://www.wissen-wie.ch

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Conny
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25. Jun 2003, 12:01
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Hi Leute,

der letzte Beitrag hat wirklich etwas. Wenn ich mir die Diskussionen so anhöre, immerhin bin ich nun doch seit ca. 15 Jahren in der Branche, denke ich mir jedesmal meinen Teil. Natürlich kann man Lamborgini mit Ferrari vergleichen, jedoch wird kein Fan aus dem anderen Lager das jeweils andere Kaufen, geschweige denn schön finden, denn es ist nicht sein Geschmack, bzw. es behagt Ihm einfach nicht.
So ähnlich empfinde ich es auch bei dieser Art von Diskussion. Wenn ich meine Kunden betrachte, sehe ich immer wieder, dass die Leistungsfähigkeit der Rechner und Systeme nur zu geringen Prozentwerten auch genutzt werden. Meine Meinung dazu ist, soll jeder mit dem glücklich werden, mit dem er sich wohlfühlt. Was dabei für den Mac spricht ist die "Oberflächensteuerung" und so war das System ja auch schon immer angelegt. Der User soll seinen Job machen und sich nicht mit der Maschine rumschlagen müssen und das ist für den einfachen Anwender auch heute noch so.
Die Kapazität des neuen G4 sieht für mich nach einem Schritt in die 3D- wie Film- bzw. Audiowelt aus. Das zeigen auch schon die aktuellen Systeme mit diversen Anwendungen zu diesem Thema.
Kritisieren kann man sicherlich alles - ich denke aber man sollte einfach, seinem Gusto folgend, das Beste aus der Situation rausholen.
In diesem Sinne...

Gruß
Conny
--
mailto
cornelius.hoffmann@cicero-point.net
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http://www.cicero-point.net

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GoeGG-ArT
  
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25. Jun 2003, 17:22
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>Erstaunlich wie sich einige Anwender der grossen PC-Welt angegriffen fühlen

LOL
ja jetzt ist das geschreie gross!
nun ist wohl "Gates" im zugzwang!

gruss gögg
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http://www.goegg-art.ch
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Anonym
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25. Jun 2003, 20:53
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Tja Leute, wieso kommen immer wieder die PC Freaks und wollen den Apfel wurmstichig machen? Mag ja eventuell sein, dass ein PC schneller ist... aber das kann ja wohl kaum das erste Kriterium sein. Schon mal mit Windows herumgewurstelt und sich genervt? Eben...! Und wer nur ein einigermassen gesundes Mass an Ästhetik besitzt, dem ist sowieso klar, warum ein Apple immer die Wahl sein wird!

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otis
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26. Jun 2003, 07:41
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nach der kritik aus der wintelecke hier die antwort von apple:

Nur einen Tag nach Vorstellung der Leistungsdaten von Apple neuem Supercomputer schallte von allen Seiten Kritik entgegen. Aus welchem Lager diese kam, sollte jedem klar sein. Angeblich habe man bewusst einen Test gewählt, der die Intel-Plattform benachteilige, RedHat sei ein schlechtes Beispiel und auch der Compiler bevorzuge Apple. Apple regiert darauf und weist die Vorwürfe komplett zurück. "Veritest" sei für alle Plattformen geschrieben, um auch aussagekräftige Werte liefern zu können. Außerdem messe man damit auch nicht die Prozessorgeschwindigkeit sondern die Zusammenarbeit von CPU und Hardware. Außerdem habe man die Intel-Ergebnisse eher noch aufgerundet und Intel-freundliche Messmethoden verwendet. Wenn die Kritiker wollen, so lasse sich der Test auch unter Windows wiederholen, mit noch deutlicher Überlegenheit für den G5.

tjo

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K45Tom
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27. Jun 2003, 12:29
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Es ist doch immer wieder sehr erfrischend zuzuschauen, wie Steve Jobs es schafft, mit kleinen (hier vielleicht auch mal ein größerer) Happen den MacJüngern ihr Selbstwertgefühl zurückzugeben.

Da ich (bedientechnisch erfolgreich <g>) in einer Mischumgebung arbeite, könnte ich die Diskussion sehr wohl weiter anheizen . . . aber lassen wir das. Bei objektiver Kritik bleiben folgende - in der finanziell sehr angespannten Berufsumgebung in der wir uns nun mal befinden nicht unrelevante - Punkte stehen:

_ der MAC IST zu teuer!!!
_ der Support IST das Allerletzte (trotz teurem Apple Care, muss kostenpflichtig an einem Lüfteraustauschprogramm teilgenommen werden, möchte man nur annähernd vernünftig arbeiten; und in meinem Fall, trotz Order Number weiß über 8 Wochen nach der Bestellung bei Apple offensichtlich niemand, dass meine Bestellung kein Aprilscherz war - die Order Number ist schlichtweg nicht bekannt)
_ ach ja, mal ganz ehrlich, eines der wenigen eye-catcher der letzten Jahre - das Design -, lockt mit der neuen G5-Reihe auch niemanden mehr wirklich

Aber zur Beruhigung: der Ansatz mit dem neuen OS X war vollkommen richtig; mit OS X v10.3 wird es konsequent weiter ausgebaut und ich gehöre zu den nicht wenigen, die sich OS X (auch) auf Intel-Rechnern wünschen würden, die bald in 64bit und wahrscheinlich 5GHz oder gar höher (Single-Prozessor!!) über die Datenautobahn rasen werden!!

. . . Und dann geht das ganze Theater wieder von vorne los . . . ;-)

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Gruß von
Tom
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otis
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27. Jun 2003, 12:37
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*otislachtsicheinenast*

selten sowas unqualifiziertes gelesen!

ohne worte

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K45Tom
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27. Jun 2003, 13:54
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Otis!

Anstatt immer nur das gutgläubig weiterzugeben, was Du so aufschnappst, wäre eine fundierte Begründung eine echte Bereicherung (da ich ein aufgeschlossener Mensch bin, lerne ich immer wieder gerne dazu).

Jetzt bin ich aber mal gespannt . . .

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Gruß von
Tom
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GoeGG-ArT
  
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27. Jun 2003, 14:05
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>64bit und wahrscheinlich 5GHz oder gar höher (Single-Prozessor!!) über die Datenautobahn rasen werden!!

LOL
datenautobahn 8 Spurig mit Tunnel 1 Spur wie gehabt.
die GHz alleine machens nicht besser

Gruss
GöGG
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K45Tom
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27. Jun 2003, 14:19
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Hallo Gögg,

die "Androhung" der 5GHz etc. sollte eigentlich mit ein wenig Ironie zu betrachten sein - deswegen auch mein Schlusssatz ". . . von vorne los . . .".

In absehbarer Zeit werden es beinahe alle Prozessorhersteller schaffen so etwas wie subjektive Echtzeitbearbeitung bei den allermeisten Applikationen zu schaffen.

Bleibt noch mit welchem Betriebssystem man subjektiv lieber arbeitet - auch hier arbeite ich lieber mit OS X (und solange dieser GHz-Wahn läuft würde ich mir eben eine Portierung auf Intel-Prozessoren wünschen - basta). Da dies aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht der einzige Grund ist auf Gedeih und Verderb mit Apple zu arbeiten, kann ich mit gutem Grund sagen, dass seit WIN XP Pro auch das arbeiten mit den bekannten Applikationen (z.B. Design-Collection) mindestens (lieber Otis ;-) ) gleich gut unter Intel läuft.

Mit OpenType-Fonts und dem Datenaustausch an Druckdienstleister mit PDF_x3 sind hier die letzten Hürden gerade am Fallen.

_____________________
Gruß von
Tom
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Claus
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27. Jun 2003, 14:26
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Dann gebe ich auch mal meinen Mist dazu geben:

Apple Hard- und Software ist und bleibt ein Nischenprodukt und wird es auch immer bleiben! Egal, ob nun schneller als die Athlon oder Intel Rechner... Wer sich heute einen Mac kauft... der kauft ihn sicherlich nicht wegen dem Speed, sondern wegen seiner Benutzerfreundlichkeit!

Ich würde mir zu Hause auch keinen PC reinstellen, auch wenn ich notgedrungen @work mit PCs arbeiten muss. Enuff said!

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otis
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27. Jun 2003, 14:27
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*otislachteinfachnurweiter*

:D :D :D

drei lacher für dich mein lieber tom!

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Dave Uhlmann
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27. Jun 2003, 14:32
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Hallo zusammen

Nun, ich finde, solche Diskussionen findet man vor allem auf heise. Irgendwie führt das zu nichts. Aber ich möchte es nicht unterlassen, auf einige Dinge einzugehen:

>> - der MAC IST zu teuer!!! <<

Es gibt inzwischen zahlreiche Untersuchungen, die belegen, dass die Hardware ca. 20-30 % der gesamten Kosten ausmachen. Diese Untersuchen stammen nicht von Apple, sondern von Firmen wie IBM usw. Daher sollte man diese Aussage revidieren und immer sehen, dass man mit einem Mac auch die passende Betriebssystemsoftware bekommt, was zu wesentlich weniger Inkompatibilitäten führt und daher auch die Supportkosten sehr stark senken kann. Ausserdem muss man auch hier sicher einen qualititativ guten PC mit einem Mac vergleichen, also Compaq usw. Ausserdem finde ich die ganze Preisdiskussion etwas fragwürdig: Für jedes Auto, für jede Büroeinrichtung wird unglaublich viel Geld ausgegeben. Aber für mein Arbeitsgerät, da muss gespart werden, koste es, was es wolle.


>> der Support IST das Allerletzte (trotz teurem Apple Care, muss kostenpflichtig an einem Lüfteraustauschprogramm teilgenommen werden, möchte man nur annähernd vernünftig arbeiten; und in meinem Fall, trotz Order Number weiß über 8 Wochen nach der Bestellung bei Apple offensichtlich niemand, dass meine Bestellung kein Aprilscherz war - die Order Number ist schlichtweg nicht bekannt) <<

Das ist nicht normal bei Apple. Ich selber hatte auch schon Erfahrungen mit dem Apple Support, die waren bis heute postitiv. Wenn ich das vergleiche mit einigen anderen Firmen im IT-Bereich, die kennen häufig nicht einmal ihre eigene Produktepalette. Habe mal mein iBook nach Holland geschickt, nach drei Tagen war es wieder repariert bei mir im Haus. Auch andere Hersteller haben Fehler in der Hardware, dort wird es aber häufig gar nicht mehr ausgewechselt, da die Lebenserwartung der Geräte eh viel zu kurz ist. Es gibt immer eine Kehrseite jeder Medaille, für mich sind die Kehrseiten beim PC (nach eigenen Erfahrungen) oft die mich mehr schmerzen würden.

-- David Uhlmann (david@wissen-wie.ch)

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eye4eye
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27. Jun 2003, 14:43
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>der MAC IST zu teuer!!!

Ich zahle gerne etwas mehr Geld und kann dann aber davon ausgehen, dass Hard- und Software richtig miteinander harmonieren, da sie aus dem selben Haus kommen.

Das wiederum, und hier kommen wir zum Punkt zwei...

>der Support IST das Allerletzte

...führt (unteranderem) dazu, dass ich mit meinem Mac ein vielfaches weniger Support brauche als mit meiner XP-Kiste.


Und wenn ich mir alle diese Home-Anwender anschaue, welche halt nicht gerade über ein grosses Computerwissen verfügen und sich mit irgendwelchen kleinen und peinlichen Problemen rumschlagen, welche auf dem Mac nie auftauchen würden, verstehe ich die Aussage nicht so ganz.

Die Letec AG bei uns, welche hauptsächlich Mac und aber auch je länger je mehr PCs verkauft, war nicht mal so enttäuscht, als sich die örtliche Schule für neue PCs entschied. Laut der Geschäftsleitung würde die Firma mit dem Support der PCs mehr Geld verdienen, als wenn sie der Schule neue Macs liefern würden.

:)


Und noch zum Thema Apple-Support:

Mein 1jähriger iPod gab den Geist auf, weil ICH ihn beim Systemstart zu früh vom Firewire-Kabel trennte. Innerhalb von 4 Tagen wurde der Player bei mir vor der Haustüre abgeholt, in die Niederlanden versannt und am 4 Tag stand der Bote mit einem neuen Player wieder vor der Haustüre. Ohne Kosten versteht sich.

Das selbe mit unserem PowerBook. Ist gerade im Norden in den Ferien und wird gratis überarbeitet, weil das Gehäuse etwas Kratzer hatte. Zwischenzeitlich wird auf einem Ersatz gearbeitet, welches dank Carbon Copy Cloner über die selben Daten und Programme verfügt. Ebenfalls kostenlos.

Bin absolut zufrieden mit dem Support. Und Liefer- oder Bestellschwierigkeiten gibt’s bei allen Firmen. Ist also ein etwas schlechtes Beispiel, um beim Satz «Support IST» das ist gross zu schreiben.


Gruss Dave Kirchhof

[ ::http://www.eye4eye.ch:: ]

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Anonym
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27. Jun 2003, 15:53
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Hallo an beide Daves!

Grundsätzlich richtig was die Kosten-Nutzen-Rechnungen angeht. Wie schon angedeutet kommen in meiner (seit fünf Jahren im Nebengewerbe betriebenen) kleinen bescheidenen Agentur PC (WinXP Pro) und MAC (seit September 2002 nur noch OS X) zum Einsatz (mein Hauptbrötchengeber fährt ebenfals Mix, leider z.T. sehr veraltet, von Win 98 bis NT, PII bis PIII und nur OS 9, G3 und wenige G4 - "ich hatte sie also alle ;-)").

Vollkommen richtig, dass man sich seine Dienstleister im Hardware-Geschäft anschauen sollte und vielleicht bin ich auch gerade deswegen sauer auf Apple; hier habe ich nämlich keine Chance der Wahl, die Hardware kommt nun mal von Apple, und wenn man dann den Support einmal braucht . . . schlechte Erfahrung bildet eben auch Meinung (Mist baut jeder mal, aber einfach keine Antwort auf Anfragen zu erhalten, selbst per Fax an Apple Deutschland, ist schon Sch... oder nicht?). Trotz Apple-Care hoffe ich niemals (wie wir alle) in Support-Genuss zu kommen, auf meinen Rechner im Extremfall mehrere Tage zu verzichten, könnte ich mir eigentlich gar nicht erlauben.

Ausklammern möchte ich hier grundsätzlich die "Home-Anwender", weil die Probleme, die dort auftauchen wirklich hausgemacht sind. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man im - egal in welchem - System einfach nicht rumfummeln, an Hardware rumbasteln etc.

Tatsache aus MEINER Erfahrung ist aber auch dies:
PC-Hardware von beinahe Anbeginn von DELL; und beinhahe unglaublich: ohne eine einzige Support-Anfrage meinerseits in all diesen Jahren. Diese Kisten laufen einfach - z.T. Tag und Nacht (ja, ein Mac kann das auch ;-) ) In meinem Fall gilt das Support-Aufwand-Argument einfach nicht.

Dass ich selber auch lieber unter OS X arbeite, unterstreiche ich gerne nochmal. Dass ich aber aus eigenen Vergleichen für ein (gerne zugegeben; sehr gut funktionierendes) Apple-System - z.T. nicht unerheblich - mehr ausgeben muss, strapaziert einfach meinen Geldbeutel. Da ich auf beiden Systemen mit der Adobe-Design-Collection vorwiegend Gesamtkonzepte aus einer Hand anbiete, den Workflow also kontrollieren kann, nehme ich auch gerne das System, dass dies (zugegeben Subjektiv) für mich am schnellsten kann. Das ist nun einmal ein PIV 2,2 GhZ-Rechner (und nicht mal der letzte Knaller bei Intel). Und - hallo Apple - mein Mirror-G4 ist schlichtweg (immer noch) zu laut!!!

Der wirklich große Unterschied zwischen beiden Welten ist das Daten- und Systemstrukturhandling (nochmal; auch für mich am Mac besser). In den Applikationen gibt es keine Unterschiede mehr (sieht man vom ärgerniss ab, dass Skripting am Mac mit Apple-Script und am PC mit VB läuft; Doppelmoppel).

Bedenklich scheint mir vor allem, dass selbst Softwarehersteller z.T. die Wintel-Schiene bevorzugen; Adobe mit Acrobat6 und Macromedia in der Studio MX Plus-Collection gleich 2 Programme ausschließlich für Windows-User anbietet (ob man diese braucht, lass ich mal dahingestellt - die Tendenz zählt).

Mit meinem Beitrag wollte ich nun wirklich nicht, die z.T. wirklich sinnlosen, Diskussionen anheizen (zumal von manchem nur knapper *otislachteinfachnurweiter*-Unsinn zurückkommt - schon komisch wie sich manch einer persönlich angegriffen fühlt, wenn man mit einer Konzern-Politik nicht einverstanden ist). Aber Scheuklappenmentalität wird Apple nicht dazu bewegen z.B. ihre Preispolitik zu überdenken - und von niedrigeren Preisen hätten wir doch alle etwas!

Schönes Wochenende!!
_____________________
Gruß von
Tom
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OliSch
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27. Jun 2003, 20:57
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Langsam aber sicher geht's zu weit!
Ich würd's mal so ausdrücken: Egal ob iBook oder G5, man geht hin, kauft sich seinen Apple-Mac-Compi und im Normalfall läuft der Rechner ohne weitere Probleme. Software ist schon reichlich dabei (und zwar keine OEMs...) und mit Peripherie klappt's meistens auch.
Das ist beim Kauf eines PC's anders: da muss man wissen welche Hardware ok ist, wo gibt's anständige Software dazu, wo wird mit abgespeckten Testvesionen gelockt etc.
Hat man all dies rausgefunden, ist's bestimmt möglich, ein tadelloses System zu erwerben.

Noch was anderes: warum immer "Mac vs PC", der Mac ist doch auch ein PC (>>The fastest Personal Computer in the World<<)! Der Ausdruck "Wintel" ist da schon besser ;-)

Oli

Mein Mac läuft und läuft und läuft und läuft...