Meini,
wenn Sie sagen, dass es nur bei der separierten Ausgabe aus Adobe InDesign richtig rauskommt, dann ist einerseits sichergestellt, dass Sie die Objekte korrekt konfigueriert haben und andererseits impliziert diese Aussage, dass Sie es zuvor unsepariert versucht haben - richtig?
Wenn Sie unsepariert (composite) ausgeben ist entscheidend auf welchen Ausgabegerätetyp Sie ausgeben. Wenn Sie zu Testzwecken unsepariert auf einen (PostScript-)Drucker gedruckt haben, dann ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Flächen nicht überdruckten, da normale Composite-Ausgabesysteme wie Laserdrucker nicht in der Lage sind ein Überdrucken wiedergeben zu können. Dies ist normalerweise Belichter-RIPs vorbehalten (bis auf wenige Ausnahmen) die composite beschickt werden um eine in-RIP Separation einsetzen zu können.
Aus diesem Grund (weil Drucker es normalerweise nicht können) hat Adobe in den Druckdialog auch eine Druckoption eingebaut die sich "Überdruckvorschau anwenden" nennt und die eine Simulation des Überdruckens auf (PostScript-)Druckern erlaubt. Sie darf jedoch niemal bei Einsatz der in-RIP Separation aktiviert sein.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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