Nun, es gäbe noch viele andere wirklich gute Bücher über Mac OS X. Das Problem bei Büchern ist immer folgendes:
Wenn ich einen betrieb habe, möchte ich nur das zeigen, was nötig und für meine Umgebung richtig ist. Ein Buch zeigt mir alle Bereiche gleichmässig auf, das ist die Aufgabe eines Werkes. Wenn ich aber einer bestimmte Bedienphilosophie folgend möchte, dann kann so ein Buch eher hinderlich als fördernd sein, da von mir aus gesehen, gerade in der Literatur Mac OS X viel zu wenig klare Empfehlungen abgegeben werden.
Ein Beispiel: Wir sind in Mac OS 9 in der ordnerabhängigen Navigation gewesen, etwas anderes war auch gar nicht möglich. In Mac OS X sind wir in die Fensterabhänigige Navigation gekommen, das erfordert ein neues Navigierien und Arbeiten am Mac. Und da liegt die Problematik: Alleine das Wissen, dass es diese und jene Einstellungen und Features gibt, hilft mir bei einem Wechsel nicht wirklich weiter. Ich habe immer wieder Kurse mit angehenden Mac OS X Administratoren. Ich bin immer wieder erstaunt, dass viele aber immer noch gleich navigieren wie in Mac OS 9. Und das funktioniert nicht wirklich gut.
Das Betriebssystem wirkt dann "umständlich" und nicht mehr "benutzerfreundlich". Ist aber nicht so, und diesen Umstand kann ich nur begreifen, wenn ich diese und jene Einstellung genau so mache und mich an das neue System gewöhne...
War jetzt ein Roman, danke fürs Durchlesen... ;-)
-- David Uhlmann
(david@wissen-wie.ch) [Mac OS X Integration & Schulung]
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