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dfont

vi-suelle
Beiträge gesamt: 62

21. Jul 2003, 08:36
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Hallo

Ich habe da mal eine Frage. Ich arbeite auf Mac OSX mit dem Schriftenverwaltungs-Programm Extensis Suitcase 10. Kann mir jemand sagen was es mit den Schriften auf sich hat die am ende die Bezeichnung dfont (z. B. Papyrus.dfont) haben? Sind das Systemschriften? Kann ich diese Verwenden und dann weitergeben (zum Druck), zur Info, ich arbeite mit InDesign 2.0.2.

Grüessli Sue Kislig

dfont

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

21. Jul 2003, 13:04
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Da es sich um ein macspezifisches Format handelt, bist Du mit dieser Frage bestimmt besser im MacOS-Forum aufgehoben.

Grüßle,
Jens

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donkey shot
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21. Jul 2003, 16:22
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.dfont ist die standardmäßige Dateiendung der System-Fonts in OS X. Wenn Du in den Finder-Einstellungen "Suffix immer anzeigen" einstellst, dann kriegst Du die auch im Finder zu sehen. Was genau das für ein Format ist, kann ich Dir leider nicht sagen.

Ich weiß ja nicht, ob du native Indesign-Dateien oder PDFs mit eingebundenen Schriften belichten lassen willst. Zum Einbinden: Ich weiß von Director, daß sie sich dort ohne Probleme einbinden lassen. Bei anderen Programmen habe ich das noch nicht probiert, da ich die Systemschriften sowieso nicht mag. Ich würde es einfach mal ausprobieren.

Die Fonts findest Du im Ordner System>Lybrary>Fonts und unter Library>Fonts.

Wenn du diese Dateien löschen oder in einen anderen Ordner verschieben willst, mußt du dich als "root" einloggen.

Du kannst das ja mal machen, dann siehst Du ja, ob die Schriften eingebunden wurden oder nicht.

grüsse,

Christof

dfont

vi-suelle
Beiträge gesamt: 62

28. Jul 2003, 08:09
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Hallo Christof

Danke für die Antwort. Ich probiers mal aus.

Grüsse Sue

dfont

Dave Uhlmann
Beiträge gesamt: 1938

23. Aug 2003, 22:03
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Die dfont-Schriften sind TrueType-Fonts, bei denen die Resourcen gleich mit reingepackt sind (was auch das immer heissen soll...) Ob es sich dabei nur um Datei-Resourcen oder um andere Bestandteile handelt, weiss ich leider auch nicht... Ist aber auch nicht weiter wichtig, da diese Schriften noch nie Probleme machten, im Gegensatz zu vielen anderen auf dem Markt.

// david uhlmann

mac os x & datahandling
http://www.wissen-wie.ch

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Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

24. Aug 2003, 11:28
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Hallo Dave,

also dass dfonts keine Probleme bereiten, würde ich so nicht bestätigen. Im InDesign-Forum gab es dazu schon einige Hilferufe, wenn nicht klar war, ob der Mac nun eine Helvetica-dfont oder TrueType oder PS1 verwendet oder aktivert hat. Hier kann es zu späreren Problemen kommen, da ein Belichter nicht unbedingt dfonts aufgrund ihrer Exotik interpretieren kann. Also da muss ich sagen, dass sich Apple an dieser Stelle ein wenig die Probleme selbst bereitet, dass sie dieses Format verwenden. Mit den anderen Systemfonts als z.T. Opentype geht es doch auch, warum dieser Formatmix?

herzliche Grüße,
Christoph Grüder