Hallo,

wenn ich unter Mac OS X im Classic-Mode Director 8.5 benutze und z.B. versuche einen Darsteller ins Drehbuchfenster zu ziehen, verabschiedet sich häufig das Programm.

Gibt es einen Trick dagegen? Auf Director MX kann ich wegen der Kompatibilität nicht benutzen...

Colmans

Das Problem kenne ich und weiß leider auch nicht, was man wirklich dagegen tun kann. Macromedia empfielt ausdrücklich, nicht in der Classic-Umgebung zu arbeiten und mit 9.2 hochzufahren. Da ich aber keine Lust habe meine anderen Programme wie Photoshop und Illustrator auf 9.2 zu benutzen, arbeite ich auch oft (unvernünftigerweise) in Classic.

Die einzigen Ratschläge, die ich Dir dazugeben kann, ist alle Minute zu sichern (das geht irgendwann von selbst ;)) und nicht zuviele andere (vor allem Classic-)Programme laufen zu lassen. Das ganze scheint nämlich ein Arbeitsspeicher-Problem zu sein. Leider hilft die Zuteilung von mehr Speicher auch nicht.

Wenn Director abstürzt, muß man auch die Classic-Umgebung neu starten, da sonst das gleiche Problem sofort wieder auftritt.

Ich habe es so schon öfter geschafft, tagelang ohne Absturz zu arbeiten. Dennoch ist ein solcher immer vorprogrammiert.

Leider ist MX auch keine glückliche Lösung. Bleibt nur, auf ein weiteres Update zu hoffen.

grüsse,

Christof

Wenn ich könnte würde ich ja schon unter 9.2 arbeiten... aber mein pb g4 lässt das nicht zu. ich kann nur von 10.2..x starten!

colmans

Das ist natürlich lästig. Hast Du mal im Mac OS-Forum gefragt, ob man das umgehen kann? Ich meine, da irgendwann was gelesen zu haben.

Ansonsten hilft nur viel sichern und nicht ärgern. Wenn man nach jedem zwiten oder dritten Arbeitsschritt speichert, passieren auch die Abstürze nicht so häufig, da der Speicher dann nicht so voll ist mit Arbeitsschritten (hatte ich den Eindruck).

Und noch eins: die Speicherzuteilung von Classic-Programmen kann man auch in OS X über "Info" vornehmen. Kannst ja mal vorsichtshalber Director mehr Speicher geben, vielleicht hilft das was. Ich hatte zwar nicht den Eindruck, aber man kann ja nie wissen...

grüsse,

Christof