Hallo,
@ Lillian
Das hängt nur vom Ram und dem Platz auf den Arbeitsvolumes ab, ich hatte schon hunderte von Bildern auf einmal auf.
@ Jo
Was spricht dagegen das du alle 240 oder wieviele du auf einmal zu bearbeiten gedenkst auf einmal zu öffnen?
Und jetzt nochmal zum mitschreiben:
Beispielbild öffnen (das erste der 240)
Neue Aktion - NAme: Sichern in Ordner xy - Funktionetaste nach belieben zuweisen.
Datei - Speichern unter - dort nur das Bilddatenformat auf tiff umstellen, den richtigen Zielordner ansteuern und WICHTIG! die Maus vom Bildnamen lassen, denn sobald du da eine Einfügemarke reingesetzt hast, wird der Name mit in die Aktion gespeichert und alle Bilder haben denselben Namen, soll heissen das aktuelle überschreibt immer das vorherige.
Stoptaste im Aktionsmenue anklicken, prüfen ob das Bild an der richtigen Stelle im richtigen Format gelandet ist, und einen Batzen weitere Bilder schnappen und auf PS ziehen.
Feintuning:
Wenn du die Bilder umbenennen willst bevor sie in dem anvisierten Zielordner landen, so klickst du in der Aktionsplaette in das kleine Menuesymbol in der 2.Spalte, damit wird ab dann das sichern Menue beim ausführen der Aktion geöffnet und du musst und kannst Name, Zielverzeichniss und Daqteiformat ändern.
Wenn du nun den nächsten großen Schwung Bilder in einen anderen Ordner sichern willst, so klickst du beim ersten zu sichernden Bild auf den Eintrag "sichern" deiner Aktion. Du wirst bemerken das dadurch der Record Button unten in der Aktionenpalette rot wird, was bedeutet, dieser Befehl wird neu aufgezeichnet (jetzt stimmt allerdings der Name der Aktion nicht mehr so ganz - aber was sind schon Namen ;-). Ab da bist du nach der sonstigen Bildbearbeitung wieder mit der gewohnten F-Taste dabei.
BTW: warum speicherst du von JPEG nach TIFF? Dir ist sicherlich klar das die Differenz der JPEG und der TIFF Datei eines Bildes nicht wirkllch gewonnene Bildinformationen sind, das ist nur Platzverschwendung. Aber es gibt auch triftige Gründe ein bestimmtes Dateiformat zu verwenden.
Aber eben nicht den, durch ein unkomprimiertes FOrmat ein einmal verlustbehaftet (JPEG) komprimiertes Bild wieder zu verbessern.
Es ist auch ein Ammenmärchen das mehrfaches SPeichern eines JPEGS jedesmal informationen Verloren gehen. Beim quantisieren eines JPEGs werden beim ersten mal die zu vereinheitlichenden und damit redundanten Bildinformationen definiert, die werden dann beim erneuten Speichern in der gleichen Qualitätsstufe auch wieder genau so interpretiert. Das einzige Problem dabei ist, das z.B. auch bei Adobeprodukten die JPEG Qualtitätsstufen nicht homogen gehandhabt werden. So differieren ein binär gespeichertes EPS das in den Distiller gezogen wird und ein mit gleicher Einstellung gespeichertes PDF aus PS (natürlich laut Pitstop ausgelesen, nicht die reinen Dateigrößen)
Aber mit selber Einstellung als JPEG gespeichertes Bild aus Photoshop verliert bei mehrmaligem speichern nicht weiter. Zu testen ist dies schön anhand einer technisch erzeugten Abbildung (Fläche füllen - Störungen hinzufügen ca.10) das ist Schwerstarbeit für JPEG, da sich keine 2 Pixel nebeneinadner gleichen. Das Original behält man geöffnet oder speicert es einmal als TIFF. Dann speichert man es als Kopie als JPEG. Öffnet dieses, speichert es erneut als Gen2 mit der selben Kompressionsstufe. Schliesst es, öffnet es und speichert es als Gen3 (wichtig ist, immer zu schliessen, da man sonst immer wieder vom selben Quellmaterial in PS ausgeht).
Wenn man das ein halbes dutzend mal hinter sich gebracht hat, öffnet man das Tiff, sofern nicht noch offen und alle JPEGS auf einmal und zieht die JPEGs ihrer Generation entsprechend als Ebenen ins TIFF. Betrachtet man nun die Tiff Hintergrundebene mit jeweils einer JPEG Ebene im Modus "Differenz" so ergäbe eine 1:1 Kopie eine komplett schwarze Fläche. Je stärker Original voneinander abweichen, je heller wird die Fläche.
Man wird bemerken (was auch die Dateigrößen der Generationen schon nahelegen), dass die Differenz der ersten und der letzten Generation zum Original gleich ist - ja sogar so gleich, das erste zu letzter Generation als Differenz betrachtet wieder eine rein schwarze Fläche bildet.
Je niedriger die Qualität der JPEG-Komprimierung für die Generationen gewählt wird, je heller/größer ist die Differenz von Original zu JPEG.
Wem es jetzt noch nicht reicht, der kann das ganze mal mit einem unkomprimierten Scan (bitte keine Digitalfotos die nicht aus einem Scanback kommen) und der Jpeg Variante machen. Da sieht man sehr schön, wo Information verschütt geht und wo das JPEG so gut wie's Original ist.
Sorry, für den ganzen Senf, nach dem keiner gefragt hat.
MfG
Thomas
MfG
Thomas