Hallo Andreas,
ja, sicherlich gilt dies auch für Version 6, weil die selbe Technologie, eine rein software-gestützte onHost-Separation, zum Einsatz kommt.
Nochmal zum Erkennen von Sonderfarben wo eigentlich keine mehr sein sollten:
Was evtl. passieren könnte ist, dass zwar noch die Sonderfarben-Farbräume in der platzierten PDF-Datei enthalten sind aber keine Seitenobjekte damit eingefärbt werden. Der Importfilter stützt sich dann einfach diese Farbraum-Liste. Der RIP merkt jedoch in Folge der Interpretation, dass keine Sonderfarben auf Objekte angewendet wurden und gibt nur 4C aus.
Wäre sehr interessant mal ein solches PDF aus QuarkXPress 6 genauer analysieren zu können.
Was den Komfort der on-Host gegenüber der in-RIP Separation betrifft: Dieser Vorteil existiert nur, weil Quark es schafft selbst 10 Jahre nach Einführung der in-RIP Separationstechnologie noch immer kein Benutzerinterface im Druckdialog anzubieten, welches diese Technologie effizient einsetzbar macht.
Ohne jetzt in die alte Kerbe schlagen zu wollen, aber Adobe InDesign Anwender schütteln über so etwas nur den Kopf.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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