Herr Knill,
das sind jetzt zwei verschiedene Paar Schuhe.
Bislang ging es darum ein passendes Platzierformat zu finden, welche u.a. eine qualitativ hochwertige Bildschirmdarstellung in Adobe InDesign zulässt. Dies ist definitiv nicht DCS. Hier kommt alternativ für Sie als Adobe InDesign Anwender das "Photoshop PDF" Speicherformat aus Adobe Photoshop 6 und 7 in Frage.
Wenn eine absolute und uneingeschränkte Bild-Nachbearbeitbarkeit gewährleistet sein soll, dann kann es durchaus erforderlich sein, dass zwei Datenformate eingesetzt werden müssen. Eines für die Archivierung und eines für die Platzierung. Wobei es beim Photoshop PDF Format so ist, dass beinahe alle Photoshop Attribute in dieser generierten PDF-Datei erhalten bleiben. Trotzdem ist es kein 100%iger Ersatz für das Photoshop PSD Format.
Eine weitere Alternative wäre der Einsatz einer Software wie DCSMerger, welche eine Konvertierung von Photoshop DCS-Bilddaten in ein "normales" EPS-Format zulässt. Die entstehende Datei kann in jedem Programm, welches EPS-Dateien importieren kann eingelesen und verarbeitet werden. Es handelt sich allerdings um ein reines Platzierformat und kann nicht wieder in Adobe Photoshop geöffnet werden (wenn es dies könnte, dann hätten wir DCSMerger nicht entwickeln müssen ;-) ). Somit müssen Sie also die DCS-Bilddaten parallel dazu aufheben.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
************************
IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de