ZottelSEF,
das liegt ganz einfach in der Denkweise von Adobe begründet was sich in Form der verfügbaren Druckoptionen widerspiegelt. Laut Adobe's Denkweise ist das einzig geeignete Weiterverarbeitungsformat eine composite Ausgabedatei (was ich gut nachvollziehen kann). Deshalb wird auch nur der composite Ausgabemodus angeboten. Das war schon zu PageMaker Zeiten so, wo es das Ausgabeformat "Für Druckvorstufe" gab, welches eine composite Ausgabedatei mit der Enduing .sep generiert.
Das mit der Separation der Farbauszüge passiert nur, wenn Sie Ihr Ausgabegerät standardmässig auf in-RIP Separation konfigurieren.
Sofern Sie die in-RIP Separation aber aus der druckenden Applikation heraus aktivieren und steuern (Adobe InDesign, Adobe Acrobat 6.0 Professional, ARTS Crackerjack, Callas MadeToPrint, Heidelberg JobStream, Creo Preps, Creo TrapWise, Creo Pandora, ...) wird die in-RIP Separation nur für den momentanen Druckauftrag aktiviert.
Desweiteren sollte ein modernen RIP die Möglichkeit bieten die in-RIP Separation nur für bestimmte Hotfolder und oder Spooler standardmässig zu aktivieren. So kann man durch ein simples Aufsplitten der Daten in composite und vorseparierte Jobs zum gewünschten Eregbnis kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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