Hallo anonymer Poster,
das heißt bei komplexen PDF-Dateien, erst einmal dutzende von Megabyte an PostScript-Code erzeugen zu müssen und einen erneuten aufwendigen Interpretationsprozess im Acrobat Distiller durchzuführen. Je nach Dateikomplexität kann das seine zeit dauern.
Außerdem verlieren Sie auf Ihre Weise jeglichen Mehrnutzen der evtl. in der PDF-Datei enthalten ist wie z.B. Formularfelder, Notizen, Metainformation usw.
Das gewichtigste Argument das jedoch gegen ein re-distillen einer PDF-Datei spricht ist die latente Gefahr von Font-Problemen die durch die speziellen Font-Mechanismen im Acrobat Distiller in Kombination mit PDF-Fonts verursacht werden können.
Wer also in einem Prepress-Umfeld mehr als eine Datei zu konvertieren hat und Wert auf Effizienz und Produktions-Sicherheit legt (z.B. wenn man sicherstellen muss, dass der Kunde zu Korrektur-/Freigabezwecken ein PDF zu Gesicht bekommt, dass bis auf die geringere Bildauflösung tatsächlich immer absolut identisch ist mit der eigentlich Produktionsdatei) wird Ihren Weg eher meiden und die Auflösungsreduzierung auf PDF-Ebene durchführen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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IMPRESSED GmbH
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