Ich verschicke viele Bilder im JPG Format über mail und bekomme vom Empfänger öfters die Info, dass die Datei nicht in Originalgröße ankommt. Mail Version 9.3 (3124) von Apple System OSX 10.11.6. Sollte ich immer mit Stuffit komprimieren um diesen Fehler auszuschalten? Ist Mail dafür nicht geeignet oder ist Adobe dafür verantwortlich? Oder vielleicht liegt bei mir ein Einstellungsfehler vor.
Danke für die Info. Diese Einstellung ist mir bekannt. Der von mir aufgezeigte Fehler kommt meiner Meinung nach von Adobe, die bei der Erstellung von Scans in der weiteren Folge mit PSD Version 6 oder CC bearbeitet wurden. Ich muss hier dann die Datei mit einer Scheinkorr. belegen und neu abspeichern oder generell als Zip Datei verschicken. Gezippt gibt es dieses Problem nicht. Kann sein, dass hier bei den Metadaten etwas hier hineinspielt.
Ich fasse zusammen und spekuliere: 1) Ein 3000x4000-Pixel-Bild kommt als 3000x4000-Pixel-Bild an. Somit scheint kein Schaden erfolgt zu sein.
2) Grösse in cm wird kleiner: Vermutlich geht die Info über die Auflösung verloren (oder wird nicht gespeichert) und der Empfänger interpretiert die ppi-Werte anders.
3) Eventuell wird eine Bildvorschau gespeichert, welche beim Mail-Versand nicht mitgeliefert wird. --- macOS 12.x :: Adobe CC-Abo
Wenn das bedeuten soll. dass die Pixelanzahl des Bildes stabil ist, die Dateigröße sich aber ändert, kann das eigentlich garnicht sein, oder nur zufällig, bzw. nicht gravierend, weil eben z.B: Mactypische Dateiattribute per Mailversand verloren gehen (finderthumbnails, ...).
Das meiste von dem was ein Apfel-I auf dem Mac auf einer HFS-Platte von einer Datei preisgibt, wird per Mailversand nicht mittransportiert. Da geht gerade mal der Dateiname (der beim Empfänger dann gerne schon mal ein anderer ist, wenn z.B. man das 15. mal ein 'Bild.jpg' empfängt wird hinter 'Bild' automatisch hochnummeriert wird), und die eigentlichen Nutzdaten. Geschichten wie Spotlightindexierte Metadaten, Thumbnails, Vorschaubilder, Etiketten, ... bleiben natürlich daheim, da sie gar nicht Teil der eigentlichen Datei sind, sondern in der Ressourcefork respektive diversen Datenbanken des Dateisystems liegen. Zipst du die Datei, werden idR. die Metadaten mit gezipt, spätestens dann wenn ganze Ordner gezipt werden.
Fazit: IMMER ALLES zippen, was man per mail verschickt (Hat u.A. den charmanten Nebeneffekt, dass die empfangene Datei auch das selbe Änderungsdatum besitzt wie die weggeschickte, und somit Sender und Empfänger wesentlich einfacher den Überblick behalten können, ob man von der selben Version einer Datei spricht.
Lieber Thomas, deine Erläuterung scheint mir plausibel. Bin auch zu der Überzeugung gekommen, dass zippen die einzig wahre Lösung dafür ist. Habe mich umgestellt.