Hallo Burckhard,
ich fang mal hinten an:
Der OI darf in unterschiedlichen Formen im PDF/X stecken:
• Als eingebettetes ICC-Profil
• Als Link auf ein im Internet zugängliches ICC-Profil
• Als textliche Beschreibung der Druckbedingung.
Für alle drei Anwendungsmögichkeiten gibt es in bestimmten Workflows durchaus sinnvolle Gründe.
Nun kann es vorkommen, das wegen falscher Parametrierung der PDF-Ausgabe, sich diese drei Methoden überlappen (Wie früher der gern genommene Lapsus des parametrierens in den Druckereinstellungen und den Druckeinstellungen: Zweimal die Anweisung "90°drehen“ oder Invertieren oder Seitenverkehrt dem Druckjob mitgeben, führt zur Negierung des Auftrags.
Grundsätzlich kann ich z.B. auch einem FOGRA27 Job (Bilder oder ganzes PDF liegt als ISOcoated profiliert vor), bei der aktuellen Wiederverwendung die Intention FOGRA39 mitgeben. Also sind zwei Profile durchaus legitim. Im RGB Workflow mit Late binding können sogar noch deutlich mehr (Quell-)Profile innerhalb eines PDFs stecken.
MfG
Thomas
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