issnix,
dafür gibt es eine simple Erklärung: Obwohl Quark seinem aktuellen Layoutprogramm nun ein wenig PostScript 3 beigebracht hat nutzt man es nur im Bereich der Farbraumbeschreibung aus (DeviceN) nicht aber um hochwertige Verläufe auszugeben (smooth shadings). Da die Verläufe nun abhängig vom Ausgabemodus nicht nur mehr aus einzelnenn Linien, sondern im DeviceN-Modus aus fächerartig übereinanderliegenden Rasterflächen aufgebaut. Somit greift das IdiomSet, welches Adobe für die QuarkXPress 3, 4 unf 5 Verläufe in den den Acrobat Distiller integrierte nicht mehr, weil der im Bereich der Verläufe verwendete PostScript-Code nicht mehr erkannt wird. Somit gibt der Distiller einfach 1:1 wieder was er im QuarkXPress 6 PostScript-Code vorfindet und das ist nunmal kein smooth shade.
Es ist mir absolut unverständlich wie man sich bei Quark so entscheiden konnte, denn sobald ich ein PostScript 3 Konstrukt wie einen DeviceN-Ausgabefarbraum nutze der so oder so einen PostScript 3 Interpreter erforderlich macht, spricht aus meiner Sicht absolut nichts dagegen auch gleich smooth shadings auszunutzen. In meinen Augen ist das ein klassisches Eigentor.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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