Hallo,
das mit der Hochrechnerei lässt man tunlichst ganz, denn
1.) Wer braucht im Print Screenshots in Bildschirmgröße (Für einen kompletten Desktop eines 21" ers braucht man dann annähernd DIN A3,
2.) Da die optische Auflösung des Drucks mit 300dpi ja etwa einem auf 25% skalierten Screenshot entspricht, kann man dann auch das selbe lesen und erkennen wie bei 100% am Monitor.
Bevor man also irgendwelche Daten erfindet, womöglich noch ohne Interpolation (was ja dann wirklich nur das Auffüllen mit identischen Pixeln ist) lässt man besser die Finger davon und merkt sich einfach, das man bei 25%iger Platzierung im Layout etwa Printqualität erzielt.
Jpeg Komprimierung eignet sich übrigens für so kontrastreiche Dinge wie Screenshots garnicht. Vielmehr sind Verlustfreie Techniken wie ZIP, LZW und RLE bei den großen homogenen Flächen im Screendesign wesentlcih effizienter als bei Photos. Das geht sogar soweit, das Windows <98 und Mac OS <X Finder Screenshots sogar LZW komprimiert kleiner werden als JPEGs und dabei verlustfrei sind.
Was etwas in die 'Tiefe' geht ist der rein schwarze Aufbau von Text bei weißem Hintergrund und das Überdrucken des selben auf farbigen Hintergründen, aber das ist mit 2facher Separation in PS auch durch eine Aktion druckgerecht aufzubereiten.
Noch ein Hinweis zur Kontrolle von PDFs mit Screenshots, insbesondere von einzelnen Fenstern und Fehlermeldungen:
Der Distiller wandelt alle Bilder, unabhängig von den Distillersettinges, die weniger als 256 Farben enthalten in Indizierte Farben, und das ist gut so, da dies eine Verlustfreie Komprimierung auf etwa 1/3 bedeutet.
MfG
Thomas