Hallo,
meiner Meinung nach, hängt es davon ab, wie "offen" Du bist!
Die, die lieber bei XPress bleiben wollen, werden immer "Fehler" und "Mängel" finden, die das Leben schwerer machen.
Man darf aber nicht vergessen, dass man bei Layout-, Satz- und Reproarbeiten mit den Programmen XPress und InDesign macht. Das Grundwissen und die Erfahrung (Gestaltung, Druckvorstufen- und Drucktechnik) können selbstverständlich auch in InDesign 1:1 weitergenutzt werden.
Was sich in InDesign ändert ist zum einen, dass sich die ein- oder andere Funktion an etwas anderer Stelle verbirgt. Diese muss man halt finden oder sich zeigen lassen. Wir lassen unsere XPress Profis 2 Tage Schulen, dann sind die fit in InDesign.
Etwas auswändiger ist es, sich auf die etwas andere Philosophie des Programmes einzulassen. Wenn man an der Stelle etwas offen ist, fällt es nicht sehr schwer zu akzeptieren, dass man auf einmal nicht mehr elektronisch kursiv stellen kann oder mit einer "Palettenflut" kämpfen "muss".
Wenn man diese Umstellung hinter sich hat, wird man mit einem Layoutprogramm belohnt, dass effektiver arbeitet und hochwertigere Ergebnisse möglich macht!
Herzlichen Glückwunsch für die Entscheidung zu wechseln!
Grüßle
Christoph Steffens
http://www.indesign-worker.com