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Virenscanner

boskop
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28. Jan 2004, 17:51
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hallo zusammen
welches Antivirenprogramm empfehlt ihr mir für Mac OSX 10.2 und 10.3?
Ressourcensparend, günstig und effektiv!
Gruss und vielen Dank
Urs

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Thomas Richard
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28. Jan 2004, 18:29
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Mac OS X ;-)

Nein, nicht wirklich, aber es lebt sich ruhiger mit diesem System, wenngleich die Ruhe auch trügerisch ist.

MfG

Thomas

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boskop
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28. Jan 2004, 19:54
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Hallo Thomas
ja, so hab ich bis jetzt auch gedacht. Auf dem Mac habe ich bis jetzt gerade mal drei Viren getroffen, allesamt zu 7.x und 8.x-Zeiten. Den einen konnte man schon abwehren, wenn man die Autostartfunktion von CDs deaktivierte. Wenn ich aber sehe, was mein PC zu Hause alles abwehren muss, denke ich doch, dass ich die Macs auch besser schützen sollte. Der unix-unterbau bringt halt auch mehr viren mit sich.
Gruss und Dank
Urs

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Dr. Gonzo
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29. Jan 2004, 07:58
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es gibt bis anhin nach meinem wissen keine einzigen virus für os x. soviel zum thema unixkern = mehr. weil os x user selten (ausser mit einem dachschaden) immer als root unterwegs sind, wirds für virüschen auch etwas schwierig das system zu zerstören (daten löschen etc.).

wenn ein virenscanner, dann sicher nicht norton. denke mir, dass virex recht gut sein wird, wenn apple den schon mit .mac anbietet.


gruss säsch
---------
http://www.saesch.ch

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deif
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29. Jan 2004, 09:02
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Hallo

Also ich habe sehr gute Erfahrungen mit Intego Virus Barrier gemacht http://www.intego.com/virusbarrier/home.html. Virus Barrier ist für "normale" User intuitiv zu bedienen, gibt's in deutscher Sprache und der Support (monatliche Virendefinitonenupdate) klappt auch problemlos. Dazu verträgt er sich mit OS X, ohne zu mucken.

Gruss von deif

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boskop
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29. Jan 2004, 12:58
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Hallo deif
vielen Dank, habe Deine Empfehlung schon in einem anderen Thread gelesen und mir die virusbarriersite angeschaut. Läuft das Ding auch unter 10.3 so problemlos?
Gruss und Dank
Urs

Virenscanner

deif
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29. Jan 2004, 14:33
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Hallo Urs

Gut, dass du nachfragst. Um ehrlich zu sein, bei mir läuft VirusBarrier auf einem G3 B/W unter 10.2.6. Für mein Powerbook mit Panther habe ich mir noch keine Lizenz gelöst und darum noch nicht installiert. Doch unter 10.2.6 läuft es wie gesagt absolut problemlos. Vielleicht hat sonst jemand hier im Forum Erfahrungen zu VirusBarrier mit Panther gemacht. Er oder sie soll sie doch an dieser Stelle veröffentlichen... Vielen Dank.

Gruss von deif

Virenscanner

Thomas Richard
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29. Jan 2004, 17:10
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Hallo,

wie weiter oben schon zu lesen war, gibt es ja keinen OS X Virus.

Das muss ja nicht so bleiben, allerdings macht esdiese Situation schwierig etwas über die Qualtität der Mac'schen Viren Softwaren zu sagen. Ich denke es ist nett wenn sich ein Programm ohne lange Handbuch Lektüre installieren und einrichten lässt oder das die Aktualisierung der Virenbeschreibungen (was bitte aktualisieren die denn da jetzt?) automatisch läuft.
Worauf es aber ankommt, ist, ob die Teilewirklich blocken wenn was kommt, bzw. dann der Hersteller flott aktualisert, und darüber kann wohl noch keiner was sagen.

MfG

Thomas

Virenscanner

boskop
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29. Jan 2004, 20:15
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Hallo Thomas
genau: was wird denn da geupdated ...? Ich denke mal, diese Progamme werden auch herkömmliche win-, linux- und makroviren abblocken um eine - versehentliche - Weiterverbreitung zu verhindern. Das wär doch schon mal was. Vielleicht ist es wirklich so, das Linux-Viren auf OSX nicht funktionieren - aber ob ich das glauben soll?
Gruss
Urs

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Dave Uhlmann
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29. Jan 2004, 22:22
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Hallo zusammen

Es gibt meines Erachtens zwei Betrachtungsweisen der Problematik:

1. Virenscanner um Win-User zu schützen
Die meisten Mac-Scanner haben auch die DBs der Win-Viren drinnen. Wenn ich also meinen Mac nach Viren untersuchen lasse, dann werden auch solche gefiltert, die mir grundsätzlich nichts machen, nämlich die von Windows. Ob ich das nun will oder nicht, steht nicht zur Frage, wohl aber, ob ich meine Performance wegen den Windows-Viren opfern möchte.

2. Mac-Viren
Es ist praktisch nicht möglich, ein System derart zu kompromitieren wie unter Windows, das hat aber seinen Ursprung an folgender Stelle: Die meisten Windows-User arbeiten als Administratoren, da sonst etliche Programme und Bibliotheken gar nicht laufen. Da hat ein Virus natürlich leichtes Spiel. Auf dem Mac arbeitet ein normaler User (Typ "Standard") bzw. ein erweiterter User (Typ "Admin"). Als "root" darf man nicht arbeiten, daher hat Apple diesen Account standardmässig deaktiviert - und ich brauche ihn inzwischen auch praktisch nie - sudo-Integration auf dem Finder sei dank.

Eines muss man sich auf besusst sein: Man erkauft sich mit einem Viren-Scanner immer Performanceabstriche. Zweitens werden Inkompatibilitäten zwischen andern Produkten wahrscheinlicher, hier zwei Beispiele:
Norton: keine PDFs mit Distiller erstellen
Virex: Probleme mit Fink

Ob nun die Sachen inzwischen behoben sind oder nicht, spielt keine Rolle. Fact ist, dass es zu mehr Problemen kommt als ohne Virenscanner.

Ist ja schon irgendwie ulkig: Draussen tobt wieder mal ein Virus, wir auf der Mac-Schiene unterhalten uns darüber, ob ein Viren-Scanner wirklich Sinn macht.

Übrigens: c't hat in der aktuellen Ausgabe im Editorial etwas darüber geschrieben, ausserdem gibts einen grossen Scanner-Test, natürlich nur für Windwos. Aber man sieht schön, welche Kriterien wichtig sind. Und dass es hohe Sicherheit + Speed nicht gibt.


// david uhlmann

mac os x & datahandling
http://www.wissen-wie.ch

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R. Hofmann
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31. Jan 2004, 00:01
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@dave
habe gerade mit interesse die einträge zu den viren gelsen und habe ein anderes problem gelöst. Norton Antivirus und Distiler verragen sich wirklich nicht gut. Habe jetzt Norton deinstalliert und siehe da, der Distiller läuft wieder.

Merci Dave