Hallo Hapu,
Wenn wi über einen "normalen" HP-Drucker sprechen, so wie er in den meisten Betrieben zu finden ist, dann sprechen wir über
- ein PostScript Level 2 Ausgabegerät
- einen Schwarzweiß-Drucker
- beschränkt auf mac. 1200 dpi
- einen Drucker der mit gut 30 Fonts ausgeliefert wird
- ein Drucker der keine CID-Fonts unterstützt
- der mehrere Papierschachte aufweit
- der nur wenige vordefinierte Papierformate unterstützt
- usw.
Ein Acrobat Distiller 4/5 und 6
- ist ein PostScript 3 Interpreter
- ist ein farbfähiges virtuelles Ausgabegerät
- unterstützt bis 4000 dpi (wobei 2400 dpi ideal sind)
- ist ein Interpreter der in der aktuellen Version nur mit den Courier-Schnitten, der Symbol und einer AdobePI ausgeliefert wird
- unterstützt selbstverständlich CID- und Type42 Fonts
- hat keine Papierschächte
- ünterstützt beliebeige Ausgabeformate
- usw.
Ich denke es gehört nicht allzu viel Phantasie dazu zu erkennen, dass es keine gute idee ist mit einem Laserdrucker oder irgendeinem anderen Geräte-PPD den Acrobat Distiller anzusteuern.
Übrigens schreibt Adobe InDesign nicht "irgendwelche Absonderlichkeiten". Wenn Sie eine HP-PPD beim Druck auswählen, dann signalisieren Sie dem druckenden Programm, dass Sie eine für dieses Ausgabegerät optimal aufbereitete PostScript-Datei haben möchten. Es ist dann Ihre eigene Schuld, wenn bei einer gänzlich anderen Verwendung, nämlich der PDF-Erstellung, dann aus diesem Grund etwas schief läuft. Adobe InDesign kann ja nicht hellsehen und vorausahnen was Sie mit der erezugten posTScript-Datei vorhaben.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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