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Freehand eps in XPress spinnen

Anonym
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26. Mai 2004, 11:10
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Hallo Leute,

hat jemand eine Ahnung warum jedes importierte Freehand eps in Xpress beim ausdrucken "pockt". Muss anscheinend mit eingebetteten Bildern im Freehand zusammenhängen.

Freehand eps in XPress spinnen

Anonym
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26. Mai 2004, 12:22
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lieber anonymus

wenigstens einen nickname könntest du ja wenigstens hinterlassen. und wenn du wünschst, dass dir geholfen wird, dann solltest du aber auch mit ein paar infos zu verwendeten app-versionen, betriebssystem und fehlermeldungen rausrücken! dies ist kein forum der hellseher (manchmal zwar ja schon ein wenig... ;-) )...

gruss. gremlin

Freehand eps in XPress spinnen

Anonym
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19. Jun 2004, 11:09
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Tja, habe das gleiche Problem. Habe Mac 9.2, Quark 4(Passport), Freehand 7, Drucker Epson CX 6400. Vielleicht liegt es an der (nicht-)Postscriptfähigkeit des Druckers?- Zu beheben durch Zusatzsoftware für den Drucker (RIP?). Sorry, für das Halbwissen ...

Kann da jemand trotzdem helfen?

Bin lernfähig! ;—)

EWIGERSTUDENT

Freehand eps in XPress spinnen

Anonym
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19. Jun 2004, 11:14
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Hallo,

zum Ausdrucken von EPS-Dateien aus Quark in hoher Qualität ist ein PostScript-Drucker zwingend erforderlich.
Für andere Drucker würde ich dem Umweg über PDF probieren: Datei in PDF umwandeln und aus Acrobat drucken.

Markus Keller

Freehand eps in XPress spinnen

Conny
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19. Jun 2004, 16:32
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Hallo Leute,

grundsätzlich ist es so, dass ein nicht PS fähiger Drucker enthaltene Bilder nicht in korrekter Auflösung (nämlich in Bildschirmauflösung) druckt. Was ich mir gut vorstellen könnte ist, dass Fonts in dem EPS enthalten sind. Und da - ich hoffe mich jetzt richtig zu erinnern - Freehand keine Fonts mit einbettet wie Illustrator, sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass der Drucker ein Kommando bekommt, welches er nicht interpretieren kann (z.B. die Schrift zu laden die er ja nicht hat) und deswegen den Dienst verweigert.
Eine Möglichkeit dem zu begegnen ist das Was Markus geschrieben hat, ein anderer Weg könnte ein RIP sein, dass dem Drucker vorgeschnallt die PS Kommentare zu der für den Drucker verständlichen Maschinensprache macht.
So das war jetzt mal so mein Kommentar dazu, mehr kann ich vielleicht dann sagen, wenn ich auch mehr zum Sachverhalt weis.
Ich hoffe ich konnte einen Schritt weiter helfen.

Gruß
Conny
--
mailto
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http://www.cicero-point.net
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Robert Zacherl
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19. Jun 2004, 18:56
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Hallo Conny,

wenn Du ein EPS in ein Dokument einbaust und dieses dann auf einen nicht PostScript-fähiges Ausgabegerät schickst, wird keine Zeile des PostScript-Code angesehen geschweige denn ausgenutzt. Im Grunde genommen bräuchte auch keine einzige Zeile PostScript-Code darin enthalten sein, denn alles was zur Ausnutzung kommt, ist die Vorschau der EPS-Datei. Diese liegt im Normalfall als 72 dpi RGB TIFF- oder PICT-Bilddatei vor. Somit kann Deine Vermutung bzgl. der Fonts nicht korrekt sein.
Etwas anders sieht es aus, wenn das Layoutprogramm in dem das EPS platziert wurde eine High Resolution Preview Option hat (so wie QuarkXPress 6.x oder Adobe InDesign). Denn in diesem Fall wird bei Aktivierung der Option, auf Basis des PostScript-Codes eine eigene, qualitativ bessere Bildschirmdarstellung errechnet und diese wird dann auch für den Ausdruck auf dieses nicht PostScript-fähige Ausgabegerät verwendet. Bei diesem Prozeß führen natürlich fehlende oder fehlerhafte Fonts im EPS zu Problemen. Allerdings auch nicht in der Form, dass das Ausgabegerät einen Fehler produziert, denn alles was beim Ausgabegerät wieder ankommt ist eine Bitmap (das Ergebnis der Interpretation des PostScript-Codes). Wenn also ein Fehler generiert wird, dann vom Layoutprogramm bzw. dessen Interpreter. Und sei es nur in der Form, dass anstelle einer Vorschau nur ein grauer Kasten erscheint.
Da das Problem anscheinend auch schon zu Zeiten QuarkXPress 4.x auftrat, denke ich aber eher, dass es ein Problem mit der im EPS eingebetteten Vorschau gibt, bzw. mit der Art und Weise wie QuarkXPress diese in die Seitenbeschreibungssprache des jeweiligen Druckers umsetzt.

Wie auch immer es sein mag, es wäre schade auf die mit einfachen Mitteln verbesserbare Qualität beim Ausdruck zu verzichten, indem man nicht den Weg über PDF geht.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

************************
IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de

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Anonym
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19. Jun 2004, 20:02
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Wie wäre es zur Prüfung des fraglichen EPS einfach mal den Distiller zu bemühen? Mal sehen, was da rauskommt, wenn man das EPS auf den Distiller zieht. Man sieht dann ja sehr schnell, ob es ok ist.

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Thomas Richard
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20. Jun 2004, 00:03
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Was ist ein beim Ausdruck 'pockendes' EPS?

Hat das Blasen, oder was?

MfG

Thomas