Hi gurkerl,
sorry, hab Dein Reply verpennt.
Nun, ein CI ist doch ein bisschen mehr als nur einfach eine Stationery-Linie. Ein CI zu entwickeln macht erst Sinn, wenn das gestalterische Grundgerüst feststeht. Was ein CI genau in welchem Umfang enthalten soll, ist mittlerweilen zur Wissenschaft geworden. Schau mal hier, wie CI und CD definiert werden:
http://www.4managers.de/...ty.asp?hm=1&um=C Kernpunkt ist, dass ein CI immer auf das Unternehmen massgeschneidert ist. D.h. Du kannst Dir die Mühe sparen, CI-Richtlinien für VID, VAD, PR/Kommunikation und so zu erstellen, wenns das beim Kunden gar nicht gibt oder er da definitiv sein eigenes Süppchen kochen will.
Vielfach reduziert sich bei Kleinbetrieben das CI eben auf ein reines CD (Corporate Design), das aber auch massgeschneidert ist. Was machst Du, wenn der Fahrzeugpark drei Autos in verschiedenen Farben umfasst und beim CD-Briefing rauskommt, dass da noch mehr Hunde begraben liegen, die berücksichtigt werden müssen? Ist Alltag. Und eben deshalb macht es keinen Sinn, bei einer Präsi bereits mit CI/CD-Richtlinien aufzufahren. Umso mehr, als dass sich der Kunde erfahrungsgemäss "überrollt" fühlt, weil er so sein Mitsprache- und Gestaltungsrecht eingeschränkt sieht.
Have a great day
typomaniac