Hallo Ricarda
Das liegt einerseits daran, dass tiff und eps seit langem Standards für den Datenaustausch sind (und wir sind doch alle träge, wenns darum geht, Gewohntes zu verändern) und anderseits ist das PSD-Format nicht auf breiter Front unterstützt - viele weiterverarbeitende Programme könnten Probleme damit haben.
Ausserdem kann ein PSD ziemlich riesig werden, wenn Du es nicht auf die Hintergrundebene reduzierst - und wer will das schon, das macht ja alle Vorteile zunichte - genau vor diesem Datenberg wollen sich die Datenempfänger auch schützen. Und: ein offenes PSD mit vielen Ebenen kann auch ein Riskio bedeuten, da es durchaus versehentlich verändert werden kann.
Gemäss Adobe-Spezialisten wird das Format der Zukunft auch bei Photoshop das PDF-Format sein (gesichert mit dem Suffix .pdp, so erkennt Photoshop seine eigenen Files). Es unterstützt sämtliche PSD-Format-Features und ist, da PDF, kompatibler als das PSD-Format.
Gruss
Urs
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