[GastForen Betriebsysteme und Dienste Microsoft (Hard- und Software) Windows Workstation für DTP-Arbeiten und gelegentlichen Videoschnitt mit Hilfe der Creative Cloud

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Windows Workstation für DTP-Arbeiten und gelegentlichen Videoschnitt mit Hilfe der Creative Cloud

Heini5000
Beiträge gesamt: 9

27. Aug 2020, 16:45
Beitrag # 1 von 5
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Hallo zusammen,

ich suche, wie im Betreff zu lesen, nach einer Windows-Workstation, auf der InDesign, Illustrator und Photoshop in der CC-Version flüssig laufen. In Photoshop können schon mal umfangreicherer Montagen anfallen, 3D-Funktionen und Gigapixel-Bilder spielen aber keine Rolle. Die Station sollte aber leistungsstark genug sein, um einigermaßen Videoschnitt in HD-Qualität durchführen zu können. Die Workstation soll mindestens die nächsten fünf Jahre eingesetzt werden.

Wichtig ist mir, dass ich problemlos ans Innenleben herankomme, um bei Bedarf ohne großen Aufwand selbst die Festplatte austauschen oder einen neuen Speicherriegel einbauen zu können.

Kann mir da jemand ein konkretes Modell empfehlen?

Was würdet ihr von folgender Zusammenstellung halten?
- Prozessor: Intel Core i7-9700, 8 Cores, 12 MB Cache, 3,0 GHz, 4,8 GHz Turbo mit UHD-Grafik 630
- 16 GB DDR2-RAM
- 256 GB SSD in Kombination mit 500 GB HDD
- Grafikkarte: GTX 1060 Ti
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Windows Workstation für DTP-Arbeiten und gelegentlichen Videoschnitt mit Hilfe der Creative Cloud

Henry
Beiträge gesamt: 970

28. Aug 2020, 08:49
Beitrag # 2 von 5
Beitrag ID: #576551
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Antwort auf:
- Prozessor: Intel Core i7-9700, 8 Cores, 12 MB Cache, 3,0 GHz, 4,8 GHz Turbo mit UHD-Grafik 630
- 16 GB DDR2-RAM
- 256 GB SSD in Kombination mit 500 GB HDD
- Grafikkarte: GTX 1060 Ti

"DDR2" gibts schon lang nicht mehr, aktuell ist DDR4 (DDR5 nächstes Jahr?). 16GB ist gut.

Speicherplatz 256GB + 500GB scheint etwas dürftig - lässt sich ja aber jederzeit aufrüsten.

Für die Grafikkarte muss man wissen, wieviele Monitore mit welchen Auflösungen du an den PC (zukünftig) dranhängen willst.

Videoschnitt ist übrigens erheblich anspruchsvoller als sonstige 2D-Anwendungen (aber weit weniger als z.B. 3D-Gaming).


Die wichtigste Komponente ist das Mainboard! (sagt ja auch der Name ;-)

Dieses sollte mindestens eine (besser zwei) "M.2"-PCIe-x4 Schnittstelle/n besitzen für die System-SSD. Über PCIe kann nämlich eine SSD derzeit bis ca. 6x so schnell sein wie über das veraltete SATA-Protokoll.
Außerdem sollten vier RAM-Slots vorhanden sein - viele 'Fertigrechner' haben nur zwei, weil die an jeder Ecke sparen.
Und ich würde auf einen externen "USB-C" Anschluss achten für zukünftige Peripherie.

Bei einem NEUkauf würde ich statt eines Boards mit Intel-"1151 v2" (für den o.g. i7-9700), eines mit aktuellem Intel-Sockel "1200" oder dem leistungsfähigeren AMD-Sockel "AM4" mit einer Ryzen 3000er (nicht 2000er) CPU wählen.
Bei AMD bekommt man das bessere P/L-Verhältnis, bei Intel ist die Mainboard-Auswahl besser.

Alle Prozessoren ab etwa 3,5 GHz Turbotakt machen Sinn, das geht mit dem i3-9100F (4,2GHz) für gut 60€ los?! Bis etwa zum Ryzen 7 3700X für 260€. Darüber bekommt man dann nur noch wenig Mehrleistung für sein Geld.


als Antwort auf: [#576548]

Windows Workstation für DTP-Arbeiten und gelegentlichen Videoschnitt mit Hilfe der Creative Cloud

macbookmatthes
Beiträge gesamt: 315

28. Aug 2020, 13:38
Beitrag # 3 von 5
Beitrag ID: #576552
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Lieber Kollege,

man sollte dabei ein paar Dinge im Hinterkopf behalten:

Windows, insbesondere mit Win 10, braucht schon auch einiges an RAM, da wären mir persönlich 16 GB zu wenig. Ich würde da zu 64 GB tendieren mit Platz um auf 128 GB aufrüsten zu können.
Zudem: Gute Einzelkomponenten machen noch kein gutes Gesamtsystem. Das Board hilft oder steht im Weg, insbesondere bei der Geschwindigkeit. Zudem gelten Workstations nur noch als "Nischenmarkt", der beileibe nicht von jedem Hersteller gut bedient wird.

Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass man bei Dell oder Lenovo fündig wird. Mein Favorit wäre ein i9 oder ein Xeon-Monster, wenn Geld zweitrangig ist.
Statt einer würde ich 2 SSDs verbauen und zwar schnelle. Die erkennt man entweder an den Klassifizierungen, teilweise auch am Preis ;-) 1 SSD für OS und Programme, 1 SSD für die Nutzdaten.

Schließlich darf man nicht vergessen: Die Installation von OS und Programmen. "Ab Werk" wird da viel Schrott aus- und mitgeliefert, den kein Mensch braucht, wirklich keiner. Wenn man sich zu Anfang 1x die Mühe macht, ein System hinzustellen, dass wenig "Ballast" mitschleppen muss, wird es der Rechner einem mit vielen Jahren guter Performance danken.


als Antwort auf: [#576548]

Windows Workstation für DTP-Arbeiten und gelegentlichen Videoschnitt mit Hilfe der Creative Cloud

Bernhard Werner
Beiträge gesamt: 5131

28. Aug 2020, 16:50
Beitrag # 4 von 5
Beitrag ID: #576554
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Wenn's dir um den Preis geht und du selbst schrauben willst/kannst, solltest du mal bei HardwareDealz vorbei schauen. Dort erhältst du schnell einen guten Überblick.

Ja, da geht es hauptsächlich um Gaming-PCs, sie hatten aber auch schon einen „50.000€ APPLE MAC PRO Killer“ konfiguriert – für 10.000 Euro (Time Lapse Build) – und unterhaltsam ist es auf alle Fälle. :-)

Gruß
Bernhard


als Antwort auf: [#576548]

Windows Workstation für DTP-Arbeiten und gelegentlichen Videoschnitt mit Hilfe der Creative Cloud

Heini5000
Beiträge gesamt: 9

30. Aug 2020, 09:46
Beitrag # 5 von 5
Beitrag ID: #576565
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Danke für die vielen allesamt brauchbaren Antworten. Besonders der Tipp mit dem Mainboard wird mir weiterhelfen. Selbstverständlich kommt da ein von mir konfiguriertes System ohne vorinstallierten Ballast drauf. Bis auf Festplattenaustausch und RAM-Riegel einbauen, werde ich eher nicht selber an dem Rechner herumschrauben.


als Antwort auf: [#576554]
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