Dem Colorpicker kann man das ja abgewöhnen.
Zum Artdirectoras Toolkit sag ich nichts, das ist einfach ein übles Schätzeisen. Der Rest solte abzugleichen sein, evtö. wäre Quark per selbst definiertem Lab an die Pantonewerte zu kommen.
Alles was von Adobe ist und Lab Definitionen unterstützt ist seit PS6 identisch. Wenn nicht, sind es Konfigurationsfehler.
Also CIE Lab 40|59|28 für Solid Coated laut PS CS2.
Wie gesagt, Finger weg von den fertigen XY=CMYK Bibliotheken.
Soweit ich weiss, bezieht sich alles gedrucktes nach wie vor auf irgendwas Richtung SWOP.
Kommt drauf an wie sensibel der Kunde ist, und in Sachen Hausfarben sind die oft _sehr_ pingelig, Weils nicht selten die Lieblingsfarbe vom Chef ist, und keiner aus der Marketing- und Produktionsabteilung Wert drauf legt, regelmässig im Aufzug oder auf'm Parkplatz vom Chef wegen irgendwo wieder nicht stimmender Hausfarben angemosert zu werden. ;-)
In der Regel reicht ein Satz von 2 oder 3 CMYK Werten.
Was man auch bedenken sollte: Werden die Hausfarben auch in aufgerasterten Versionen z.B: für Grafiken im Geschäftsbericht oder auch Dokumentationen und Handbüchern verwendet, spart man sich ne Menge potentieller Fehlerquellen, wenn man mit dem Farbaufbau exakt beim Ergebnis der Std. Lab nach CMYK-Profil Werte bleibt. Sonst drohem einem nämlich unter Druckbedingung A identische Farben und Druckbedingun B mit identischen Daten, plötzlich Abweichungen.
als Antwort auf: [#290761]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 10. Mai 2007, 11:50 geändert)