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Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

JWeitzel
Beiträge gesamt: 283

10. Mai 2007, 10:53
Beitrag # 1 von 15
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Hallo Leute,
die Frage scheint trivial:
Für's corporate Design haben wir uns eine Pantone-Farbe ausgesucht.
Nun gibt allerding der Pantone "Solid to Prozess coated" andere 4c-Werte zur gegeben Farbe an, als Quark 6.5, Indesign CS 2, Photoshop CS 3 und Apples "Artdirectors Toolkit" alle zusammen! (alles Mac OS 10.4.9)

Frage:
"Wer hat Recht?!
Greifen Quark und Consorten auf eine einheitliche Bibiothek zurück, so dass sie einer Meinung sind??


Freue mich über eine Antwort!


Johannes
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Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

loethelm
  
Beiträge gesamt: 6029

10. Mai 2007, 11:05
Beitrag # 2 von 15
Beitrag ID: #290752
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Hallo,

Antwort auf: Für's corporate Design haben wir uns eine Pantone-Farbe ausgesucht.


Wofür dann die 4c-Werte?

Wenn du welche brauchst, dann musst du das CMYK-Profil angeben. Dann kann man den Fächer messen und absolut farbmetrisch umrechnen.

Antwort auf: als Quark 6.5


in 7 kann man wählen, ob über Lab oder über die Fächer-CMYK-Werte gerechnet wird. Ob das in 6.5 auch so ist, musst du mal nachsehen.

Antwort auf: Greifen Quark und Consorten auf eine einheitliche Bibiothek zurück, so dass sie einer Meinung sind??


Die Adobe-Produkte einer Serie greifen auf eine einheitliche zu. Ob die CS3 aber eine andere ist als CS2 kann ich nicht testen. XPress: s.o.

Das Problem ist aber meist eher, dass man bei Umrechnung über Lab meist ein 3-4farbiges CMYK erhält, was keiner will, dass ein zweifarbiges Lab ganz weit vom Fächer weg ist und, deshalb benutzt man ja Sonderfarben, dass die überhaupt nicht in CMYK abbildbar sind.

Welcher Pantone-Ton ist es denn?


als Antwort auf: [#290748]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

pepron
Beiträge gesamt: 42

10. Mai 2007, 11:08
Beitrag # 3 von 15
Beitrag ID: #290753
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Hallo Johannes,

bei der Umsetzung von Pantone zu CMYK gipt es kein "Richtig". Wenn es so wäre, bräuchten wir für die meisten Anwendungen keine Pantone.
Die Umsetzung ist in den meisten Fällen nur eine Annäherung an die gewünschte Pantonefarbe. Daher setzt jeder nach seinem Geschmack um. Die von den Programmen vorgeschlagenen Werte sind meist nicht wirklich toll. Ich mache da meistens meine eigene Umsetzung je nach Anwendung.

Manchmal mache ich einen reinen Unbuntaufbau, manchmal definiere ich lieber mit Schmutzfarbe. Oft erreicht man die nötige Leuchtkraft nicht (z.B. beim Orange) und muss sich für einen etwas weniger roten dafür leuchtenderen Ton entscheiden um den gewünschten Eindruck zu erziehlen.

Für ein professionelles CD würde ich mir überlegen die Pantone und verschiedene Umsetzungen auf das CD-Papier anzudrucken. Da das Papier einen grossen Einfluss auf Pantone und CMYK hat, ist dies der einzige wirklich proffesionelle Weg!

Grüsse
Roni


als Antwort auf: [#290748]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

JWeitzel
Beiträge gesamt: 283

10. Mai 2007, 11:26
Beitrag # 4 von 15
Beitrag ID: #290761
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Hallo "Loethelm" und Roni!

Danke für die schnelle Antwort!

Die grundsätzliche Problematik ist mir (hoffentlich) bekannt. Auch, dass z.B. der ColorPicker oder Photoshop bei gegeben LAB-Werten meist zu einem 4farbigen Aufbau kommen.

Mir ging es darum, den Hintergrund zu erfahren, warum diese 4 Softwares (Quark 6.5, InDesign Cs 2, PS CS 2, ArtDierectors Toolkit) einheitlich einen anderen Wert ausgeben, als Pantone himself.

Die Farbe ist "Pantone 187"
In Quark, ID und PS und AD Toolkit habe ich aus der Bibliothek "Pantone solid to prozess coated" genommen. Dann kommen die Werte 100M 79Y 20K raus, Pantone gibt jedoch auf dem Fächer 100M 65Y 18K an. Also mehr als 10% Gelb mehr.

Ich will aus dem Problem keine Doktorarbeit machen, aber es ist klar, dass wir neben "P 187 [PC]" auch 4c-Werte an die Grafiker weitergeben müssen - und möglichst nicht für jedes Papier einen aderen Wert...


Danke!
Johannes


als Antwort auf: [#290753]
(Dieser Beitrag wurde von JWeitzel am 10. Mai 2007, 11:28 geändert)

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19444

10. Mai 2007, 11:26
Beitrag # 5 von 15
Beitrag ID: #290762
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Hallo Johannes,

das hatten wir im Photoshop Forum noch vorgestern, und allgemeiner bzw. umfangreicher habe ich das ganze hier auch schon wiederholt auseinander dividiert.

Es kommt auf mehrere Dinge an:

Identische Daten der Sonderfarb Farborte.
Identische Transformationseinstellungen.
Finger weg von den festen Sonderfarbe=CMYK Tabellen, die beziehen sich nämlich immer nur auf eine der oben aufgezählten Optionen, und die ist dann in der Regel nicht mal dokumentiert.

Die PS Fächer für Pantone sind seit sie in Lab vorliegen sogar in den allermeisten Fällen besser als die gedruckten Fächer (die nach meiner Erfahrung gar nicht so sehr altern, wie einem immer glauben gemacht wird, die Teile sehen einfach jedes Jahr anders aus).


als Antwort auf: [#290748]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

pepron
Beiträge gesamt: 42

10. Mai 2007, 11:36
Beitrag # 6 von 15
Beitrag ID: #290768
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Hallo,

den Ausführungen von Thomas kann ich nur zustimmen.
Die von dir genannte Pantone ist dazu auch recht einfach zu erreichen.

Für Zeitungspapier wirst du wohl oder übel eine separate Definition machen müssen ;-)

Grüsse
Roni


als Antwort auf: [#290762]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19444

10. Mai 2007, 11:48
Beitrag # 7 von 15
Beitrag ID: #290774
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Antwort auf [ JWeitzel ] Die grundsätzliche Problematik ist mir (hoffentlich) bekannt. Auch, dass z.B. der ColorPicker oder Photoshop bei gegeben LAB-Werten meist zu einem 4farbigen Aufbau kommen.

Dem Colorpicker kann man das ja abgewöhnen.

Antwort auf [ JWeitzel ] Mir ging es darum, den Hintergrund zu erfahren, warum diese 4 Softwares (Quark 6.5, InDesign Cs 2, PS CS 2, ArtDierectors Toolkit) einheitlich einen anderen Wert ausgeben, als Pantone himself.

Zum Artdirectoras Toolkit sag ich nichts, das ist einfach ein übles Schätzeisen. Der Rest solte abzugleichen sein, evtö. wäre Quark per selbst definiertem Lab an die Pantonewerte zu kommen.
Alles was von Adobe ist und Lab Definitionen unterstützt ist seit PS6 identisch. Wenn nicht, sind es Konfigurationsfehler.


Antwort auf [ JWeitzel ] Die Farbe ist "Pantone 187"

Also CIE Lab 40|59|28 für Solid Coated laut PS CS2.

Antwort auf [ JWeitzel ] In Quark, ID und PS und AD Toolkit habe ich aus der Bibliothek "Pantone solid to prozess coated" genommen.

Wie gesagt, Finger weg von den fertigen XY=CMYK Bibliotheken.

Antwort auf [ JWeitzel ] Dann kommen die Werte 100M 79Y 20K raus, Pantone gibt jedoch auf dem Fächer 100M 65Y 18K an. Also mehr als 10% Gelb mehr.

Soweit ich weiss, bezieht sich alles gedrucktes nach wie vor auf irgendwas Richtung SWOP.

Antwort auf [ JWeitzel ] Ich will aus dem Problem keine Doktorarbeit machen, aber es ist klar, dass wir neben "P 187 [PC]" auch 4c-Werte an die Grafiker weitergeben müssen - und möglichst nicht für jedes Papier einen aderen Wert...

Kommt drauf an wie sensibel der Kunde ist, und in Sachen Hausfarben sind die oft _sehr_ pingelig, Weils nicht selten die Lieblingsfarbe vom Chef ist, und keiner aus der Marketing- und Produktionsabteilung Wert drauf legt, regelmässig im Aufzug oder auf'm Parkplatz vom Chef wegen irgendwo wieder nicht stimmender Hausfarben angemosert zu werden. ;-)

In der Regel reicht ein Satz von 2 oder 3 CMYK Werten.

Was man auch bedenken sollte: Werden die Hausfarben auch in aufgerasterten Versionen z.B: für Grafiken im Geschäftsbericht oder auch Dokumentationen und Handbüchern verwendet, spart man sich ne Menge potentieller Fehlerquellen, wenn man mit dem Farbaufbau exakt beim Ergebnis der Std. Lab nach CMYK-Profil Werte bleibt. Sonst drohem einem nämlich unter Druckbedingung A identische Farben und Druckbedingun B mit identischen Daten, plötzlich Abweichungen.


als Antwort auf: [#290761]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 10. Mai 2007, 11:50 geändert)

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

Bernhard Werner
Beiträge gesamt: 5137

10. Mai 2007, 11:49
Beitrag # 8 von 15
Beitrag ID: #290775
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Antwort auf [ JWeitzel ] ... und möglichst nicht für jedes Papier einen aderen Wert...

Sondern? Lieber dem Zufall oder dem 'Können' bzw. 'Nicht-Können' des Grafikers überlassen? Da machst du es dir etwas einfach - gerade beim Thema 'Corporate Design'.

Der Wert 100M 79Y 20K passt bei ISO Coated IMHO ganz gut und ist eine gute Grundlage für einen ersten Proof!

Gruß
Bernhard


als Antwort auf: [#290761]
(Dieser Beitrag wurde von Bernhard Werner am 10. Mai 2007, 11:51 geändert)

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

pepron
Beiträge gesamt: 42

10. Mai 2007, 12:21
Beitrag # 9 von 15
Beitrag ID: #290785
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Der Wert 100M 79Y 20K passt bei ISO Coated IMHO ganz gut und ist eine gute Grundlage für einen ersten Proof!

Da muss ich noch meinen Mist dazugeben: Ich würde hier eher mit Cyan anstelle von Schwarz arbeiten. Oft legen Druckereien Wert auf eine gute Graubalance aund schwarz wird nach gutdünken geführt. Somit sieht das Logo dann immer anders aus. Ausserdem ist es leichter einen Sprachwechsel im Schwarz zu machen wenn das Logo ohne Schwarz aufgebaut ist.
Wenn aber das Logo aber noch z.B. einen Claim in Schwarz hat, dann muss natürlich nicht auf Schwarz verzichtet werden. Wenn es keine Passer-Probleme gibt und grosse Flächen hat, dann wäre es sogar eine Überlegung wert Cyan und Schwarz zu nehmen um schönere Rasterflächen zu erhalten...

Für den instabilen Zeitungsdruck würde ich dann aber unbedingt nur mit Schwarz als Schmutzfarbe arbeiten.

...Es sind viele Überlergungen anzustellen um es "Richtig" zu machen. Deshalb gibt es ja auch CD-Manuals die gut sind weil die Macher es sich nicht einfach gemacht haben sondern alle Szenarien durchgespielt haben.

Viel Spass beim Umsetzen
Roni


als Antwort auf: [#290775]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

JWeitzel
Beiträge gesamt: 283

14. Mai 2007, 08:52
Beitrag # 10 von 15
Beitrag ID: #291319
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Hallo Leute!

Nochmals ganz herzlichen Dank für die vielen Beiträge.


Nun hat mich das Wochenende über folgende Überlegung gepackt:
Wenn wir Pantone 187 zugrunde legen, umgerechnet in einen bestimmten 4c-Wert. Ferner wurde - wenn ichs recht verstanden habe - gesagt, dass dieser 4c-Wert vom Beduckstoff (Papier etc.) abhängt, man also zumindest einige weniger 4c-Werte (z.B. für Zeitungsdruck) im Umlauf bringen müsste.

Jetzt:
• Das würde bedeuten, dass man eine Anzeige, welche für eine Zeitung gemacht wurde und als PDF dasteht, nicht wo anders drucken dürfte bzw. farblich umstellen müsste.

• Ist sowas nicht gerade Aufgabe der Profilierung, dass man *einen* 4c-Wert anlegt und im Zuge des Workflow dieser "umgerechnet" wird?

Wenn ich nun diverse situationsabhängige "corporate design-Farben" kommunizieren würde, komme ich, glaub ich, in Teufels Küche!?


Grüße in die neu, kurze* Woche!


Johannes


* nur D* ;-)


als Antwort auf: [#290785]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

loethelm
  
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14. Mai 2007, 13:40
Beitrag # 11 von 15
Beitrag ID: #291402
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Hallo,

Aufgabe der Profilierung ist nicht das Anlegen eines 4c-Wertes sondern eines unabhängigen Farbwertes, also Lab oder XYZ. Daraus resultieren dann unterschiedliche 4c-Werte für die jeweiligen Druckbedingungen. Das Problem dabei ist im Falle von Sonderfarben, dass kaum jemand 3-4farbig aufgebaute Hausfarben will obwohl sie die farbmetrsich korrekte Umsetzung der Sonderfarbe wären. Heißt: Sonderfarbe drucken oder in den sauren Apfel beißen und für jede Druckbedingung den 4c-Wert festlegen.


als Antwort auf: [#291319]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

JWeitzel
Beiträge gesamt: 283

14. Mai 2007, 14:49
Beitrag # 12 von 15
Beitrag ID: #291423
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Antwort auf [ loethelm ] Aufgabe der Profilierung ist nicht das Anlegen eines 4c-Wertes sondern eines unabhängigen Farbwertes, also Lab oder XYZ. Daraus resultieren dann unterschiedliche 4c-Werte für die jeweiligen Druckbedingungen. Das Problem dabei ist im Falle von Sonderfarben, dass kaum jemand 3-4farbig aufgebaute Hausfarben will obwohl sie die farbmetrsich korrekte Umsetzung der Sonderfarbe wären. Heißt: Sonderfarbe drucken oder in den sauren Apfel beißen und für jede Druckbedingung den 4c-Wert festlegen.


Darf ich da noch mal rückfragen: Gehen wir mal davon aus, dass wir Pantone 187 PC = 100M 79Y 20K (Papier 1+2) einfach zur Ausgangsbasis bestimmen. Dann soll die Profilierung ja nicht diese Werte errechnen, sondern Äquivalente für die anderen Papierklassen bis runter zu "newspaper yellowish" errechnen.
Sonst könnten wir ja - wie gesagt - Printprodukte nur für diverse Papierklassen/Verwendungszwecke erzeugen und deren Daten auch nicht veröffentlichen, da der Verwendungszweck u.U. ein anderer ist.
Wäre dieser Ansatz falsch?

Grüße von Johannes


als Antwort auf: [#291402]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

loethelm
  
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14. Mai 2007, 14:54
Beitrag # 13 von 15
Beitrag ID: #291425
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Hallo,

durch die Festlegung der CMYK-Werte für eine Druckbedingung hast du ja indirekt Lab (da es ja für Bogenoffset PT1/2 ein Profil gibt) festgelegt.
Daher kann man dann zu Zeitungsdruck umrechnen. Da wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein 4-farbiger Ton rauskommen. Wenn das ok ist, dann könnt ihr so arbeiten.


als Antwort auf: [#291423]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

JWeitzel
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14. Mai 2007, 18:55
Beitrag # 14 von 15
Beitrag ID: #291483
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Hallo "loethelm",
an dieser Stelle Dir großen Dank. Das Forum war eine große Hilfe. (Manchmal versinkt man hier auch in "akademischen" Antworten bzw. Diskussionen und geht nachher kaum schlauer wieder nach Hause). Jetzt arbeite ich mal weiter daran und melde mich, wenn ich "in die Ecke" geraten bin ;-)


Danke


Johannes


als Antwort auf: [#291425]

Darstellung einer Pantone Farbe in 4c

DNS
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15. Mai 2007, 12:49
Beitrag # 15 von 15
Beitrag ID: #291625
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Antwort auf [ JWeitzel ] Wenn wir Pantone 187 zugrunde legen, umgerechnet in einen bestimmten 4c-Wert. Ferner wurde - wenn ichs recht verstanden habe - gesagt, dass dieser 4c-Wert vom Beduckstoff (Papier etc.) abhängt,


Der Farbton der Pantone 187 wird doch auch mit dem Bedruckstoff variieren, oder? Wäre es nicht am sinnvollsten, einfach den Lab-Wert rauszufinden, der zu dem auserkorenen Farbton im Fächer passt, und das Ding dann in Lab anzulegen? Dann hast Du keine Probleme und bist vom Bedruckstoff unabhängig - nur der Gamut der Ausgabe kann Dir dann noch in die Suppe spucken, aber das ist ja unvermeidbar.

Gruß,
Dennis.


als Antwort auf: [#291319]
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