Hallo,
hat es mit den Importoptionen geklappt? Entscheidend dürfte sein, dass die Formatierungen in Word mittels Formatvorlagen richtig angelegt sind (z.B. Absatzformate mit hierarchischer Gliederung usw.). Das kann InDesign übernehmen, und wenn die Absatzformate in Word und InDesign gleich heissen, kann die Formatierung des Word-Textes vollautomatisch beim Import durch die typografisch ausgefeilteren Formate von InDesign ersetzt werden. Das spart beim Satz von Büchern u. ä. enorm viel Zeit. Man kann auch aus einem vorbereiteten InDesign-Layout den Text mit zugewiesenen Formaten ins Word-Format exportieren, um daraus eine Dokumentvorlage zu erzeugen. Falls der Autor/Kunde die in InDesign benutzten Schriften nicht installiert hat, können für die Word-Formatvorlagen ersatzweise lokal vorhandene Standardschriften bestimmt werden (logischerweise stimmt dann der Umbruch nicht mehr überein, was jedoch auch schon aufgrund der unterschiedlichen Typofunktionen in Word und InDesign selbst bei gleichen Schriften nicht garantiert ist).
Gruss
Eric Soder
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