Andruck ist gemacht.
Ihr eine kurze Zusammenfassung des Ergebnisses:
Der Unterschied zwischen dem PSOUncoated-Profil und dem Munken-Profil ist messbar, aber visuell im Andruck nicht zu erkennen (manchmal meine ich einen Unterschied zu sehen, dann wieder nicht ...).
Zusätzliches Schärfen und vorsichtiges Anpassen der Gradationskurve (Kontrasterhöhung) hat dagegen bei vielen Abbildungen ein deutlich besseres Ergebnis gebracht. Man "vergisst" leicht, dass am Bildschirm Bilder überscharf aussehen, weil man sie auf den großen und hochauflösenden Monitoren bei der Bearbeitung "zu genau" betrachtet. Aber im Druck, wenn sie z. B. mit 90 mm Breite gedruckt worden sind, ergibt die Mischung aus Drucktechnik/Papier etc. und dem Adaptionsverhalten des menschlichen Auges einen völlig anderen Eindruck.
Es gibt jedoch auch hier Ausnahmen: bei "schlechten" s/w-Bildern, d.h. welche, die schon dazu tendieren, im Schwarzbereich abzusaufen bzw. bei Bildern die sehr viele dunkle Bereiche haben, sollte man nur Schärfen (evtl. selektiv), weil es sonst am Ende weniger erkennbar differenzierte dunkle Bereiche gibt.
Beste Grüße
Ulrich
als Antwort auf: [#556838]