Konvertierung bedarf immer ein Quellprofil: Illustrator-Grafiken mit Quellprofilen zu versehen kann schnell zum Desaster werden, weil dann hoppsala mal aus ursprünglich ein-, zwei- oder dreifarbig angelegten Farben ein 4c-Zusammengetzer CMYK-Wert entsteht.
Haben die Grafiken kein Quellprofil im Dokument kommt der Dokumentarbeitsfarbraum als Quelle zu tragen, ist der gleich dem Konvertierunsgziel, wird nichts konvertiert...
Grundsätzlich sollte man sich für den Weg entscheiden, bei dem man die Übersicht behält und mit dem man sich am sichersten fühlt. Im Zweifel helfen kleine Tests zwischendurch: Bei Acrobat-Konvertierung mit Schwarzerhalt für Text und zwei-kanaligen Buntfarben würde ich sehr genau checken, was am Ende dabei herauskommt, bei Indesign-Export-Konvertierung aber auch ;-)
Es gibt eben viele Argumente für und wider die eine oder andere Methode, man darf sich einerseits nicht kirre machen lassen angesichts unterschiedlicher Empfehlungen, andererseits auch keinen allgemein gültigen Königsweg erwarten angesichts der Komplexität möglicher Zusammenhänge...
Gruß,
Ulrich
als Antwort auf: [#558256]