Etwas kurz, da gerade unterwegs auf Schulung ;-)
Warum sollte durch mehr Messfelder der Farbraum größer werden? Sind da auch 110% Felder dabei? Dann wärs nachvollziehbar.
Grundsätzlich gewinnt man mit mehr als den üblichen an Messfeldern nur was bei hochstabilen, präzisen, wiederhohlgenauen und sonstwie farblich äußerst präzisen Geräten u.U. etwas hinzu.
Bei so teilen, die die Farben eher auswürfeln, bzw. wie Loethelm schon aufgezeigt hat, in der Mitte was anderes drucken als aussen oder vorne anders als hinten oder die Papierlaufrichtung immanent wichtig ist, oder ein Tonernachschub per Spindel die Ganze Farbabgabe alle paar Drucke quasi komplett resettet, dann werden nur die Kopfschmerzen mehr, die man sich damit einbrockt.
Also erstmal mit 80 Feldern per Stufenkeil die Einzelfarbstabilität testen. Immer wieder drucken, in verschiedenen Richtungen an verschiedenen Positionen, in verschiedenen Auflagen, ...
Wenn aus deren Messungen absehbar ist, dass das ganze System stabil ist, kann man sich an Charts mit mehr Feldern herantasten. Wenn man aber hier bereits merkt, dass das zu untersuchende System instabil ist (aus welchen Gründen auch immer), dann kann man per se überlegen ob eine Profilierung wirklich sinnvoll ist, geschweige denn, man damit irgendwas gewinnt, respektive was getan werden kann, um es zu stabilisieren.
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