Wenn es sich nicht um bereits gerasterte BitMaps handelt, dann kann die Rasterweite zwar in der PDF-Datei eingebunden sein, jedoch sind die Bilder immer noch als ByteMap vorhanden. Das heisst, dass wenn die Bilder eine genügende Auflösung haben, mit jedem einigermassen schlauen Output-Dialog (Acrobat 6.0 Professional, CrackerJack, Workflow-Hersteller, direkt im RIP...) die Rasterweite überschrieben werden kann. Die meisten Dienstleister nehmen die Rasterweite nicht aus den gelieferten PDF-Daten. Dies macht in der Regel auch nicht Sinn. Denn PDF heisst ja Portable Doc... und wenn Rasterwerte drin sind, ist die Datei eigentlich nicht mehr portabel. Denn die Rasterweite/Art hängt vom Workflow (RIP) und dem Druckverfahren ab.
Aus diesem Grund kann man bei InDesign beim Direktexport keine LPI angeben.
Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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