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native vs. gerechnete Transparenzen beim PDF-Export

Kaite
Beiträge gesamt: 54

9. Jun 2004, 18:33
Beitrag # 1 von 7
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Hallo Kollegen!
Für ein Skript benötige ich neuste Erfahrungswerte, inwieweit sich native Transparenzen gegenüber gerechneten beim PDF-Export bezüglich der Qualität unterscheiden, wenn die wichtigsten Voraussetzungen erfüllt sind (Text sich auf oberster Ebene befindet und die Funktion Vektorgrafik glätten aktiviert ist)? Denn wenn es keine grossen Unterschiede gibt, ist es ja auch nicht nötig, nativ zu exportieren und darauf zu hoffen dass auch wirklich der neuste RIP zur Stelle ist und die Belichtung klappt.

Danke für Antworten
Gruss, Kaite
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native vs. gerechnete Transparenzen beim PDF-Export

gs
Beiträge gesamt: 581

10. Jun 2004, 09:18
Beitrag # 2 von 7
Beitrag ID: #90142
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kaite,
nicht-reduzierte transparenzen machen dann, und nur dann, sinn, wenn du den reduzierungsfähigkeiten deines rips unbedingt vertraust.
woher kommt der tip, vektorgrafiken glätten zu aktivieren? ich kennen nur probleme, die dadurch entstehen.
danke
gs


als Antwort auf: [#90072]

native vs. gerechnete Transparenzen beim PDF-Export

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

10. Jun 2004, 09:41
Beitrag # 3 von 7
Beitrag ID: #90147
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Hi gs!
Konkret haben wir ein Buch als InDesign-PDF mit nativen Transparenzen nach Polen geschickt, die nach Sichtung mit Acrobat 6.0 meinten, dass alles OK ist!? Aber mit Acrobat 6.0 hat man ja auch nicht automatisch einen RIP der neuesten Generation. Wir zweifeln da etwas.
Aber gesetz den Fall, der RIP ist da, ist dann die Ausgabe wirklich besser und sicherer?
Den Tipp mit Vektorgrafik glätten habe ich übrigens aus dem Buch »PDF 1,5 & Acrobat 6.0« von Hans Peter Schneeberger. Auf Seite 147 geht es auch um die weißen Kanten, die dann bei eingeschalteter Funktion nicht mehr zu sehen sein sollen.

Gruss, Kaite


als Antwort auf: [#90072]

native vs. gerechnete Transparenzen beim PDF-Export

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

10. Jun 2004, 09:52
Beitrag # 4 von 7
Beitrag ID: #90149
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Hallo Kaite,

> Auf Seite 147 geht es auch um die weißen Kanten, die dann bei
> eingeschalteter Funktion nicht mehr zu sehen sein sollen.

Entweder haben Sie sich verlesen oder es steht da falsch, denn es ist genau andersherum. Wenn die Grundeinstellung Vektorgrafik glätten aktiviert ist, dann kann es an Bildkanten zu Blitzer in der Acrobat Bildschirmdarstellung und bei der Ausgabe auf nicht PostScript-Azusgabesystemen kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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IMPRESSED GmbH
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als Antwort auf: [#90072]

native vs. gerechnete Transparenzen beim PDF-Export

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

10. Jun 2004, 11:58
Beitrag # 5 von 7
Beitrag ID: #90171
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Hallo Herr Zacherl,
hier der Auszug aus dem Buch:
»Die Aktivierung der Option glättet somit auch die Übergänge zwischen den Elementen. Für die Druckausgabe ist sichergestellt, dass keine weißen Kanten zu sehen sind.«

Aber mir ging es garnicht um diese spezielle Aussage, sondern um die Qualitätsunterschiede und Ausgabesicherheit zwischen nativen (Acrobat 1.4/1.5) und gerechneten (Acrobat 1.3) Transparenzen bei der PDF-Ausgabe aus InDesign – bei richtiger Progarmmeinstellung.

Gruss, Kaite


als Antwort auf: [#90072]

native vs. gerechnete Transparenzen beim PDF-Export

gs
Beiträge gesamt: 581

10. Jun 2004, 13:41
Beitrag # 6 von 7
Beitrag ID: #90190
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kaite,

wenn eine PDF datei mit echter transparenz veschickt wird, gibt es ein paar möglichkeiten, was passieren kann:
- der empfänger hat ein RIP, das mit transparenzen umgehen kann. das resultat hängt dann von der qualität des rips ab, genauer der reduzierungsfunktion des rips
- der empfänger hat acrobat 6 und druckt aus acrobat. dann hängt das ergebnis im wesentlichen davon ab, ob der empfänger in der lage ist, sein acrobat 6 richtig zu konfigurieren. das ergebnis kann das selbe sein, wie aus indesign selbst, wenn beim drucken entsprechende einstellungen vorgenommnen werden.
- der empfänger hat acrobat 5 und druckt aus acrobat. dann wird es regelmäßig probleme geben, da acrobat 5 noch nicht besonders gut im reduzieren von transparenz war.
- der empfänger hat acrobat 4. dann wird er die pdf datei nicht mal öffnen können.

so oder so geben Sie sowohl verantwortung als auch kontrolle aus der hand. der vorteil: nicht-reduzierte pdf dateien sind in der regel kleiner und können (knowhow vorausgesetzt) an die ausgabebedingungen angepasst werden.

mfg
gs


als Antwort auf: [#90072]

native vs. gerechnete Transparenzen beim PDF-Export

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

10. Jun 2004, 20:44
Beitrag # 7 von 7
Beitrag ID: #90281
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Das heißt dann also, dass native Tranparenzen dann doch keine Qualitätsverbesserung und mehr Ausgabesicherheit bringen, auch wenn alle Voraussetzungen für eine einwandfreie Belichtung gegeben sind!?
Danke und Gruss
Kaite


als Antwort auf: [#90072]
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