Hallo Dumpfbacke
Sie haben gut aufgepasst. Wenn Sie aus InDesign eine PS-Datei schreiben wollen, wählen Sie mit Vortiel die Distiller-PPD. ImMenü Ausgabe wählen Sie am besten einfach Composite CMYK. Dadurch erhalten Sie eine PDF-Datei, die weder eine In-RIP-Separation noch ein In-RIP-Trapping durchlaufen hat. Wenn Sie die PDF-Datei einem Dienstleister schicken, von dem Sie nicht wissen, wie er ausgerüstet ist, ist es sowieso immer am besten, wenn Sie die PDF-Datei so neutral wie möglich halten (Das ist ja eigentlich auch der Sinn einer PDF-Datei). All die ausgabeabhängigen Parameter wie Trapping und Separation werden dann vom Dienstleister selber vorgenommen.
Ich möchte Sie aber dazu ermuntern, den Dienstleister zu fragen, ob er mit PDF korrekt umgehen kann, bzw. ob er schon PDF verarbeitet hat.
Sie können EPS problemlos aus InDesign exportieren und auch die Schriften darin korrekt einbetten. An meiner Stelle erlaube ich mir aber die Frage, ob es nicht angemessener wäre, lieber eine PDF-Datei anstatt eine EPS-Datei zu verwenden.
Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle
als Antwort auf: [#16112]