[GastForen Betriebsysteme und Dienste Apple (Hard- und Software) retrospect

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retrospect

mic
Beiträge gesamt: 119

20. Mai 2003, 13:14
Beitrag # 1 von 8
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hallo,

ist wer von euch ein retrospect spezialist?
bitte melden :-)

gruss mic
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retrospect

Dave Uhlmann
Beiträge gesamt: 1938

20. Mai 2003, 13:20
Beitrag # 2 von 8
Beitrag ID: #36050
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Hallo Mic

In einem Forum ist es Sinn der Sache, dass jeder seine Ideen reingeben kann, wenn sie von Belang sind. Schreib doch bitte mal, worin das Problem besteht, es wird sicher einige haben, die das lesen und auch Antwort geben.

-- David Uhlmann (david@wissen-wie.ch)

[Mac OS X Integration & Schulung]


als Antwort auf: [#36048]

retrospect

mic
Beiträge gesamt: 119

20. Mai 2003, 13:32
Beitrag # 3 von 8
Beitrag ID: #36052
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seit neustem sollte ich diesen part in einer kleinen firma übernehmen.

kenne retrospect eigentlich gar nicht, weis aber ungefähr wie ich es bedienen kann.

kann mir jemand den unterschied zwischen dem cat-file und dem normalen erklären?

was ist das problem wenn der fehler:
error -24201 (chunk checksum didn't match)
auftritt?

"man sollte die hd checken, evtl. neues backup file erstellen usw."

ich hab ein frisches erstellt (hoffe richtig)
(-> wir speichern das file auf eine externe firewire-hd)

jedoch bei unserem volumen wo alles wichtige drauf ist.
ich startete ein script nur für dieses volume...
"Not enough space for selected files.
About 4.4 G more required."
jedoch auf der platte sind noch 22GB frei und das backup-file ist auch neu erstellt...

vielleicht klinge ich dumm, jedoch suche ich nur hilfe :)

wäre froh ein interessenten zu finden der meine fragen beantwortet.

vielen dank im vorraus!

gruss mic


als Antwort auf: [#36048]

retrospect

Dave Uhlmann
Beiträge gesamt: 1938

20. Mai 2003, 14:39
Beitrag # 4 von 8
Beitrag ID: #36082
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Hallo Mic

Nun, ich versuche mal, einige Dinge grundsätzlicher Natur zu einem Backup und speziell im Zusammenhang mit Retrospect zu erläutern:

Es gibt verschiedene Wege, ein Backup zu machen:

++ Offene Daten werden 1:1 gesichert
Diese Option ist am einfachsten, aber nur auf Medien möglich, die sichtbar als Volumen erscheinen, z.B. Festplatte oder CD-ROM. Dabei werden alle Dateien und Ordner, bei Bedarf unter Berücksichtigung der Zugriffsrechte von einem Datenträger auf den anderen kopiert. Retrospect kann dies, aber auch zahlreiche andere Software, die es auf dem Markt gibt.

++ Ein Archiv erstellen, bei Retrospect auch Catalog (cat) genannt.
Dabei werden die Dateien und Ordner in ein Archiv geschrieben. Diese Art des Backups hat einige Vorteile:
-- Komprimierung möglich
-- Archive möglich (man kann z.B. definieren, dass man auf ein -oder zwei Wochen zurück je eine solche Datei haben möchte, die dann auslesbar ist)

Der Nachteil ist, dass ein Archiv meist nur mit der entsprechenden Backup-Software durchsucht werden kann, dazu wird dann auch ein spezieller Browser eingesetzt.

Nun stellen wir folgendes Szenario auf:
Das Backup läuft, mehrere Tage. Es enstehen also einige Archiv-Dateien, alle mit verschiedenen Versionen der Files, die darin gesichert sind. Nun wollen wir etwas zurücklesen, suchen es also in einem Zeitfenster zurück, wo wir wissen, dass die Datei noch enthalten ist. Dazu benötigt die Software einen sog. "Snapshot", auf deutsch Schnappschuss. Das ist ein Katalog der Dateien, wie sie heissen, wo sie sind, mit Datum, Grösse usw.


Der erwähnte Fehlercode weist bei Retrospect auf einen Quersummen-Fehler des Catalogs hin. Ausgelöst wird er durch folgende Dinge:
-- Abstürze
-- Bus-Probleme
-- Hardware-Probleme allgemein
-- Treiber-Probleme

Das klingt jetzt etwas allgemein. Dantz selber weisst darauf hin, dass solche Fehler sehr schwer einzukreisen sind.

Ich würde als erstes folgendes checken:
-- Wenn das Backup übers Netz gemacht wird: Laufen die Clients ohne Energy Saver? Keine Bildschirmschoner?
-- hat man etvl. schlechte Netzwerkkabel im Einsatz oder Interferenzen im Haus, die eine Störung der Leitungen verursachen?
-- Dann bleibt die Frage nach den externen Laufwerken: USB-Probleme, Firewire-Probleme. Firewire ist in der Regel recht gutmütig, es kann aber im Zusammenhang mit einer schlechten Bridge (IDE-Firewire-Konverter) im Festplattengehäuse zu Problemen führen, habe ich selber bei Lacie-Geräten beobachtet, allerdings auf eine etwas andere Art.
-- Hat der Server evtl. Stromsparmechanismen drin, die eingeschaltet werden?


Ganz unabhängig davon würde ich den Einsatz von Retrospect genauer unter die Lupe nehmen: ist diese Software wirklich das, was ich benötige? Meistens geht es ja darum, Daten von einem Medium auf ein anderes zu kopieren, dass kann man unter OSX wunderbar automatisieren. Dantz entwickelt zahlreiche Treiber gleich selber, mit gemischtem Erfolg: Einmal funkioniert diese SCSI-Karte mit dem Gerät, dann eine andere SCSI-Karte mit dem gleichen Gerät nicht, usw. Ich habe vor ein. zwei Monaten diese Software getestet und bin zum Schluss gekommen, dass good old BSD von OSX ist immer noch am Besten.
Tools wie Carbon Copy Cloner, iMsafe usw. greifen auf diese Komponenten zu. Ausnahme: Wenn ich Backups auf Tapes machen möchte, brauche ich Retorspect, da diese Treiber unter OSX nicht dabei sind, jedenfalls meines Wissens...


-- David Uhlmann (david@wissen-wie.ch)

[Mac OS X Integration & Schulung]


als Antwort auf: [#36048]

retrospect

mic
Beiträge gesamt: 119

20. Mai 2003, 15:44
Beitrag # 5 von 8
Beitrag ID: #36102
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erstmals vielen dank für deine hilfe!

also wir brauchen die variante mit dem cat-dings. also retrospect backupt alle files komprimiert (wegen platz)

screensaver kein problem (der server der gebackupt wird ist zugleich ausführungsmaschine für retrospect, an diesem mac ist die maxtor platte als firewire angeschlossen).

netzwerk sonst ok, da vorher selten probleme.

es könnte an der platte liegen, jedoch gings sonst auch immer.
es ist einfach das verfluchte file voll... (das sagt die vergangenheit dass es nicht die platte oder sonst was ist)

strom ist es denk ich auch nicht.

-------

danke dir für die ausführliche erklärung!

frage:

kann es sein, das wenn ich ein neues backup file erstelle...
das es dann alles wieder komprimiert backupt? (irgendwie logisch)
komisch aber da ich noch 22gb frei hab auf der platte und er nach 4.4gb mehr verlangt?!

zum glück kommt nächste woche der "boss" wieder... aber bis dahin sollte ich backups machen von ca. 10 stationen und einem file-server...

darum hoffe ich schnell eine antwort zu bekommen!

gibt es irgendwo en pdf auf deutsch oder so wo der umgang mit retrospect beschrieben ist?

wie macht ihr eure backups?

vielen vielen dank!!

gruss mic


als Antwort auf: [#36048]

retrospect

Dave Uhlmann
Beiträge gesamt: 1938

20. Mai 2003, 17:03
Beitrag # 6 von 8
Beitrag ID: #36117
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Hallo Mic

Nun, als erstes würde ich mal, wenn möglich, die ganze Festplatte (das Backup) initialisieren. Damit mal alles gelöscht ist. Dann ist aber auch zu diesem Zeitpunkt kein Backup mehr da!

Kleine Zwischenfrage:
Wieviel Daten in GB müssen gesichert werden? Wie gross ist die Backup-Festplatte? Ist die Backup-HD zu klein, um alle Daten aufnehmen zu können, kommt man nicht umhin, eine grössere HD reinzunehmen.


-- David Uhlmann (david@wissen-wie.ch)

[Mac OS X Integration & Schulung]


als Antwort auf: [#36048]

retrospect

Jappl
Beiträge gesamt: 501

22. Mai 2003, 16:52
Beitrag # 7 von 8
Beitrag ID: #36461
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Hallo Mic,

wir haben hier eine SUN stehen, entsprechend mache ich das Backup mit Networker, läuft super zuverlässig! Leider aber keine Lösung für Dich.

In Düsseldorf haben wir noch eine kleine Filiale, wo nur zwei Macs stehen, hier habe ich retrospect eingerichtet, die Sicherung findet auf eine FireWire Festplatte statt. Hier läuft es ohne Probleme.

Als "quelle" wählst Du die zu sichernden Dateien aus. (irgendwie logisch).
Als Ziel wählst Du Deine FW-Platte aus. Hier solltest Du überprüfen, das die Datenmenge auch auf die HD passt. Wenn ihm 4.4GB fehlen und Du 22GB frei hast, heißt es doch, daß das Backup 26.4GB braucht.

Macht Ihr täglich ein Vollbackup oder ein Incrementelles? Evtl. reicht ein incrementelles, sollten Eure Datenmengen nicht so groß sein, so würde ich ein Vollbackup machen.

Wenn Du Dein Script soweit eingerichtet hast, kannst Du bei retro einen Test laufen lassen, ob es so io ist. Es werden aber nicht die Datenmengen berücksichtigt. Also, prüfe mal, wie viele Daten Du sichern möchtest und wieviel platz Du auf der HD hast.

Wenn Du komprimierst, kannst Du eine ganze Menge Mehrdaten sichern, es kommt aber auf die Daten an, wie stark sie komprimiert werden können. Im optimalem Fall kannst Du die Menge der Daten verdoppeln.

Ich hoffe ich konnte Dir noch ein par Tips geben, ansonsten einfach wieder posten.

Gruß aus dem hohem Norden,
Jappl


als Antwort auf: [#36048]

retrospect

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

23. Mai 2003, 08:45
Beitrag # 8 von 8
Beitrag ID: #36533
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vielen dank auch für deinen beitrag.
ich werde dieses problem nächste woche mit dem chef besprechen ;-)

das drecks retrospect sieht auch manche clients nicht oder kann sich nicht einloggen... dabei hab ich das teil über gleich installiert.

vielleicht eine zweite platte kaufen.. mal gucken.
thanx!

gruss mic


als Antwort auf: [#36048]
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