so, jetzt hast DU aber die ganze zeit nicht verstanden, was ich sagte... ;-)))
es stimmt, dass man über den apogee-workflow preps nur zum erstellen der standbögen verwendet. dies ist aber nur die anwender-betrachtung! der blosse anwender sieht eigentlich nur, dass sein job nach dem klicken auf "ausgeben" im job ticket editor vom pilot - dem kernstück des workflows (pc unter winNT) - abgearbeitet wird, dann auf dem rip auftaucht und schliesslich mehr oder minder fixfertig auf dem printdrive - der "ausgabesteuerung" - liegt, von wo aus er ein formproof erstellt und dann die platten- oder filmbelichtung initiiert.
wenn man aber für die funktionalität des workflows verantwortlich ist, muss man halt ein wenig hinter die kulissen gucken. und dann erkennt man, dass der job ticket editor im prinzip nur eine grafische oberfläche einer automatisierung von preps darstellt. d.h. klickt man im jte auf "ausgeben", geschieht grob gesagt folgendes:
es geht eine meldung an den pilot, dass er doch bitte (per imposition-plug-in) in seinem preps die ausgesuchten pdfs mit dem gewählten standbogen und mit den entsprechenden einstellungen ausschiessen und ausgeben soll. genau das, was man bisher einfach manuell in preps getan hatte. und dementsprechend werden die pdf natürlich auch gleich behandelt: für die effektive verarbeitung werden via acrobat postscript-files erzeugt!
allfällige agfa-mitarbeiter, die dies lesen, wollen mir diese plumpe blossstellung doch bitte verzeihen... ;-)))
aber irgendwie sind wir längst vom eigentlichen problem abgewichen: was kann eine schrift dazu bringen, bei der ausgabe via preps zu tanzen? wie werden die "hintergrund-ps-files" für die verarbeitung von pdf in preps 3.7 generiert? liegt da der hund begraben?
gruss. gremlin
als Antwort auf: [#21533]