Vielen Dank für die Antwort, Thomas – das hört sich doch schon mal gut an und würde für den Zweck ausreichen.
Der Kunde würde nur Vorarbeiten machen, Feinarbeit liefe dann bei mir.
Bisher lief es so, dass viele Word-Dokumente und Bilder geliefert wurden und regelmäßig über das Ziel (40 Seiten bei einem quartalsweise erscheinenden Heft) hinausgeschossen wurde und hinterher wieder Texte gestrichen, Bilder verkleinert und die Reihenfolge der Beiträge geändert werden mussten.
Für die aktuelle Ausgabe hatte ich ein Word-Template angelegt mit einigen Hauptabsatzformaten, die im Wesentlichen identisch mit denen im ID-Dokument sind. Der Kunde hat das Template nun auf 40 Seiten mit Text, Bildern und Anzeigen gefüllt und so schon vor der Datenübergabe einen Überblick über den Umfang.
Ich hatte gehofft, dieses 40-Seiten-Word-Dokument in einem Rutsch in InDesign zu platzieren. Durch die Vielzahl an verwendeten Kästen gab das aber ein ziemliches Chaos, und ich bin zu seitenweisem Copy + Paste übergegangen. Insgesamt lief der Umbruch so schon wesentlich besser als bei den Vorgängern, es gibt aber noch Optimierungspotenzial.
Das gelieferte Word-Dokument hatte wenig Text, der in den vorgesehenen Formaten angelegt war, es gab sehr viele Abweichungen. Bei Bildern wurde kein Textumfluss eingestellt, dafür der darüber, daneben und darunter laufende Fließtext durch einen separaten Textrahmen unterbrochen. Überschriften, die normalerweise über mehrere Spalten gehen, wurden nur auf Spaltenbreite gesetzt.
Ich habe dem Kunden meine Bereitschaft signalisiert, da gern etwas Schulung zu betreiben – der neue Redakteur ist auch wissbegierig.
Dann kam der Vorschlag des Kunden mit der ID-Anschaffung – bevor ich Anweisungen geben würde, wie dies oder jenes in Word zu bewerkstelligen ist, könnte man das ja auch gleich im verwendeten Layoutprogramm erledigen.
Den Thread mit dem PDF/X4-Export habe ich auch gelesen.
Viele Grüße
Werner
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