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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

27. Jun 2007, 11:37
Beitrag # 1 von 45
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Hallo liebe Frame-Gemeinde,

in unserem Verlag werden Telefonbücher mit FrameMaker erzeugt. Der Umfang beträgt so zwischen 200 und 800 Seiten pro Datei. Jedes Gestaltungselement (hauptsächlich Anzeigen) ist als PDF platziert. Das sind mindestens hunderte, eventuell auch tausende. Ich hab’s nicht gezählt.

Zum Einsatz kommen FrameMaker 7.0p578 und 7.2, jeweils in den letzten Build-Versionen, die ich auf dem Adobe-Server als Update finden konnte.

Rechner: P4 2,0 GHz; 1,5 GB RAM; ATI Radeon 9250 128 MB; WinXP Professional SP2

Nach ca. 1–3 Stunden Arbeit stürzt FrameMaker 7.0 mit folgender Fehlermeldung ab:
Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden. Stattdessen werden graue Rechtecke … Mehr zeigt das Fenster nicht an.
Anschließend werden sämtliche platzierten Dateien ausgegraut und der Textumbruch völlig wild dargestellt. Die Datei lässt sich nach Bestätigung des OK-Buttons noch sichern. Nach einem Neustart kann ich problemlos wieder an derselben Stelle weiterarbeiten.

Die Vorschaudaten stimmen bis zum Absturz alle. Es hat nichts damit zu tun, dass eine Datei zum Beispiel eine Mac-PICT-Vorschau enthielte und deshalb ausgegraut ist.

Es ist ziemlich nervig, dass an einem Arbeitstag drei bis fünf Abstürze wenigstens an der Tagesordnung sind. Das ist bei uns an allen vier eingesetzten Rechnern überall das gleiche Bild. Bis die Datei nach Neustart dann offen ist, kann durchaus auch bis zu 15 Minuten dauern.

Es scheint mir so, als ob FrameMaker sich eine Menge Temp-Files anlegt, aber während des Betriebes nicht mehr abbaut. Gefühlt würde ich sagen, dass FrameMaker irgendwann wegen irgendetwas überläuft und dann abstürzt. Wir haben dafür eine kleine Batchdatei geschrieben, die FrameMaker-Temps nach manuellem Anstarten löscht. Aber das ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

Die Build-Version macht bei diesem Fehler übrigens keinen Unterschied. Seit Jahren ist es bei uns dasselbe, egal welches Update wir für 7.0 installiert haben.

Randnotiz: FrameMaker 7.2 kommt produktiv bei uns nicht zum Einsatz, weil es beim Scrollen unendlich langsam ist. Und die Abstürze dort sind normalerweise nicht mehr mit einem Sichern zu quittieren, weshalb die ungesicherte Arbeit dann immer perdu ist. Da aber die platzierten PDFs in der Ausgabe vom Beschnitt in FrameMaker 7.0 falsch berechnet werden (feine Umrandungen von platzierten Anzeigen werden mit zu engem Beschnittpfad berechnet und damit angeschnitten), erfolgt die Datenausgabe in FrameMaker 7.2.

Zum Schluss noch die Frage: Kennt jemand diesen Fehler und lässt er sich ausmerzen?

(So, damit wäre also das FrameMaker-Forum auch inhaltlich eröffnet …)
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„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Be.eM
  
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27. Jun 2007, 12:01
Beitrag # 2 von 45
Beitrag ID: #299222
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Hallo Jens,

danke für die inhaltliche Eröffnung des Forums :-)

Also, ich selbst kenne dieses Verhalten nicht, aber ich habe zwei konkrete Fragen, die möglicherweise damit verknüpft sein könnten:

1. Werden die FM-Dateien über Netzwerk geöffnet?
2. Laufen im Hintergrund Virenscanner?

In dieser Verbindung habe ich schon von ähnlichen Problemen gehört, hauptsächlich durch die Virenscanner verursacht.

Grüße,
Bernd


als Antwort auf: [#299205]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

27. Jun 2007, 12:24
Beitrag # 3 von 45
Beitrag ID: #299228
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Antwort auf [ Be.eM ] 1. Werden die FM-Dateien über Netzwerk geöffnet?

Die FrameMaker-Datei liegt mal lokal, mal auf dem Netz. Ich persönlich arbeite mit der Netzvariante, Kollegen von mir kopieren sich die Layout-Datei auch lokal. Die Verknüpfungen jedenfalls liegen alle auf dem Server. Bis vor zwei Jahren jedoch wurden die Verknüpfungen alle gesammelt und lokal gespeichert. Und damals gab es das Problem auch schon. Da waren es zwar EPSe statt PDFs, aber ich glaube, dass das nicht die Rolle spielt.

Antwort auf [ Be.eM ] 2. Laufen im Hintergrund Virenscanner?

Von TrendMicro ist ein OfficeScan auf jedem Rechner installiert. Und Der Server ist bestimmt auch irgendwie mit einem Virenscanner versehen. Könnte hier der Hund begraben sein? Das wurde nie in Frage gestellt. Kannst Du mir hier genauere Informationen zukommen lassen? Gibt es da vielleicht eine offizielle Aussage von Adobe?

Eines gibt es da noch. Die Programmierer unseres Redaktionssystems haben für FrameMaker eigene Erweiterungen programmiert, die in unserem FrameMaker als Menüpunkt auftauchen. Somit verwenden wir nicht eine Out-of-the-Box-Version.


als Antwort auf: [#299222]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Be.eM
  
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27. Jun 2007, 12:37
Beitrag # 4 von 45
Beitrag ID: #299235
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Antwort auf [ Jens Naumann ] Von TrendMicro ist ein OfficeScan auf jedem Rechner installiert. Und Der Server ist bestimmt auch irgendwie mit einem Virenscanner versehen. Könnte hier der Hund begraben sein? Das wurde nie in Frage gestellt. Kannst Du mir hier genauere Informationen zukommen lassen? Gibt es da vielleicht eine offizielle Aussage von Adobe?



Nicht wirklich viel, aber z.B. das hier:

http://kb.adobe.com/...325748&sliceId=1

Hierzu müsste man ergänzen, dass der Lesevorgang bei referenzierten Grafiken permanent stattfindet. Ich würde das einfach mal testen, und zwar a) lokal und b) ohne Virenscanner bzw. das Dokumentverzeichnis der FM-Dateien und Bilder vom Scan ausnehmen.

Grüße,
Bernd
Bernd


als Antwort auf: [#299228]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Jens Naumann
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27. Jun 2007, 13:30
Beitrag # 5 von 45
Beitrag ID: #299263
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Hallo Bernd,

ich habe mit der EDV gesprochen. Die haben nun für uns den Virenscan auf die verknüpften PDFs abgeschaltet. Mal sehen, ob das eine Veränderung für uns bringt oder nicht.

Danke auf alle Fälle einmal für den Tipp.


als Antwort auf: [#299235]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Jens Naumann
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27. Jun 2007, 15:16
Beitrag # 6 von 45
Beitrag ID: #299313
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So, nun habe ich meinen Absturz wieder gehabt. Zum besseren Verständnis hier fürs Forum wollte ich einen Screenshot machen. Sobald ich auf den Druck-Button klicke, erhalte ich folgende Meldung:

Zum Erstellen des Bitmap ist nicht genügend Arbeitsspeicher verfügbar. Schließen Sie andere Anwendungen, um mehr Arbeitsspeicher … Danach kommt der OK-Button.

Lege ich FrameMaker in den Hintergrund, so kann ich trotzdem einen Screenshot machen. Leider hatte ich vorher einen Ordner eingeblendet, der nun noch im Vordergrund sichtbar ist. Photoshop lässt sich problemlos öffnen, um die Screenshots zu bearbeiten. Soweit zum Thema, dass andere Anwendungen alles an Ressourcen verbraucht haben!

Absturz_1.jpg zeigt die Situation nach dem Absturz, Absturz_2.jpg nach dem Bestätigen des OK-Buttons.

Auf der rechten Seite des 2. Screenshots sieht man gut, was ich vorher einmal als wild dargestellten Textumbruch bezeichnet habe. Die linke Seite stimmt noch in diesem Screenshot.

Wo legt FrameMaker eigentlich seine Temp-Files hin? Ich konnte bei mir im eigenen-User-Temp-Ordner keinen Unterschied feststellen.


als Antwort auf: [#299205]
Anhang:
Absturz_1.jpg (19.6 KB)   Absturz_2.jpg (19.5 KB)

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Be.eM
  
Beiträge gesamt: 3342

27. Jun 2007, 17:13
Beitrag # 7 von 45
Beitrag ID: #299350
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Antwort auf [ Jens Naumann ] So, nun habe ich meinen Absturz wieder gehabt.



Hallo Jens,

puh, seltsam. Schön langsam gehen mir die Ideen aus, vor allem, da ich das hier in keinster Weise nachstellen kann. Es gab mal Problemchen mit gedrehten PDF-Bildern (die aber in euren FM-Versionen ausgemerzt sind), ansonsten finde ich nichts, was auch nur ansatzweise zu eurem Problem passt.

Ich beginne mich allerdings zu fragen, ob die selbstprogrammierten Erweiterungen evtl. doch einen Einfluss haben. Denn eines tun sie sicher: Speicher *innerhalb* der FM-Anwendung beanspruchen. Sind das FrameScripte oder per API 'reinprogrammiert'?

Es gibt definitiv Situationen, in denen FM bei knapp werdenen Ressourcen tatsächlich zumindest die grafische Darstellung schmollender Weise einstellt. Die Darstellung, wohlgemerkt, natürlich nicht den eigentlichen Inhalt. Die Frage ist natürlich, WIESO die Ressourcen knapp werden.

Antwort auf [ Jens Naumann ] Wo legt FrameMaker eigentlich seine Temp-Files hin? Ich konnte bei mir im eigenen-User-Temp-Ordner keinen Unterschied feststellen.


Temp-Dateien landen normalerweise im User-Temp-Verzeichnis, also da, wo die Systemvariable halt hinzeigt. Allerdings schreibt FM meines Wissens üblicherweise nicht ständig Temp-Dateien (außer z.B. beim Speichern, Exportieren und Drucken). Temporäre Druckdateien beim PDF-Speichern landen im gewählten Dokumentordner.

Nachtrag, noch eine Frage:

- Bestehen die Telefonbücher aus mehreren Einzeldateien (als Buch) oder als je eine Einzeldatei?


Grüße,
Bernd


als Antwort auf: [#299313]
(Dieser Beitrag wurde von Be.eM am 27. Jun 2007, 17:19 geändert)

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Jens Naumann
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27. Jun 2007, 17:33
Beitrag # 8 von 45
Beitrag ID: #299353
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Antwort auf [ Be.eM ] - Bestehen die Telefonbücher aus mehreren Einzeldateien (als Buch) oder als je eine Einzeldatei?


Die schnellste Antwort einmal vorab. Jedes einzelne Telefonbuch ist eine Datei. Je nach Stärke des Telefonbuches hat damit eine Datei zwischen 200 und 800 Seiten dreispaltig durchgehenden Fließtext mit im Fließtext platzierten PDF-Anzeigen.


als Antwort auf: [#299350]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Jens Naumann
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27. Jun 2007, 17:44
Beitrag # 9 von 45
Beitrag ID: #299362
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Antwort auf [ Be.eM ] Ich beginne mich allerdings zu fragen, ob die selbstprogrammierten Erweiterungen evtl. doch einen Einfluss haben. Denn eines tun sie sicher: Speicher *innerhalb* der FM-Anwendung beanspruchen. Sind das FrameScripte oder per API 'reinprogrammiert'?


Hmm, ich bin zu blöde, um das sauber beantworten zu können, weil ich davon wirklich gar keine Ahnung habe. Ich kann sagen, dass der FrameMaker-Porgramme-Ordner ergänzt wird um diverse Dateien mit den Endungen .cfg, .dll, .db, .ini. Eventuell ersetzen einige Dateien auch Originaldateien. Das weiß ich nicht.

Alles in allem klingt das jedoch nicht nach Skripten.


als Antwort auf: [#299350]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Be.eM
  
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27. Jun 2007, 17:47
Beitrag # 10 von 45
Beitrag ID: #299365
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Antwort auf [ Jens Naumann ] Jedes einzelne Telefonbuch ist eine Datei.



Na, da brauchen wir wohl nicht weiter nach Ressourcenfressern zu suchen, vermute ich. Wenn man bedenkt, dass importierte Grafiken von FM unkomprimiert behandelt werden müssen (also alle nur auf Festplatte vorhandenen Vorteile von LZW/ZIP/JPEG-Kompression wegfallen), dann würde ich auf jeden Fall erstmal dem Rechner 2GB RAM (oder mehr) spendieren. Einzelanwendungen können zwar nicht mehr als 2GB (unter Win32) verwenden, aber dann bleibt auf jeden Fall mehr für FM übrig.

Darüber hinaus würde ich eine konzeptionelle Änderung hin zur Buchdatei zumindest in Erwägung ziehen.

Grüße,
Bernd


als Antwort auf: [#299353]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Be.eM
  
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27. Jun 2007, 17:49
Beitrag # 11 von 45
Beitrag ID: #299367
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Antwort auf [ Jens Naumann ] ch kann sagen, dass der FrameMaker-Porgramme-Ordner ergänzt wird um diverse Dateien mit den Endungen .cfg, .dll, .db, .ini. Eventuell ersetzen einige Dateien auch Originaldateien. Das weiß ich nicht.

Alles in allem klingt das jedoch nicht nach Skripten.


Nö, keine Skripte. Hat mich nur interessiert...

Grüße,
Bernd


als Antwort auf: [#299362]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

sarottibär
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27. Jun 2007, 17:55
Beitrag # 12 von 45
Beitrag ID: #299368
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Sorry, leider keine Hilfe aber zumindest eine Bestätigung: Ich kenne das Problem, allerdings ohne Abstürze. (Oder doch? Sorry, habe ich vergessen.) Nach einer längeren Arbeit erscheinen statt der Grafiken die grauen Boxen mit der von dir beschriebenen Fehlermeldung. Nach dem ich mich an das Problem gewöhnt hatte, hatte ich immer FM geschlossen und neu gestartet. Glücklicherweise hatte ich keine Abstürze und Datenverluste. Bei mir müsste es sogar noch die Version 5.56 gewesen sein, evtl. auch noch 7 unter Win2k. (6 hatte ich nie.) Seit etwa zwei Jahren arbeite ich mit FM7 auf dem Mac – mit zum Teil denselben alten Dateien – und das Problem ist seither nie wieder aufgetreten.

Ich vermute das Problem nicht bei den Temp-Dateien, sondern in überlaufenden Stacks, also Programm/Speicher-intern.

Auch wenn ich dir keine große Hilfe bin, weißt Du zumindest, dass das Problem auch woanders auftritt. Insofern würde ich mich auch mal an Adobe wenden.


als Antwort auf: [#299353]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Jens Naumann
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27. Jun 2007, 17:56
Beitrag # 13 von 45
Beitrag ID: #299369
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Antwort auf [ Be.eM ] … dann würde ich auf jeden Fall erstmal dem Rechner 2GB RAM (oder mehr) spendieren.


Unsere „High-End“-PCs sind teuer erstanden (so ca. 250–350 Euro das Stück, was laut EDV ausreichend ist) und in der Zwischenzeit fast 5 Jahre alt. An RAM-Steckplätzen sind zwei Bänke vorhanden, die im Max 1GB pro Bank können. Die Rechner sind zwischen 1,5 und 2 GB RAM ausgerüstet. Hier ist das Maximum fast erreicht.

Wie geht das mit der Buchdatei? Unser Redaktionssystem gibt eine MIF-Datei aus, die das vollständige Buch enthält. Durch eine Menge Feinarbeit kürzen wir die Bücher anschließend im Umfang zusammen und verpassen diverse Sonderseitengestaltungen.

Okay, ich gebe zu, hier wäre es nicht schlecht, das Handbuch einmal zu lesen …

Demnächst wird unser Redaktionssystem mit XML-Ausgabe bestückt sein. Mal sehen, ob es dann noch alternative Wege gibt.


als Antwort auf: [#299365]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Jens Naumann
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27. Jun 2007, 18:03
Beitrag # 14 von 45
Beitrag ID: #299373
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Antwort auf [ sarottibär ] Ich vermute das Problem nicht bei den Temp-Dateien, sondern in überlaufenden Stacks, also Programm/Speicher-intern.


Kann ich das irgendwie überprüfen oder messen?

Was FrameMaker auf dem Mac anbelangt, so dürfte das wohl mit 7.0 nur unter Classic laufen und damit wohl auch nicht auf aktuellen Intel-Macs, oder? Ich habe mich noch nicht intensiv um die zukünftige 8.0-Version gekümmert, nur irgendwo gelesen, dass Adobe noch Betatester bräuchte. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass es eine Mac-Version geben soll. Wenn ich FrameMaker mittels Parallels oder BootCamp dann unter Windows laufen lassen würde, wäre die Problematik doch wahrscheinlich dieselbe wie auf einer reinen Windows-Kiste.


als Antwort auf: [#299368]

„Einige der importierten Graphiken können nicht dargestellt werden.“

Be.eM
  
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27. Jun 2007, 18:14
Beitrag # 15 von 45
Beitrag ID: #299376
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Antwort auf [ Jens Naumann ] Wie geht das mit der Buchdatei? Unser Redaktionssystem gibt eine MIF-Datei aus, die das vollständige Buch enthält. Durch eine Menge Feinarbeit kürzen wir die Bücher anschließend im Umfang zusammen und verpassen diverse Sonderseitengestaltungen.


Buchdatei funktioniert ähnlich wie in InDesign (meines Erachtens besser, weil z.B. relative Pfade, aber das ist Ansichtssache). Man erstellt Einzeldateien, und fügt diese innerhalb der Buchdatei zu einem Gesamtbuch zusammen. Die Buchdatei hat selbst keine Inhalte, sondern nur Verweise auf die zugehörigen Dokumente. Vorteil: Die Einzeldateien bleiben kleiner, FM öffnet beim Drucken/PDF-Schreiben die Dateien automatisch NACHeinander, und man hat nicht alle Bilder auf einmal im Speicher. Die Geschwindigkeiten dürften sich DRASTISCH verändern.

Einzig möglicher Nachteil hinsichtlich Telefonbüchern: Man muss halt irgendwo entscheiden, dass eine Einzeldatei hier zuende ist und in der nächsten Datei weitergeht. Ein Textumbruch von einer Datei zur nächsten geht natürlich nicht. Möglich wäre das aber z.B. ganz einfach bei den genannten Sonderseiten.


Antwort auf [ Jens Naumann ] Okay, ich gebe zu, hier wäre es nicht schlecht, das Handbuch einmal zu lesen …


:-)


Antwort auf [ Jens Naumann ] Demnächst wird unser Redaktionssystem mit XML-Ausgabe bestückt sein. Mal sehen, ob es dann noch alternative Wege gibt.


Spontan besehen würde ich erstmal sagen: Ändert nix. Der Knackpunkt scheint mir der hohe Ressourcenbedarf zur Ausgabe zu sein, bei dem die Bilder und das Layout geöffnet sind, egal ob sie jetzt per MIF oder XML importiert werden. In meinen Augen wäre die Buchdatei die Lösung, da hier die gemeinsame Verwaltung (Nummerierung etc.) gegeben ist, aber nicht alle Ressourcen auf einmal benötigt werden.

Bernd


als Antwort auf: [#299369]
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