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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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whitelady
Beiträge gesamt: 338

12. Sep 2006, 10:43
Beitrag # 1 von 12
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Hallo, liebes Forum,

ich weiß nicht, ob das hier das richtige Forum ist, oder ob dieser Eintrag doch lieber zur Druckvorstufe sollte - falls ja, gerne verschieben!

Wir haben demnächst den Auftrag, für einen Kunden eine Vorlage zu gestalten, die auf eine Tasse gedruckt werden soll. Wir haben dasselbe bereits schonmal gemacht, damals mit anderen Daten (Telefonnummer etc.).

Damals bei dem Druck passierte folgendes: Auf der (weißen) Tasse gibt es u. a. eine rote Fläche, auf der weiße Schrift steht - diese weiße Schrift wurde natürlich durch Aussparung auf dem roten Grund erreicht. Im Druck "suppte" diese Aussparung aber ziemlich zu, so daß man Schwierigkeiten beim Lesen der Schrift bekommt.

Wir haben die Vorlage damals mit Illustrator 9 auf dem Mac erstellt. Die Schriften sind in Pfade umgewandelt, die Farben als Sonderfarben definiert. Wir haben das Ganze als PDF zur Druckerei geschickt.

Wie erreiche ich es, daß die weiße Schrift auf dem roten Grund nicht zu"suppt"? Vielen Dank für eure Antworten!
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kurtnau
Beiträge gesamt: 2170

12. Sep 2006, 10:52
Beitrag # 2 von 12
Beitrag ID: #250299
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hallo nadine,

das zusuppen der schrift ist ersteinmal nicht durch deine datei verursacht. sondern durch das druckverfahren, das ihr gewählt habt. allerdings gibt es vorgaben wie fein eine schrift sein darf, damit das nicht passiert.
ich vermute, ihr habt die tassen im sieb- oder tampondruck herstellen lassen.
fragt die druckerei nach den für euch gültigen kleinsten schriftgrößen und strichstärken, dann seit ihr auf der sicheren seite.

gruß kurt


als Antwort auf: [#250298]

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whitelady
Beiträge gesamt: 338

12. Sep 2006, 11:47
Beitrag # 3 von 12
Beitrag ID: #250312
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Hallo und vielen Dank, Kurt!
Das ist eine gute Idee - ich werde die Druckerei mal fragen wegen der Schriftgröße. Ich weiß nicht genau welches Druckverfahren damals gewählt wurde, ich nehme auch an, Tampondruck.


als Antwort auf: [#250299]

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jekyll
Beiträge gesamt: 2047

13. Sep 2006, 12:43
Beitrag # 4 von 12
Beitrag ID: #250514
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Hi Nadine,
ich glaube nicht das hier der Druckverfahren dafür verantwortlich wäre, eher die Weiterverarbeitung.
Ich würde auch die Schwarze Text, vorallem wenn es klein ist, mit Weiss unterlegen ;o)


als Antwort auf: [#250312]
(Dieser Beitrag wurde von jekyll am 13. Sep 2006, 12:44 geändert)

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kurtnau
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13. Sep 2006, 13:49
Beitrag # 5 von 12
Beitrag ID: #250544
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hallo jekyll,

Zitat eher die Weiterverarbeitung


bei wahrscheinlich tampodruck auf porzelan?
welche weiterverarbeitung dann?
der erste auftrag war, wenn ich das richtig verstanden habe, negativer text in einer farbfläche.

gruß kurt


als Antwort auf: [#250514]

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jekyll
Beiträge gesamt: 2047

13. Sep 2006, 15:44
Beitrag # 6 von 12
Beitrag ID: #250591
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Hi Kurt,
Antwort auf: bei wahrscheinlich tampodruck auf porzelan?

ich hatte eher an dieser beider gedacht :o)
Über ´ne Inkjet Drucker, der gedruckte bild wird dann auf die Tasse gebügelt.

Für Porzelan werden meistens "schiebe Bilder" erstellt.

Antwort auf: wenn ich das richtig verstanden habe, negativer text in einer farbfläche

Yepp, ich denke jetzt auch, dass Du es richtig verstanden hast.


als Antwort auf: [#250544]

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kurtnau
Beiträge gesamt: 2170

13. Sep 2006, 16:02
Beitrag # 7 von 12
Beitrag ID: #250598
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hallo jekyll,

Zitat Für Porzelan werden meistens "schiebe Bilder" erstellt.


sublimationsdruck - außer die druckköpfe am inkjetdrucker sind nicht richtig justiert - treten dort keine zulaufende schriften oder motive auf.

allerdings macht man das nur für kleine auflagen sonst ist das zu teuer.

gruß kurt


als Antwort auf: [#250591]

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jekyll
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13. Sep 2006, 16:31
Beitrag # 8 von 12
Beitrag ID: #250614
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Hi,

Antwort auf:
Antwort auf: Für Porzelan werden meistens "schiebe Bilder" erstellt.

sublimationsdruck-

Ich glaube da reden wir nicht von der gleiche.


als Antwort auf: [#250598]

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whitelady
Beiträge gesamt: 338

14. Sep 2006, 09:38
Beitrag # 9 von 12
Beitrag ID: #250746
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Antwort auf [ jekyll ]
Ich würde auch die Schwarze Text, vorallem wenn es klein ist, mit Weiss unterlegen ;o)


Ehrlich? Oder war das ironisch gemeint?


als Antwort auf: [#250514]

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jekyll
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14. Sep 2006, 11:18
Beitrag # 10 von 12
Beitrag ID: #250781
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Hi Nadine,
Antwort auf: Ehrlich?

Ja.

Statt "mit Weiss unterlegen" hätte ich lieber Überdrucken schreiben sollen.
Ich hatte dabei eine Glass Tasse im sinn und keine Porzelan, daher auch "mit Weiss unterlegen".

Wie wird jetzt denn gedruckt inkjet, tampon, oder sieb?

Du kannst eine outline um den Textlegen damit etwas mehr aus der rote fläche ausgespart wird, wenn der Kunde keine anderen Schriftgrößen mag.


als Antwort auf: [#250746]

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whitelady
Beiträge gesamt: 338

14. Sep 2006, 12:24
Beitrag # 11 von 12
Beitrag ID: #250810
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Ach so, eine Glastasse. Ja, dann verstehe ich das mit dem Weiß unterlegen. Guter Tipp, danke! Denn es ist noch nicht ganz so sicher, ob der Kunde jetzt lieber die Tassen aus Rauchglas oder lieber die Tassen aus weißer Keramik haben will.

Laut Druckerei wird es Siebdruck.

Das mit der Outline hatte ich auch schon überlegt. Denn die Schriftgröße sollte eigentlich nicht geändert werden. Von daher wäre eine Outline denke ich sinnvoll. Ich hab nur ein wenig Bedenken wegen der Lesbarkeit. Nuja, ich werde zusehen, daß ich sie nicht zu stark mache, die Outline.


als Antwort auf: [#250781]

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jekyll
Beiträge gesamt: 2047

14. Sep 2006, 18:04
Beitrag # 12 von 12
Beitrag ID: #250929
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Hi,
Antwort auf: Laut Druckerei wird es Siebdruck.

Ich würde Schriften größe als 8 Punkt verwenden um den Text auszu sparen. Alles unter 8 Punkt, sollte besser mit eine Farbe gedruckt werden.
Wenn mann eine Siebdruckerei nicht kennt, lieber weniger Ihm zu zutrauen als zu viel :o)


als Antwort auf: [#250810]
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