[GastForen PrePress allgemein CMS (Color-Management) ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

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ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

gpo
Beiträge gesamt: 5520

4. Feb 2006, 02:51
Beitrag # 1 von 21
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Moin,

beim stöbern in Kollegens Anleitungen cleverprinting und bei messerer...

las ich in den PS Farbeinstellungen:

1) cleverprinting: RGB=Profil behalten...?
2) bei messerer: RGB=Konvertieren....?

watt denn nu?..etwas verwirrt:((
Mfg gpo
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ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Pumpernickel-Online
Beiträge gesamt: 117

4. Feb 2006, 08:40
Beitrag # 2 von 21
Beitrag ID: #209208
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Hallo gpo,
habe ich jetzt auch gesehen.
Sowohl bei cmyk, als auch RGB und Graustufen ist die Einstellung -Profile beibehalten- die richtige!
Ansonsten würde man ja zb. bei Adobe RGB eine Konvertierung in das (voreingestellte) ECI-RGB vornehmen ohne eine visuelle Kontrolle über die Veränderung des Bildes.
Weiter muss man sagen das jede zusätzliche (ev. unnötige) Konvertierung das Bild "belastet", soll heißen: der Farbraum wird ev. verkleinert, verschoben usw.
Beispiel: Der Kunde liefert Euro-Coated-Bilder an, beim Öffnen des Bildes findet bereits eine Konvertierung in Iso-Coated statt, das Bild soll aber für einen hauseigenen Standard (zb. FM-Raster, hochpigmentierte Farben, Hexachrome) bearbeitet werden.Hier muss dann nochmals konvertiert werden. Ergo hat man bereits eine (unnötige) Konvertierung zuviel vorgenommen.
Faustregel:Sowenig wie möglich, soviel wie nötig;-)

Grüße
pumpernickel-online

PS. Ev. Kann ja jemand den Forumskollegen Messerer auf die Einstellung hinweisen


als Antwort auf: [#209205]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

boskop
  
Beiträge gesamt: 3465

4. Feb 2006, 09:51
Beitrag # 3 von 21
Beitrag ID: #209213
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Hallo zusammen
ich würde auch auf jede unnötige Konvertierung verzichten und die Profile beibehalten. Eine visuelle Kontrolle von vorher/nachher ist unerlässlich, obwohl zu sagen ist, dass auch die meisten Monitore nicht in der Lage sind alle RGB-Farbräume wiederzugeben. Werd mal versuchen, Messerer eine PM zu senden, hab allerdings schon lange nichts mehr von ihm gelesen.


als Antwort auf: [#209208]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

messerer
Beiträge gesamt: 89

4. Feb 2006, 10:20
Beitrag # 4 von 21
Beitrag ID: #209216
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Farbraum konvertieren oder beibehalten - ja nach Situation ist das eine oder das andere von Vorteil.
Beibehalten: Wie ihr geschrieben habt, spart man sich eine Konvertierung und den damit verbunden eventuellen Qualitätsverlust in Bezug auf den originalfarbraum des Bildes. Das ist an sich sehr gut, kann aber auch zu Problemen im Arbeitsaltag führen (wo ja auch immer Personen Bilder bearbeiten, die sich keine Gedanken zum Colormanagement machen). Die Erfahrungen in unserer Agentur haben gezeigt, dass es von Vorteil ist, wenn alle Bilder die bei uns ankommen, und mit denen weitergearbeitet wird, erst einmal in einen gemeinsamen und einheitlichen Farbraum konvertiert werden (wenn Kunden 10 Bilder liefern, sind in dieses 10 Bildern 6 verschiedene Profile enthalten). Hat man die Bilder mal alle auf einen gemeinsamen Level gebracht, fällt einem auch die Bildbearbeitung und Farbanpassung leichter.
In der Regel hat man die Bilder dann im ISO Coated CMYK Farbraum vorliegen. Für uns als Agentur, die mit mehreren Druckereien zusammenarbeitet, ist dies der einzige Farbraum, der in allen Druckereien vorhanden ist, und meiner Meinung nach auch als "neutral" bezeichnet werden kann. Da bei uns ca. 95% aller CMYK Bilder anschließend auch auf den für diesen Farbraum geeigneten Papieren in der Druckerei gedruckt werden, sollte man eigentlich keine Probleme damit bekommen. Theoretisch muss man dann nur noch die letzten 5% der Bilder von Hand anpassen (z.B. wenn das Bild in einer Zeitungsanzeige verwendet wird).

Wenn ich mich recht erinnere, empfiehlt auch Gretag diese Vorgehensweise.

:-)
matthias, der sich aber gerne belehren lässt ...


als Antwort auf: [#209213]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

gpo
Beiträge gesamt: 5520

4. Feb 2006, 11:12
Beitrag # 5 von 21
Beitrag ID: #209222
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Ji,

jau...alles klaro:))

ist ja immer so...
man zieht sich die Sachen rein...
und irgendwann fiel diese Unstimmigkeit auf!....

Oberwichtig ist auch "wer" mit "welchen" Bildern was macht!!!
...da ich ja eigene erzeuge kann ich auch mit der Profilierung "anders" umgehen,

also wie eine Agentur die von unterscheidlichen Lieferanten bedient wird...
...da wird wohl noch jahrelang einiges an Unstimmigkeiten geben.
Mfg gpo


als Antwort auf: [#209216]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

jekyll
Beiträge gesamt: 2039

4. Feb 2006, 12:36
Beitrag # 6 von 21
Beitrag ID: #209236
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Hi,
Antwort auf: Wie ihr geschrieben habt, spart man sich eine Konvertierung und den damit verbunden eventuellen Qualitätsverlust in Bezug auf den originalfarbraum des Bildes

Man kann auch, nach dem visuellen Kontrolle, mit "Ins Profil Konvertieren" weiter Arbeiten.
Die Vorteile beim öffnen die Profile beizubehalten ist, dass man nachher bei der Konvertierung richtige RI dazu aussuchen kann, ansonsten wird immer mit dem unter Farbeinstellungen gewählte Priorität benutzt.


als Antwort auf: [#209216]
(Dieser Beitrag wurde von jekyll am 4. Feb 2006, 12:37 geändert)

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Thomas Richard
  
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4. Feb 2006, 19:10
Beitrag # 7 von 21
Beitrag ID: #209297
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Hallo,

auf die Gefahr hin mich zu wiederholen...

Bevor man ein Bild sieht, solch wichtige Entscheidungen zu treffen, ist einfach Mumpitz.

Es mag Ausnahmen geben, wenn man z.B. zig Bilder in einem abartigen Farbraum geliefert bekommt, mit dem man nicht weiterarbeiten möchte (oder kann (es gibt z.B. Kameraprofile die scheinen B2A Tabellen zu haben, in die kann man nicht hineinkonvertieren), oder Composings baut, die bereits in einem definierten Farbraum vorliegen und eh alles was da rein soll, in diesen Farbraum muss, aber sonst...


als Antwort auf: [#209236]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Dosenöffner
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4. Feb 2006, 21:03
Beitrag # 8 von 21
Beitrag ID: #209330
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Hallo,

also ich würde mich auch der Meinung von Jeckyll und Herrn Richard anschließen.

Aber mal eine Frage zu dem Zitat von Punpernickel:
Zitat Beispiel: Der Kunde liefert Euro-Coated-Bilder an, beim Öffnen des Bildes findet bereits eine Konvertierung in Iso-Coated statt, das Bild soll aber für einen hauseigenen Standard (zb. FM-Raster, hochpigmentierte Farben, Hexachrome) bearbeitet werden.Hier muss dann nochmals konvertiert werden.


Meines Erachtens ist das doch so gar nicht möglich, oder? Ich meine, wenn ein Bild schon in CMYK vom Kunden angeliefert wird, wie soll es dann noch an einen größeren Farbraum angepasst werden können? Die Farbinformation ist doch schon weg. Ich dachte bisher immer, das geht nur von RGB bzw. Lab aus. Oder habe ich was verpasst?

Tschö


als Antwort auf: [#209297]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19247

4. Feb 2006, 21:40
Beitrag # 9 von 21
Beitrag ID: #209339
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Hallo Dosenöffner,
Antwort auf: Meines Erachtens ist das doch so gar nicht möglich, oder? Ich meine, wenn ein Bild schon in CMYK vom Kunden angeliefert wird, wie soll es dann noch an einen größeren Farbraum angepasst werden können?

Wie bei fast allen Beispielen für die Hexachrom Geschichten wird da krampfhaft nach ausreichend bunten Motiven gesucht. Real ist das in den seltensten Fällen.

Antwort auf: Die Farbinformation ist doch schon weg. Ich dachte bisher immer, das geht nur von RGB bzw. Lab aus. Oder habe ich was verpasst?

Nein, es stimmt, wenn es erstmal in einem kleinen Farbraum ist, kann es nur pauschal wieder per Sättigung erhöhen synthetisch verbuntet werden. Wurde jedoch zum kleinen CMYK Farbraum hin nicht perzeptiv gewandelt, ist es eigentlich unmöglich.
Ich meine mal von einer Methode gehört zu haben um eine Art rekursives Gamutmapping durchzuführen, habe aber gerade keinen schimmer wo das gewesen sein könnte.


als Antwort auf: [#209330]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Michael Sens
Beiträge gesamt: 175

4. Feb 2006, 22:00
Beitrag # 10 von 21
Beitrag ID: #209340
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Hallo Thomas,

Antwort auf: Nein, es stimmt, wenn es erstmal in einem kleinen Farbraum ist, kann es nur pauschal wieder per Sättigung erhöhen synthetisch verbuntet werden. Wurde jedoch zum kleinen CMYK Farbraum hin nicht perzeptiv gewandelt, ist es eigentlich unmöglich.
Ich meine mal von einer Methode gehört zu haben um eine Art rekursives Gamutmapping durchzuführen, habe aber gerade keinen schimmer wo das gewesen sein könnte.


Wenn man weis wie die CMYK-Daten separiert wurden, und dass ISOcoated wirklich ISOcoated ist, dann hat man gute Chancen einer ausgezeichneten Farbraumtransformation. IMO ist es ein Irrglaube das CMYK eine Sackgasse ist. Nicht umsonst erlebt die DeviceLink-Technologie so einen enormen Zuspruch.

Von daher kann wirklich fast von "verpasst" geschrieben werden. ;)

Viele Grüße
Michael Sens


als Antwort auf: [#209339]
(Dieser Beitrag wurde von Michael Sens am 4. Feb 2006, 22:02 geändert)

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19247

4. Feb 2006, 22:48
Beitrag # 11 von 21
Beitrag ID: #209348
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Hallo Michael,

Von daher kann wirklich fast von "verpasst" geschrieben werden. ;)

Wie verpasst?
Das Bild bekommt ein neues Profil verpasst, oder ich hab das Thema verpasst, oder was?

Was hat denn DeviceLink damit zu tun?

Ich habe das Gefühl wir schreiben gerade aneinander vorbei. Ich habe gemeint, das wenn es bei der ersten Wandlung zum Mapping der anschliessend durch zusätzliche Farben zu erzielende Partien ein Farbmetrisches Gamutmapping gegeben hat, dann lässt sich auch per DeviceLink nichts mehr retten, denn alles was über 100% oder auch weiter unten eine zu hohe Sättigung bei definierter Helligkeit hatte, wird auf die Schale des kleinen CMYK Farbraums gemapt. Wie will man da später per Wandlung noch herausbekommen, was mal wie weit ausserhalb lag?
Ein Grün das bei einer farblich unveränderten Transformation ein hypothetisches 110%C/110%Y hatte und per farbmetrischem RI auf 100/100 gelandet ist, ist einfach nicht mehr von einem 105/105 zu unterscheiden, das ja im CMYK auch auf 100/100 gelandet ist.
Das ist eine Sackgasse.
Wenn aber perzepiv gewandelt wurde,und perzeptiv auch wirklich perzeptiv benutzt wurde (meine Versuche mit dem ECI ISOcoated und dem Adobe'schen EuropeISOCoatedFOGRA27.icc lassen mich stark daran zweifeln das die entsprechenden Tabellen immer wirklich so ausgelegt werden, wie sie es nach aussen hin behaupten), hat man eine Chance per Extrapolation wieder in die Farbbereiche zu gelangen, in denen das Bild mal war. Dazu muss aber eben neben dem aktuellen Profil auch das ehemalige Quellprofil bekannt sein, und eben die Möglichkeit bestehen, die Daten wieder aufzublasen. Und eben der Trick, zu sagen ein 100C100Y Isocoated soll eben wieder bei ??? ECI-RGB landen. Das fängt schon damit an, das ich es in PS zum Beispiel im Farbwähler nicht hinbekomme einen ECI-RGB Wert einzustellen, der perzeptiv bei 100C100Y landet. 0R146G0B ist das höchste der Gefühle und das ergibt ein 91C/1?M/97Y, alles darüber, also G>150 führt zu niedrigeren C und Y Anteilen, und bei Rottönen wirds noch übler, da dort das Ganze dann auch noch seitlich abdriftet.

Von daher denke ich schon, das man die Chance verpasst hat, wenn man erstmal in einem realen CMYK Farbraum mit den Daten steckt.
Auf jeden Fall ist es wesentlich einfacher, wenn man die Daten noch im größeren Farbraum vorliegen hat, als ihn später aufblasen zu müssen.


als Antwort auf: [#209340]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Michael Sens
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4. Feb 2006, 23:32
Beitrag # 12 von 21
Beitrag ID: #209359
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Hallo Thomas

Antwort auf: Ich habe das Gefühl wir schreiben gerade aneinander vorbei. Ich habe gemeint, das wenn es bei der ersten Wandlung zum Mapping der anschliessend durch zusätzliche Farben zu erzielende Partien ein Farbmetrisches Gamutmapping gegeben hat, dann lässt sich auch per DeviceLink nichts mehr retten, denn alles was über 100% oder auch weiter unten eine zu hohe Sättigung bei definierter Helligkeit hatte, wird auf die Schale des kleinen CMYK Farbraums gemapt.


In dieser Deutlichkeit hatte ich das nicht herausgelesen. Und war auch nicht Grundtenor. Die Frage lautete doch ob man Daten, die Für Euro-Coated aufbereitet wurden (vom Kunden kommen) nach ISOcoated umsetzen kann. Wenn die Daten "aufbereitet" wurden, dann hat man die Zeichnung und Details die man braucht. Und diese können unter Ausnutzung des Dynamikbereichs eines größeren Farbraums wiedergegeben werden.

Viele Grüße
Michael Sens


als Antwort auf: [#209348]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Dosenöffner
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5. Feb 2006, 17:46
Beitrag # 13 von 21
Beitrag ID: #209420
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Hallo,

Zitat Die Frage lautete doch ob man Daten, die Für Euro-Coated aufbereitet wurden (vom Kunden kommen) nach ISOcoated umsetzen kann


Nein. Das Statement von Pumernickel und meine direkte Frage darauf bezog sich auf die Wandlung von Euro-Coated (also schon CMYK) zu einem größeren Farbraum, also z.B. Aniva oder Hexachrome - nicht ISOcoated.

Sorry, falls ich da für Verwirrung gestiftet habe, aber dachte eigentlich, daß es eindeutig formuliert sei.

Tschö


als Antwort auf: [#209359]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Michael Sens
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5. Feb 2006, 18:46
Beitrag # 14 von 21
Beitrag ID: #209426
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Antwort auf: Nein. Das Statement von Pumernickel und meine direkte Frage darauf bezog sich auf die Wandlung von Euro-Coated (also schon CMYK) zu einem größeren Farbraum, also z.B. Aniva oder Hexachrome - nicht ISOcoated.


Solange die Daten korrekt aufbereitet wurden, ist das durchaus möglich. Nichts anderes passiert in einem verfahrensneutralen Workflow.

Thomas hat natürlich recht, wenn die Daten eine fehlerhafte Farbanpassung erfahren haben und Details verloren gingen, können diese nicht wieder hergestellt werden.

Viele Grüße
Michael Sens


als Antwort auf: [#209420]

ähm....RGB= Konvertieren oder nicht...falsch verstanden?

Dosenöffner
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5. Feb 2006, 20:10
Beitrag # 15 von 21
Beitrag ID: #209435
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Hallo nochmal,

also ich glaube, jetzt reden wir beide aneinander vorbei ;-)

Zitat Nichts anderes passiert in einem verfahrensneutralen Workflow.


Also diese Aussage teile ich nun überhaupt nicht !
Ein "verfahrensneutraler Workflow" hat niemals CMYK-Daten als Ausgangsbasis (und das war ja die Ausgangssituation). Der Sinn ist, die Daten so weit wie möglich bis kurz vor die finale Ausgabe verfahrensneutral zu halten. Das ist mit CMYK nun definitiv nicht möglich, da es ja bereits auf ein bestimmtes Verfahren angepasst ist. Ausgangsbasis für verfahrens- oder medienneutralen Workflow können NUR Lab- oder RGB-Farbräume (mit referenziertem Farbprofil) sein !

Mit der von Dir angesprochenen Device-Link-Technologie können zwar verfahrensspezifisiche Farbräume aufeinander abgebildet werden ohne den Umweg über Lab zu gehen, das ist aber trotzdem niemals verfahrensneutral.

Tschö


als Antwort auf: [#209426]
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