Hallo,
ich habe den Auftrag (naja, es ist ein FH-Projekt) ein ca. 60-seitiges Buch mit Illustrationen zu gestalten. Wir haben schon zwei Pantone-Farben (grün und rot) ausgesucht.
Ich hätte jetzt gerne eine Empfehlung, ob ihr das Buch in CMYK anlegen würdet (also nur C und M verwenden) oder mit sonderfarben, wo ich das "Ergebnis" besser sehen kann.

Ich vermute, CMYK-Dateien lassen sich leichter handeln. Gerne würde ich auch dem techn. Fortschritt glauben und wirklich "WYSIWYG" arbeiten.

Was meinst ihr?
Danke vielmals für jeden Hinweis.
Martin.

Hallo,

meine meinung ist, daß du "ganz normal" arbeiten solltest, also mit angelegten Sonderfarben, die möglicht "richtig" aussehen. Das ist im Endeffekt nicht so verwirrend und macht einfach mehr Sinn. Außerdem sind die Auszüge dann gleich richtig benannt, es kann also nicht zu Missverständnissen oder Vertauschung der beiden Farben kommen.
Aber im Großen und Ganzen speilt es eine untergeordnete Rolle, zwei Farben sind zwei Farben. Wenn die Druckerei dann doch etwas merkwürdige Anforderungen hat (es gibt da oft auch gute und weniger gute Gründe) , dann kannst du das ja mit ein paar Klicks ändern. Dann solltest du aber auf alle Fälle in den Begleitbrief o. ä deutlich hineinschreiben, für welche Farbe C und M stehen, schon alleine um dich vor Fehlern abzusichern.

Hallo,

sehe ich ähnlich wie koder. Außerdem kannst du später falls gefordert easy ein Web-PDF machen, das farblich so aussieht wie das gedruckte Objekt. Sonderfarben können auch im Web dargestellt werden im Acrobat-Plugin oder du wandelst das dann in die Farben des alternativen Farbraums der verwendeten Sonderfarben.

Wenn du in FH unterwegs bist, sei vor der Linse u.ä. gewarnt, die nicht immer gut mit Sonderfarben funktionieren bei der composite-PDF-Ausgabe.

Gruß

@ rohrfrei: ich vermute mal dass hier FH ausnahmsweise mal nicht für Freehand steht ;-)

Alles klar, Danke für eure Einschätzungen.

Gruß, Martin