Ein mit 30% definierter Tonwert Schwarz kann (innerhalb der Norm !) gedruckt dann irgendwo zwischen 41 bis 47% auf dem Bogen gemessen werden und schon eine real gemessene Tonwertdifferenz von 3% Unterschied wirkt sich bei einem 30%-Dateiwert-Ton doch wohl erheblich stärker auf das Ergebnis (wie dunkel oder hell) aus, als die Verwendung von unterschiedlichen Schwarz (von unterschiedlichen Herstellern), von denen dann der eine Schwarz-Vollton trocken gemessen möglicherweise bei Lab 13,92 - 1,6 - 2,9 und die andere Sorte mit derselben Dichte gedruckt dann Lab 16,4 - 0,2 - 5,2 ergibt.
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Wenn sogar schon - Glückes Geschick! - tatsächlich immer auf demselben Papier gedruckt wird, verstehe ich nicht, warum dann nicht auch immer dasselbe Schwarz zum Einsatz kommt? (Oder was meinst Du mit unterschiedlichem Schwarz?)
An der Maschine doch nur mit unterschiedlichen Dichten/Farbzufuhr oder? Was nützt Dir denn das "Super"-Grau, wenn Du dort nur hinkommst, in dem Du gleichzeitig den Farbwert des jetzt in 4c-gewandelte HKS 14 zerschüsselst oder mit anderen Bildern "Schindluder" treiben musst?
Ich hätte nie gedacht, einmal von einem Drucker zu hören, er wünsche sich statt reinem Grau eine 4c-Separation hinsichtlich zukünftiger farbsicherer Reproduktion, schon gar nicht bei nahezu neutralgrauem Farbwert, aber man lernt ja nie aus.
Gruß,
Ulrich
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