Hallo Hans,
natürlich habe ich im Moment noch keine 80 Zeichenformate. Aber wenn ich noch auf das eine oder andere Feinstrukturthema stoße, könnte es diese Diemension annehmen. Aber wegen dieses Regenschirmes steige ich ja nun von Wordperfect (800 Seiten) auf ID um, wo die nächste Auflage die Schallmauer durchbrechen wird. Zwar kann WP auch schon enorm viel (und ist Word weit überlegen - oder zumindest war es, bevor MS alles nachahmte), aber es hatte mit dem Index und anderen das Gesamtwerk umfassenden Aufgaben etwas Probleme. Die könnte ID aber auch bekommen, mal schauen.
Auf jeden Fall gehe ich den änderungsfreundlichen Weg. Das Buch ist über 30 Jahre auf dem Markt. Es unterliegt dem Zeitgeschmack. Ich muss also in 5 oder 10 Jahre, so Gott mich erhält, locker mal eben die Schrift ändern, größer oder kleiner machen können, das m hoch oder runter setzen, größer oder kleiner machen. Es gibt auch immer einige Design-, Layout- und Typographietester bei mir.
Mit den falschen Zeichenformaten hast Du Recht. Anfangs waren da viele bei, die ich nachträglich jetzt zum Absatzformat gemacht habe. Ich habe dazu gelernt. Zeichenformat sind solange die richtigen, wie kein Zeilenende enthalten ist, also nur innerhalb einer Textzeile. In der Tat kommen Absatzformate viel öfter vor.
Nun muss ich nur noch das Thema lösen, wie ich diesen Windows-Zwischenspeicher in ID fest "einspeichern" kann, z.B. als Snippet oder in der Bibliothek, was beides nicht zu funktionieren scheint. In WP habe ich dafür Makros gemacht und einen Tastaturbefehl drauf gelegt. Als Platzhalter zur Unterscheidung von echten Dezimalpunktzahlen werde ich jedenfalls folgende Schreibweise wählen: einerseits 4.5 und andererseits 4m5 - ich denke das ist dann eindeutig im Buch. Ich kann dann erst einmal den Text produzieren bzw. den alten editieren und relativ zum Schluss des Kapitels das GREP laufen lassen. Dafür auch Danke. Habe jetzt begriffen, wie die funktionieren.
Gruß Erik
als Antwort auf: [#472785]