Hallo,

eine Frage zu ADPS: Muss die Anzahl der Seiten im Querformat immer identisch sein zur Anzahl der Seiten im Hochformat?

Oder könnte man auch eine Seite im Querformat und zwei Seiten im Hochformat anlegen, dann wieder eine Seite im Querformat und zwei Seiten im Hochformat, etc?

Für die Umsetzung von Büchern wäre das sehr von Vorteil. Auf der querformatigen Seite steht eine Doppelseite, und auf den hochformatigen dann jeweils eine Seite.

Da braucht man aber eben doppelt so viele hochformatige Seiten; und die sollten nah bei den Querformaten stehen, damit man beim Drehen nicht endlos blättern muss, sondern max. eine Seite vor oder zurück.

Gruß, Oliver

Hallo Oliver,

das kannst Du nach Belieben handhaben.
Bei einem meiner Projekte zum Beispiel haben NUR die querformatigen Seiten interaktive Elemente und sind daher vom Seitenvolumen meist 3 x mehr als die hochformatigen.
Die hochformatigen Seiten haben nur einen Scrollbaren Text und bestehen daher nur aus EINER Seite.

Grüße
auch Oliver

Hallo Oliver,

danke, das klingt interessant! Ich werde es mir genau angucken.

Sowieso eine interessante Frage: Macht man Seiten zum Blättern oder endlose Seiten zum Scrollen.

Viele Grüße
Oliver

Hallo zurück,

mir ist aus technischer Hinsicht kein Grund bekannt warum das eine oder das andere besser sein soll.
Ich denke es ist ein gestalterisches Element, bzw. eine spielerei wie man es handhaben mag.
ich persönlich finde es ein wenig "ordentlicher" wenn die Seiten beim Scrollen "einrasten". Ich tu mir da leichter den Überblick zu behalten.
Aber ich denke eine lange Seite hat aus kreativer Sicht auch seine Berechtigung.

Du siehst... keine wirklich schlaue Antwort auf Deine Frage.. :-)

Ciao
Oli

 
:-) Ja, ich werde wohl auch mehr einrasten lassen. Ist näher am Buch für die Leser. Und die wollen wir ja mitnehmen in die neue digitale Welt.
Gruß, Oliver

Hi Oli,

so hat jeder seinen eigenen Geschmack:
Ich würde (außer für reine Textbücher, bei denen ich zu einem dynamischen Textumbruch raten würde) ein "weg von mehreren Seiten, hin zur einen Seite" (pro Artikel oder Kapitel) empfehlen.

Ich bin mir sicher, dass der Markt oder die Leser noch die optimale Leseerfahrung sucht, die typische "Wäscheleinenansicht" der meisten Magazine empfinde ich als "Lesefluss-navigationsunfreundlich".

Gruß
Matthias

Hallo,

Zitat

Ich bin mir sicher, dass der Markt oder die Leser noch die optimale Leseerfahrung sucht, die typische "Wäscheleinenansicht" der meisten Magazine empfinde ich als "Lesefluss-navigationsunfreundlich".

Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Es gibt allerdings bereits Projekte bei den die Anzahl der Hochformatseiten verschieden der Anzahl der Querformatseiten ist.

Das lässt der Gestaltung auch einiges an Spielraum.

Hi Yves,

mir gefallen die scrollbaren Bereiche sehr gut, so kann man 2-dimensional arbeiten und der Leser muss trotzdem nicht aus der Seite wischen um den Artikel zu lesen. Und doch kann sich die Seite ändern (auch Hintergründe oder Farbschema).

Und noch ein Vorteil, man kann geräteunabhängige Artikel erstellen und muss noch pro Gerät und Ausrichtung eine "Containerseite" erstellen.

Gruß
Matthias