Hallo Hans,
Wenn wir schon dabei sind ...
Ich habe einst mit
my angefangen (meinen Vorbildern wie Dave Saunders nachgemacht).
Weil man dann Variablennamen schnell von Objektnamen und Eigenschaften unterscheiden kann.
Peter Kahrel hat mir – wie auch Du oben – vor einiger Zeit empfohlen, mit den
mys aufzuhören. Allerdings plädiert er auch dafür, bei Variablennamen nicht die
BinnenMajuskel (
camelCase), wie wir sie von JavaScript, den Objektnamen und den Bezeichnungen der Eigenschaften kennen, zu übernehmen, sondern, um diese für's Auge besser davon abzugrenzen, nur klein zu schreiben.
Eine zusätzliche Hilfe für die Identifizierung von Variablennamen bieten Zeichen wie '_', die sonst in JavaScript keine Verwendung haben.
Bei Konstrukten wie
paraStyle.name muss ein WenigerGeübter oder ein Fremder oft überlegen und prüfen, ob paraStyle nun tatsächlich ein eingeführter Variablennamen ist oder ein Objekt bzw. eine Eigenschaft, die ggf. oben irgendwo durch eine with-Klammer abgekürzt wird.
Oft schlagen bei mir alte Gewohnheiten (mit dem 'my') noch durch – zumal ich öfters alten Code als Basis bzw. Textbaustein verwende. Aber mir leuchten die Vorschläge von Peter ein und ich versuche, mich daran zu orientieren.
Zu den
with-Anweisungen weist Douglas Crockford in seinem Buch "
Das Beste an JavaScript" (ein Buch für Fortgeschrittene) im Kapitel "Schlechte Seiten" auf Folgendes hin:
Ich hatte zwar bislang in meinem Code keine Probleme mit with-Anweisungen.
Aber wenn mit ihrer Verwendung Risiken verbunden sind, dann verzichte ich lieber auf diese schöne Abkürzung.