Wir haben ausdrücklich bei der Vorabversion in der E-Mail darauf hingewiesen, dass damit nur Testdokumente bearbeitet werden sollen. Da wir auf ein gewisses Feedback angewiesen sind, ist es hilfreich die Meinung und die Erfahrungen von Endkunden einzuholen. Die Veröffentlichung der Vorabversion ist als Schuss nach hinten losgegangen, a) weil wir es besser Beta-Version genannt hätten und b) weil das Plug-In abgestürzt ist, was bei einer "Beta-Version" jeden Kunden dazu bewegt hätte, erst einmal dieses Plug-In aus dem Plug-Ins Ordner bei einem Absturz zu entfernen.
Zum Erscheinen von InDitectCS3 möchte ich an dieser Stelle nichts sagen, da wir uns durch einen Termin nur unnötig unter Druck setzen. Die Schreibweise der Nachrichtenagenturen wird gerade von Herrn Dieckmann implementiert. Dies ist aber weder ein Pro-Duden noch ein Pro-InDitect Argument, da jede Nachrichtenagentur ihr eigenes Süppchen kocht. Wir bauen es ein, weil es im Duden-Korrektor vorhanden ist. Der Nutzen davon ist allerdings eher zweifelhaft, da es wohl von den wenigsten Agenturen gebraucht wird. Augenblicklich ist der Aufschrei nach einer Rechtschreibprüfung unwahrscheinlich groß. Tatsache ist jedoch, das InDitect für den deutschen Markt eher eine Nebenrolle zu InDihyph gespielt hat. In den meisten Verlagen kann man den Chef nicht davon überzeugen, warum man noch eine Rechtschreibprüfung kaufen soll, wenn schon eine dabei ist. Dies ist wohl die deutsche Mentalität, denn bei InDihyph und InDitect ist der Anteil der deutschen Kunden gegenüber den anderen 40 Sprachen vergleichsweise gering, was nichts mit der Qualität der deutschen Produkte zu tun hat und was umso unverständlicher ist, da die deutschen InDesign Anwender sich am meisten über Proximity aufregen.
Gruß, Hans-Jürgen
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