Hallo,
@ Robert Zacherl
Bei dem Versuch das obige nachzuvollziehen bin ich auf eine, mir neue, Eigentümlichkeit gestossen.
Ich habe mir auf die Schnelle in
ID CS 2 Flächen aufgezogen wobei ich der oberen dann noch einen Schlagschatten verpasst habe. Das ganze per
PDF 1.5 exportiert und zum testen in Acrobat 7.0.5 geöffnet.
Soweit so gut. Wenn man nun die Transparenz verflacht bleibt auch das Schwarz erhalten, man darf nur nicht den Fehler machen und in der Druckvorschau einen von den Voreinstellungen fürs CMYK-Profil abweichenden Farbraum anzuwählen. Dann stimmen weder die Farbwerte noch sieht das ganze auch nur entfernt brauchbar aus.
Aber da eigentliche Problem ist folgendes:
Wendet man die Farbkonvertierungen vor der Verflachung der Transparenzen an, so sind die anschliessend hin:
Hieraus wird dabei folgendes. @ rohrfrei:
> Und weil wir halt so alte CMYK-Fetischisten sind ;-)
> kommt eben trotz PDF/X-3 eigentlich nichts anderes
> in Frage, als Device-CMYK.
Dann haben aber auch Transparenzen nichts in euren PDFs verloren.
Wenn man diese Features bändigen will, geht kein Weg daran vorbei, dass Colormanagement in Acrobat in den Griff zu bekommen.
> Inaktives Farbmanagement und korrekte Farben schließen
> einander nicht aus !
Solange man die Finger davon lässt, ja. Aber Transparenz tangiert die Farben in jedem Fall, da ja Elemente mehrerer Ebenen auf eine zusammengerechnet werden müssen. Und da muss man wissen, wie die farblich zueinander stehen.
> Auf die online-pipette hat das ebenfalls keine
> Auswirkungen (die Sonderfarben mal jetzt ausgeblendet).
Auch wieder unter der Prämisse, das man nicht dran war. Sind die verflachten Transparenzen erstmal mit einem vom OI abweichenden Profil getaggt, so stimmt da nix mehr.