Hallo Lenserman,
> Ich möchte gerne den Farbeindruck erhalten, so wie ich die Bilder
> sehe, wenn ich sie im Photoshop öffne und die eingebetteten
> Profile beibehalte.
Das tust du in dem Fall doch auf völlig korrekte Art und Weise.
Aber ich weiss was dich stört. Die weiterverarbeitung mit Druck mit "Farbmanagement deaktiviert" bzw. 'erhalten der CMYK Werte' führt auf die Art und Weise natürlich ins Chaos.
Alternativen sind
a) Farbraumtransformation in Photoshop und überführung aller Bilder in einen Zielfarbraum, z.B. ISOcoated.
Vorteil: Weiterverarbeitung ohne CM führt nicht ins Desaster. Die Transformation findet dort statt, wo sie am besten zu beurteilen ist.
Nachteil, evtl. eine Transformation zu viel, oder evtl. wenn dann letztendlich doch noch nach Euroskala gedruckt wird, völlig umsonst.
b) Ausgabe über Uptodate Software, wie ID CS und Export in PDF aus In Design heraus, behält für TIFFs, EPSe und platzierte PDFs die Profile beim Modus 'InRIP Separation' bei und konvertiert dort erst wenn nötig in den Ausgabefarbraum. Da die Rendering Intents aber wohl noch nicht mitgesichert werden, führt das zu einer vereinheitlichten Transformation.
SW geht leider dabei auch mehr oder weniger in die Hose. Workaround z.Z.: Überführung aller SWbilder in ISOcoated CMYKs mit leeren C,M und Y Kanälen.
MfG
Thomas
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