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Alternative zu Norton AntiVirus?

Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

25. Aug 2006, 11:22
Beitrag # 1 von 8
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Hallo PC-Anwender,

ich suche eine Alternative zu Norton AntiVirus für einen Bekannten, der auf Windows XP gelegentlich arbeitet. Die regelmäßigen Security-Updates, die für Norton AntiVirus angeboten werden, können demnächst nur noch dann installiert werden, wenn auch das Betriebssystem auf ein neues Service Pack aktualisiert wird. (Das verunsichert und verärgert viele Anwender.)
Da ich wenig auf Windows unterwegs bin, hoffe ich, dass mir jemand einen guten Virenscanner empfehlen kann?
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Alternative zu Norton AntiVirus?

koder
Beiträge gesamt: 1743

25. Aug 2006, 11:50
Beitrag # 2 von 8
Beitrag ID: #246744
Bewertung: |||
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Hallo Christoph,

Eine Alternative zu Norton Antivirus ist so ziemlich _jeder_ Virenscanner, da Norton AV wirklich so ziemlich das schlimmste und dreckigste Stück Software darstellt, das man für Geld kaufen kann (und ich übertreibe nicht).

ohne mich jetzt darüber auszulassen, warum Norton AV so elend schlimm ist, hier meine Empfehlung:

AVIRA AntiVir - Sehr guter Scanner (IMHO der Beste) und für Privatanwender kostenlos.
http://www.free-av.de/

Kaspersky Antivirus - immer ganz vorne, wenn es darum geht, die neusten Virensignaturen in der Datenbank zu haben.
http://www.kaspersky.com/de/

Noch ein Hinweis: norton lässt sich kaum deinstallieren ohne das ganze System zu zerlegen. Nach Deinstall von Norton AV arbeitet kein anderer Virenscanner mehr korrekt, weil sie nicht mehr im Kernel-Mode laufen können.
Es gibt im Netz einige Anleitungen, wie man das lästige Programm doch schadlos loswerden kann ;-)


als Antwort auf: [#246733]
(Dieser Beitrag wurde von koder am 25. Aug 2006, 11:51 geändert)

Alternative zu Norton AntiVirus?

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4492

25. Aug 2006, 11:52
Beitrag # 3 von 8
Beitrag ID: #246745
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Hallo,

auch wenn jetzt wieder einige die Nase rümpfen werden:
http://www.chip.de/...id1=29117&tid2=0

Aber die Suite von GData hat auch in anderen Zeitschriften permanent als beste Lösung abgeschnitten.

Gruß


als Antwort auf: [#246733]

Alternative zu Norton AntiVirus?

Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

28. Aug 2006, 11:04
Beitrag # 4 von 8
Beitrag ID: #247100
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die Tipps. Mein Bekannter hat sich für Kaspersky entschieden. Auch wenn es 'nur' die Nummer 3 im Ranking belegt, ist er sehr zufrieden mit der Installation und dem Ergebnis.

Danke!


als Antwort auf: [#246745]

Alternative zu Norton AntiVirus?

koder
Beiträge gesamt: 1743

28. Aug 2006, 11:38
Beitrag # 5 von 8
Beitrag ID: #247110
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Hallo Christoph,

das war auch eine gute Entscheidung.

_Wenn_ man sich für ein kommerzielles Produkt entscheidet, dann gilt es nicht, das Produkt zu wählen, das gerade mal Testsieger ist, sondern man wählt ein Produkt, daß auch in zwei Jahren noch zu den besten zählt. Und da ist Kaspersky warscheinlich die einzig vernünftige Wahl. Ich habe auch schon McAfee oder Panda auf Platz 1 gesehen. Aber was nützt es einem, ein Produkt zu besitzen, daß einen Monat lang auf Platz 1 ist und 2 Monate später hinkt dieses Produkt mit den Updates hinterher, oder es werden Sicherheitslöcher in der Update-Funktion gefunden (passiert ständig).
Deswegen ist Altbewährtes immer eine gute Wahl. Und die kommerziell angebotenen Produkte, die noch zusätzlich Spam-Schutz, Spyware-Schutz usw. versprechen, naja... Damit ist dann meistens auch nicht weit her. Da nimmt man Thunderbird zum emailen, besseren Phishing-Schutz, Spamfilter- etc. gibt's garnicht, habe ich jedenfalls noch nicht gesehen.
gData ist jetzt neu dabei, ob das auf die Dauer der Bringer bleibt, wird man erst in 1-2 Jahren sehen, denn dann sind die entweder noch top, auf den hinteren Plätzen oder ganz vom Markt verschwunden (was bei der Investition dann echt ärgerlich ist).


als Antwort auf: [#247100]

Alternative zu Norton AntiVirus?

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4492

28. Aug 2006, 11:59
Beitrag # 6 von 8
Beitrag ID: #247114
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Hallo,

klar ist das ne gute Entscheidung. Das ist ja kein schlechtes Produkt. Ich finde, man muß auch immer ganz klar unterscheiden, was man macht am PC.

Wenn ich den beruflich im DTP nutze und viele Daten angeliefert bekomme, die ich verwursten muß, dann brauche ich einen guten Virenschutz.

Wenn ich privat am rumsurfen bin, dann muß ich andere Prioritäten setzen. Dann brauche ich mehr Schutz vor Spyware, Trojanern, Keyloggern usw. Wenn ich dann noch online-banking mache, muß man sich noch mehr Gedanken machen. Und das perverseste wie die rootkits, davor gibt es fast gar keinen vernünftigen Schutz, das macht die Sache so beschi... unter Windows.

Gruß


als Antwort auf: [#247110]

Alternative zu Norton AntiVirus?

koder
Beiträge gesamt: 1743

28. Aug 2006, 12:18
Beitrag # 7 von 8
Beitrag ID: #247119
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Antwort auf [ rohrfrei ] Und das perverseste wie die rootkits, davor gibt es fast gar keinen vernünftigen Schutz, das macht die Sache so beschi... unter Windows.


Natürlich gibt es davor Schutz, die Rootkits lassen sich ja nicht einfach so auf das System bringen, dem geht ja erstmal der ganz normale Exploit voraus. Was man dann macht, wenn man erstmal drin ist, ist eine andere Sache. kommt man aber garnicht erst rein, dann bringt dem Angreifer auch das beste Rootkit nichts.
Und ob das nun einzig und allein ein Windows-Problem ist... Rootkits eignen sich ja gerade für den Server-Bereich und da ist immer noch Unix weit, weit verbreiteter als NT (und nebenbei haben die Hacker da einfach Heim-Vorteil und kennen jedes Schlupfloch aus dem FF.)


als Antwort auf: [#247114]

Alternative zu Norton AntiVirus?

Siegfried Zynzek
Beiträge gesamt: 33

15. Feb 2007, 08:49
Beitrag # 8 von 8
Beitrag ID: #276464
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Antwort auf [ koder ] Natürlich gibt es davor Schutz, die Rootkits lassen sich ja nicht einfach so auf das System bringen, dem geht ja erstmal der ganz normale Exploit voraus.


Hallo,

dann gibt es aber noch den "Man-in-the-Middle"-Angriff.
Man läßt einfach eine attraktive CD in der Firma liegen, irgendwo an der Kaffeebar, beschriftet mit "Vertraulich", oder von mir aus "Gehaltsübersicht".

Irgendein Nutzer wird sie schon in das CD-Laufwerk einlegen.

Vor einigen Monaten gab es mal einen Angriff per MP3-Player.
Es war ein Werbegeschenk, mit richtig edler Optik.
Und natürlich hat ihn der Nutzer (ähem, der Geschäftsführer selbst), an seinen Rechner angeschlossen. USB macht die Sache ja recht einfach.

Da hat auch die Firewall nichts mehr gebracht, da der Angriff ja eben von innen heraus erfolgte.

Die Zeiten ändern sich ja auch ein wenig. Früher wurde Viren nur programmiert, um zu zeigen, was man tolles auf dem Kasten hat.

Heutzutage verhalten sich die meisten Viren und Trojaner unauffällig, und versuchen einen Sekundärnutzen zu ziehen, u.a. ausspähen von wirtschaftlich relevanten Daten.

Viele Grüße
Siegfried Zynzek


als Antwort auf: [#247119]
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