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An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

barbagianni
Beiträge gesamt: 568

19. Dez 2012, 20:59
Beitrag # 1 von 18
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Guten Abend Zusammen!
ich weiss nicht ob ich hier in diesem Bereich richtig bin. Falls nicht bite einfach korrigieren. Danke!

Nun es geht darum dass ich wie oben beschrieben an einer Ausschreibung von einen großen e.V. teilgenommen habe.
(Es handelt sich um einen internationalen Verein für die deutsche Sprache -
Name will ich hier nicht nennen, bitte um Verständnis dafür).

Nun obwohl ich seit mehr als 15 als Grafiker tätig bin, war das Angebot ziemlich komplex zu kalkulieren. Aber das ist hier eigenlicht nicht wichtig.

Heute kam die Antwort per Brief.
"…Der Zuschlag für die Gestaltung der Broschüre ging an einen Ihrer Mitbewerber, der ein finanziell nicht zu unterbietendes Angebot abgegeben hat."

Also, ich gehen davon aus dass mein Mitbewerber die Arbeit gratis angeboten hat.
Wenn es so ist; darf jemand unentgeltlich eine Dienstleistung in Deutschland anbieten?

Dann ginge den Brief weiter: "… Da wir Zuwendungsempfänger der öffentliche Hand sind, hatte der Vergabeausschuss keine Wahl und musste diesem Anbieter den Auftrag erteilen."

Es klingt so als ob sie jetzt durch diese Wahl "etwas" leiden werden ;-).


Kann mir jemand vielleicht folgendes erklären:
War von Anfang an NUR der Preis entscheidend?
Was heisst Zuwendungsempfänger der öffentliche Hand?
Wird dann offiziell entschieden wer die Ausschreibung erhält, steh es irgendwo geschrieben?


Ich will nur verstehen und Freue mich über jeder Erklärung.
Vielen Dank!!
X

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

farbauge
Beiträge gesamt: 844

20. Dez 2012, 09:50
Beitrag # 2 von 18
Beitrag ID: #505943
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Hallo barbagianni,

als erstes interessiert mich, was dich vermuten lässt, dass da
jemand für Null angeboten hat. Wenn dein Angebot einigermaßen
realistisch war, ist da doch auch Luft nach unten, so dass vielleicht
jemand für alles mögliche zwischen 50 und 90% deines Preises angeboten
haben kann.

Zweitens: ein e.V. ist steuerbegünstigt in mehreren Hinsichten, das kann man
so ausdrücken, dass man "Zuwendungsempfänger" ist, unabhängig davon, dass es
durchaus auch noch konkrete echte Zuwendungen geben kann.

Insgesamt ist das steuerrechtlich kompliziert, je nach Tätigkeitsfeldern
(ich habe mal jahrelang das Rechnungswesen für so einen Verein geleitet, das
ist echt komplizierter als für reine Wirtschaftsunternehmen).

Will sagen: ja, so ein Verein ist gehalten, kein "unnötiges" Geld auszugeben,
also bei vergleichbarer Leistung das preiswertere Angebot auszuwählen.

Ob es von Anfang an nur um den Preis ging, wird dir von außen niemand beantworten
können. Das können nur die Entscheider des Vereins.

Die Entscheidung ist intern schon offiziell und muss auch revisionsfähig sein.
Ich nehme mal an, dass es nicht um Peanuts ging, sonst hätte man es auch nicht
ausschreiben müssen, sondern hätte es auch frei Hand vergeben können.

Die Entscheidung muss aber nicht veröffentlicht werden, d.h. als Außenstehender
hast du keinen Anspruch zu erfahren, wer den Zuschlag bekommen hat.

Wenn die Broschüre veröffentlicht ist, wird es vielleicht im Impressum stehen.

Gruß
Peter


als Antwort auf: [#505933]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

Be.eM
Beiträge gesamt: 3352

20. Dez 2012, 12:10
Beitrag # 3 von 18
Beitrag ID: #505951
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Antwort auf [ farbauge ] als erstes interessiert mich, was dich vermuten lässt, dass da
jemand für Null angeboten hat.



Hallo Peter,

als neutraler Leser würde ich die Formulierung…

Zitat …der ein finanziell nicht zu unterbietendes Angebot abgegeben hat.


auch so interpretieren. Die Logik sagt, dass lediglich eine Null nicht zu unterbieten wäre :-)

Bernd


als Antwort auf: [#505943]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

farbauge
Beiträge gesamt: 844

20. Dez 2012, 12:34
Beitrag # 4 von 18
Beitrag ID: #505954
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Hallo Bernd,

ja gut, mit deinem Smiley am Ende kann man das so sehen.

Aus meiner Sicht ist ein Angebot von ca. 70% eines marktüblichen
Preises eigentlich schon nicht mehr zu unterbieten, wenn man
sich nicht zum Horst machen will.

Natürlich ist das bei der Formulierung aus Sicht des Ausschreibers
nicht hineinzuinterpretieren.

Und - wenn wir spekulieren wollen - es kann auch andere Gründe
gegeben haben. Die Formulierung besagt dann für andere Anbieter
nur: "ihr könnt machen, was ihr wollt, wir haben uns entschieden.
Selbst wenn ihr noch Geld mitbringt, ändern wir unsere
Entscheidung nicht mehr.

Gruß
Peter


als Antwort auf: [#505951]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

Be.eM
Beiträge gesamt: 3352

20. Dez 2012, 12:54
Beitrag # 5 von 18
Beitrag ID: #505955
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Antwort auf [ farbauge ] Aus meiner Sicht ist ein Angebot von ca. 70% eines marktüblichen Preises eigentlich schon nicht mehr zu unterbieten, wenn man
sich nicht zum Horst machen will.


Hallo Peter,

das ist schon richtig, wenn alle beteiligten Parteien nur über "normale" geschäftliche Kontakte miteinander verbunden sind. Ich kenne aber das Szenario "Verein" durchaus aus eigenem Umfeld (mein Vater ist Vorsitzender eines größeren solchen). Und da kommen auch ganz andere Faktoren ins Spiel…

1. Die Tochter vom Bruder des Freundes vom stellvertretenden Kassenwart hat gerade seine Mediengestalter-Ausbildung abgeschlossen und braucht jetzt Referenz-Projekte.

2. Irgendjemand mit tatsächlicher oder angenommener Qualifikation identifiziert sich mit den Vereinszielen und macht das aus privatem Engagement heraus. Evtl. als "Spende".

3. Entsprechende Kontakte vorausgesetzt, lässt sich eine Broschüre auch als Semesterprojekt von einem Haufen Studenten realisieren, was oftmals eine "Win-Win"-Situation darstellt. Die einen üben an einem realen Projekt, die anderen sparen Kosten.

Grüße,
Bernd


als Antwort auf: [#505954]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

farbauge
Beiträge gesamt: 844

21. Dez 2012, 09:22
Beitrag # 6 von 18
Beitrag ID: #505995
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Hallo Bernd,

oh ja, wie bekannt mir das alles vorkommt. In dem Verein, in dem
ich damals hauptberuflich gearbeitet habe, war eins der ehrenamtlichen
Vorstandsmitglieder gleichzeitig der IT-Dienstleister des Vereins
und...und...und

Ein unerschöpfliches Thema. Letztlich wollte ich nur klarmachen,
dass man aus barbagiannis Angaben alleine nicht sicher schließen
kann, dass da jemand für null angeboten hat, weil auch ein Angebot,
das weit genug unter der Norm liegt, das Kriterium "nicht abzulehnen"
erfüllt.

Gruß
Peter
kann, dass da jemand


als Antwort auf: [#505955]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

barbagianni
Beiträge gesamt: 568

21. Dez 2012, 09:35
Beitrag # 7 von 18
Beitrag ID: #505999
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Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für den Feedback. Was ich mir noch vorstellen kann ist dass der e.V. schon in voraus wusste dass jemand das Projekt "spenden" wird.
Wenn es dann tatsächlich so ist – das wird niemand von uns erfahren – es ist eine Beleidigung nach einem Angebot zu fragen.
Eine Beleidigung für die Zeit die man für die Kalkulation solchen Angeboten braucht.

Wenn jemand mit eine Absage wie folgt schreibt:
"… Sorry Sie waren zu teuer", oder: "… Ihren Grafischen-Stil oder Kompetenzen haben uns nicht beeindruckt, ...bla bla bla"
Oder Ihr Angebot hat uns nicht überzeugt....

Dann hätte ich den Brief einfach vernichtet und alles vergessen.
Darum geht es.

Ein Verein der beispielsweise die Schwedische Kultur inkl. Sprache, weltweit verbreiten, in dem er einen "Haufen Geld" durch Sprachkursen verdient und Sprachschule Weltweit besitzt (!!), kann sich sicherlich einen Grafiker leisten.

Eine soziale Gesellschaft basiert auf die Arbeit, und nicht auf die Arbeitslosigkeit und gratis bekommen.

Vielen Dank für mitlesen!


als Antwort auf: [#505955]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

farbauge
Beiträge gesamt: 844

21. Dez 2012, 09:47
Beitrag # 8 von 18
Beitrag ID: #506001
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Hallo barbagianni,

deine Verärgerung kann ich ja noch nachvollziehen, nur den
Grund nicht so recht, weil es sich alles nach Vermutungen
anhört - zumindest nach den Informationen, die wir hier im
Forum haben.

Was spricht dafür, dass der Verein "vorher" wusste, dass etc.?

Was spricht dafür, dass für Null angeboten wurde und nicht für
70% deines Preises?

Es kann also sein, dass es ein "sorry, Sie waren zu teuer" ist,
nur anders ausgedrückt.

Also, so richtig verstehe ich es nicht, was du uns sagen willst.

Es könnte natürlich sein, dass die Ausschreibung nur pro forma
veranstaltet wurde, um eine wasserdichte Rechtfertigung für die
Beauftragung dessen zu haben, der es von Anfang an werden sollte.

So etwas kommt gerade in Vereinen vor. Aber wissen kann man es
in deinem Fall anhand dieser Fakten nicht.

Nimm' es als Vergangenheit, die du eh nicht ändern kannst und
wende dich wieder der der Gegenwart und Zukunft zu. Ich glaube,
mehr kannst du da nicht machen.

Gruß
Peter


als Antwort auf: [#505999]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

barbagianni
Beiträge gesamt: 568

21. Dez 2012, 09:57
Beitrag # 9 von 18
Beitrag ID: #506002
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Es sind natürlich nur Vermutungen. Klar. Als Vergangenheit habe ich es schon gestern genommen. Ich wollte nur "kurz" mit jemand der Branche darüber diskutieren und die Meinung austauschen. Finito.

Es bleibt trotzdem ein Beleidigung, ich spreche auch für zukünftige Anfragen, jemand nach einen Angebot zu fragen wenn schon in Vorfeld feststeht wer den Auftrag bekommt.

Saluti a tutti e … Buon Natale :-O


als Antwort auf: [#506001]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

Polylux
Beiträge gesamt: 1776

21. Dez 2012, 10:29
Beitrag # 10 von 18
Beitrag ID: #506004
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Antwort auf [ barbagianni ] ... jemand nach einen Angebot zu fragen wenn schon in Vorfeld feststeht wer den Auftrag bekommt.


Auch das ist doch nur eine Vermutung - oder?


als Antwort auf: [#506002]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

farbauge
Beiträge gesamt: 844

21. Dez 2012, 14:22
Beitrag # 11 von 18
Beitrag ID: #506015
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würde barbagianni wahrscheinlich sagen:

"Sì, certo...ma ovunque è una offesa"

Kannst du machen, was du willst, ist Temperament.

@barbagianni: io amo Italia, tanti saluti di Amburgo

Peter


als Antwort auf: [#506004]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

Thobie
Beiträge gesamt: 4040

21. Dez 2012, 20:17
Beitrag # 12 von 18
Beitrag ID: #506024
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Moin, zusammen,

Ich denke, dass Barbagianni verärgert ist, weil Sie keine Rückmeldung erhielt, sondern nur mit einer Floskel als Begründung abgespeist wurde. Das ist aber leider bei den meisten Ausschreibungen so.

Kurze Erfahrungsberichte:

– Keine Ausschreibung, Anfrage eines Fachbereichs einer Universität, Angebot erstellt, mehrere Tage keine Antwort, Rückfrage, Angebot läge beim Finanzverantwortlichen, wieder mehrere Tage nichts gehört, Rückfrage zur Entscheidung, keine Antwort. Dann nur noch kurze Mitteilung von mir, dass ich a) eine Ablehung meines Auftrags und b) vielleicht auch einen kurzen Grund der Ablehnung – Angebot ist zu teuer usw. – gern erhalten hätte. So habe ich einfach nur den Auftrag nicht erhalten und kann mir selbst zusammenreimen, warum das so verlaufen ist. Aber wissen tue ich es nicht. ;–(

Eine negative Antwort, auch mit einer Begründung, ziehe ich allemal dem vor, dass sich jemand gar nicht mehr meldet.

– Ein Kunde von mir, ein Verein, hatte Finanzierungsprobleme für den Druck seiner Quartals-Vereinszeitschrift. Einstellen, Mitgliedsbeitrag erhöhen, mehr Spenden bekommen? Ich holte einige Angebote von Druckereien (okay, das mag nicht jedem gefallen, es waren Angebote aus Osteuropa) ein, die sehr preiswert waren und die der Verein bei gleicher Qualität hätte finanzieren können. Der Verein lehnte die Angebote ab. Er hat eine christlich-sozialistische Ausrichtung – ja, das gibt es heute noch ;–) –, hat seine Mitglieder mobilisiert (Solidarität!), sein Spendenaufkommen so erhöht und den Auftrag bei einer christlichen Bruderschaft zu einem höheren Preis in Auftrag gegeben. Soviel zu vereinsinternen Ausrichtungen, Ideologien, Verfilzungen usw. usw.

Liebe Grüße


Thobie


als Antwort auf: [#505999]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

farbauge
Beiträge gesamt: 844

24. Dez 2012, 16:42
Beitrag # 13 von 18
Beitrag ID: #506092
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Moin,

off topic:

Zitat Ich denke, dass Barbagianni verärgert ist, weil Sie keine Rückmeldung erhielt


Ich hätte nun bei dem Nickname mit Giannis Bart eher auf einen
Mann getippt...

Würd' mich ja nun mal interessieren, Männer sind - glaube ich - auch
eher beleidigt.

Gruß
Peter


als Antwort auf: [#506024]

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

Ralf Hobirk
Beiträge gesamt: 5961

24. Dez 2012, 17:09
Beitrag # 14 von 18
Beitrag ID: #506093
Bewertung:
(42163 mal gelesen)
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"Gianni" ist definitiv ein italienischer männlicher Name. Und "Barba" bedeutet im istrianischen und dalmatinischen Dialekt (stark italienisch angehaucht) "Onkel" oder "Kapitän". Es könnte also durchaus auch "Onkel Gianni" oder "Käpt'n Gianni" bedeuten… ;-)

In diesem Sinne wünsche ich euch ein frohes Weihnachtsfest!


als Antwort auf: [#506092]
(Dieser Beitrag wurde von Ralf Hobirk am 24. Dez 2012, 17:24 geändert)

An einer Ausschreibung teilgenommen. Dann die Absage wie folgt:

Yves Apel
Beiträge gesamt: 1724

22. Jan 2013, 14:59
Beitrag # 15 von 18
Beitrag ID: #507178
Bewertung:
(41833 mal gelesen)
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Wer schonmal bei solchen Ausschreibungen mitgemacht hat weiss dass durch

"…Der Zuschlag für die Gestaltung der Broschüre ging an einen Ihrer Mitbewerber, der ein finanziell nicht zu unterbietendes Angebot abgegeben hat."

der Mitbewerber nur 1 € billiger gewesen sein kann um den Auftrag zu erhalten (natürlich kann das Angebot nicht finanziell unterboten werden, sonst hätte derjenige ja gewonnen. Nur wie sich hier ausgedrückt wurde ist sehr unglücklich).

"… Da wir Zuwendungsempfänger der öffentliche Hand sind, hatte der Vergabeausschuss keine Wahl und musste diesem Anbieter den Auftrag erteilen."

Das heisst auch nichts anderes als dass der Verein vom Staat subventioniert wird und dessen Regeln befolgen muss. Und wenn in der Ausschreibung kein Punktesystem enthalten war, wobei neben Preis auch andere Kriterien für die Auftragsvergabe berücksichtigt werden, gilt in aller Regel: Der Billigste bekommt den Zuschuss, wenngleich ein anderer u.U. eine bessere Qualität und Arbeit liefern könnte welcher auch vom Verein Favorisiert wurde.


als Antwort auf: [#506093]
(Dieser Beitrag wurde von Yves Apel am 22. Jan 2013, 15:00 geändert)
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