Hi Konrad,
diese Frage taucht mindestens schon tausendmal auf ...in allen Foren, aber...
so gehts:
deine digi(egal welche) zeigt zwar die "reinen" Pixel....
aber nicht die "Ausgabeauflösung"!! (deshalb Monitor 72 Dpi), dafür sind die Bilder dann riesengroß, von den Zentimetern!
Faktisch ist das so......das ist die eingebaute "Vergrößerung", die du jetzt wieder "herunterfahren" must! (immer! bei Druckausgabe! nicht bei Webausgabe!)
In Photoshop geht das so:
Bildgröße......Haken raus bei "Neuberechnen"...........dann verschwinden die obigen Felder im Dialog(wo die Pixel stehen!)
Jetzt........ändern den Wert von 72 auf 300 Dpi,OK geben und speichern.
Nun sind die Zentimeter "kleiner" geworden, aber die Aulösung größer! Nun kannst du andere Bildgrößen einstellen......Haken rein bei Neuberechnen! Aber Achtung.....Vergrößerung führt nun zur Interpolation(hochrechnung)!
Logisch, solltest du nur Bilder mit hoher/höchster Auflösung machen, wenn du die weiterverarbeiten willst(Druck), damit nutzt die digi auch den ganzen Chip, bei kleineren Größen "interpoliert" auch die Kamera! Alle Rechenaufgaben läst man meist Photoshop machen(auch Farbprofil)! Und zwar als TIF....unkomprimiert! Bei JPG hast du immer schon Artefakte die sich mit dem Chipraster "aufschaukeln" können!
Speichern als JPG nur am Ende der "workflow-Kette" (max 20%)
Mfg gpo
als Antwort auf: [#15304]