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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Angebliche Ausgabeprobleme mit in InDesign verkleinerten Bildern

Michael Pabst
Beiträge gesamt: 2858

12. Aug 2008, 18:57
Beitrag # 1 von 5
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Hallo,

heute berichtete mir jemand von einem "Bug in InDesign" (alle Versionen). Es soll angeblich bei der Ausgabe (gemeint ist alles, was über "Drucken" gemacht werden kann) von in InDesign verkleinerten Bildern zu Qualitätsproblem kommen. Insbesondere bei Bildern mit feinen schrägen Linien und Kanten (Treppen, Sägezähne). Die Lösung soll ein PlugIn oder Skript sein, welches durch eine Aktion die Bilder in Photoshop umrechnet und die platzierten Bilder ersetzt.

Mir ist dieses Problem in der Praxis noch nicht begegnet bzw. aufgefallen und kann es deshalb nicht so recht glauben. Anwenderfehler des Berichterstatters (z.B. Einstellung "Optimierte Abtastauflösung" vs. "Alle", etc.) kann ich nach derzeitigem Ermessen aber ausschließen.

Das Problem des Faktors beim Downsampling in Acrobat bzw. bei der PDF-Erstellung ist mir bekannt, aber das ist hier anscheinend nicht gemeint.

Ich meine, zu diesem Ausgabeproblem vor kurzem etwas gelesen zu haben, möglicherweise hier bei HDS, finde aber nichts.

Ich möchte das gerne für mich geklärt haben, weil mir das keine Ruhe lässt. Wer kann helfen?

Gruß
Michael
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Angebliche Ausgabeprobleme mit in InDesign verkleinerten Bildern

Michael Pabst
Beiträge gesamt: 2858

12. Aug 2008, 19:54
Beitrag # 2 von 5
Beitrag ID: #362322
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Nachtrag: Das erwähnte Plugin ist wohl Link Optimizer.


als Antwort auf: [#362319]

Angebliche Ausgabeprobleme mit in InDesign verkleinerten Bildern

meerestier
Beiträge gesamt: 277

13. Aug 2008, 10:15
Beitrag # 3 von 5
Beitrag ID: #362368
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Einen Bug kenne ich auch nicht... Allerdings macht es schon einen Unterschied, ob die Bilder in Indesign (oder auch Quark etc.) skaliert sind. In der Theorie sollten Sie also immer mit 100 Prozent und auflösungsoptimiert eingespiegelt sein. Ich schärfe auch noch etwas, dann kommt es im Druck knackiger.


als Antwort auf: [#362319]

Angebliche Ausgabeprobleme mit in InDesign verkleinerten Bildern

Michael Pabst
Beiträge gesamt: 2858

13. Aug 2008, 10:42
Beitrag # 4 von 5
Beitrag ID: #362371
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Hallo Lars,

Ich hatte dazu gestern noch umfangreiche Korrespondenzen mit dem Behaupter "Bug in InDesign" ;-). Danach hat sich alles relativiert.

Es ist das generelle und bekannte Problem mit Verkleinerung und Downsampling bei der Ausgabe. Das Problem entsteht erst nachfolgend durch PDF-Settings und RIP-Technik und nicht durch InDesign, kann aber natürlich durch Platzieren der Bilder in 100% und Endauflösung umgangen werden. Das war meines Wissens schon immer so und ist auch in anderen Layoutprogrammen nicht anders.

Aussagen wie "Bug/Fehler in InDesign" lösen bei mir fast Herzattacken aus, wenn so viele andere Variablen im Spiel sind, die dabei außer Acht gelassen werden.

Ich glaube, wir können uns vorerst wieder hinlegen ;-).

Gruß
Michael


als Antwort auf: [#362368]

Angebliche Ausgabeprobleme mit in InDesign verkleinerten Bildern

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

13. Aug 2008, 12:17
Beitrag # 5 von 5
Beitrag ID: #362393
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Antwort auf [ meerestier ] Einen Bug kenne ich auch nicht... Allerdings macht es schon einen Unterschied, ob die Bilder in Indesign (oder auch Quark etc.) skaliert sind. In der Theorie sollten Sie also immer mit 100 Prozent und auflösungsoptimiert eingespiegelt sein.


Das dürfte zu 99,99% gängiger Praxis widersprechen.

In der Regel ist die Skalierung im Ausgabegerät bzw. dessen dediziertem RIP die sinnvollste und schonendste, weil genau auf Bedarf skaliert wird.
In den Allermeisten Fällen klären sich diese Diskussionen letztendlich dahingehend, das im allgemeinen der mit der Herunterskalierung einfach faktisch nicht vermeidbare Detailverlust gemeint ist. Ob diese Verluste nun versuchsweise durch aufhellen, stärkeren Kontrast, Nachschärfen der Bilder, weiche (bikubische), oder härtere(Pixelwiederholung bzw. in dem Fall -auslassung) Interpolation, zu kompensieren versucht wird, hängt von Motiv, Qualität der Daten und persönlichem Geschmack ab.
Konkrete Tests in solchen Situationen führten immer dazu, das am Ende einfach festzustellen war, dass es keine Universallösung gibt.


als Antwort auf: [#362368]
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