Hi,
Fein bzw. "war zu erwarten"
. Nee, im Ernst: Das muß ja schlichtweg auch so gehen, denn wenn das über generische PPD-Features parametrisierbar ist, dann hat das auch unter Windows abseits irgendwelcher DLLs, die das evtl. hübscher präsentieren, zu funktionieren.
Ist übrigens am Mac nicht anders. Da gibt es auch einige Lösungen, die auf sog. PDE (Printer Dialog Extensions, also native MacOS X Programme, die quasi als Plug-Ins für den Druck-Dialog agieren -- und so manches mal rumzicken bspw. wenn nicht Intel-nativ sondern nur als PPC-Version verfügbar, etc.) setzen, mit denen dann dies und das parametrisiert wird. Letzten Endes kann man all das aber auch bekommen, indem man eine generische PPD nimmt, in der dann die Parameter als PPD-Features verpackt ins Drucksystem geschleust werden.
Egal.
Drei Sachen noch:
1) Ein kleiner Schönheitsfehler sind die defekten Umlaute in Deinem Druckdialog bzw. Screenshot. Sollte vermutlich reichen, die PPD-Datei, die UTF-8 kodiert vorliegen dürfte, in einem Texteditor nach "ISO 8859-1" oder dieses komische Windows-1251 (oder so) Encoding umzuwandeln und erneut zu importieren.
2) es wäre schick, wenn Du PPD und .inf-Datei(en) irgendwo online stellen oder an Dein nächstes Posting tackern könntest. Fein wäre sowohl die 64-Bit-.inf Datei als auch das unmodifizierte Original ins Paket zu packen, damit andere evtl. schneller diese Ummodelei für andere PPDs adaptieren können.
3) Und dann bitte nicht vergessen, auf dieses Posting im Windows- und den passenden Prepress-Foren zu verlinken. Ich denke für solche Lösungen abseits "herstellereigenen" (auf die man ja gerne mal Monate bis Jahre warten darf) gibt es durchaus Bedarf in der Community.
Gruss,
Tgomas