Hallo Michael,
zum Herausfinden, wo sich das Alinieren der Kontur versteckt, bin ich so vorgegangen:
– ein Rechteck aufgezogen;
– eine Kontur von 6 pt zugewiesen;
– letztere "mittig" belassen.
Das Rechteck ausgewählt und folgendes Script gestartet:
Das Ergebnis in ein InDesign-Dokument kopiert und die ", " durch Returns ersetzt. Dem Textrahmen zwei Spalten zugewiesen.
Eine neue Ebene erzeugt, den vorhanden Textrahmen auf die neue Ebene kopiert und den Text mit "Magenta" eingefärbt.
Zurück in Illustrator, das Alinieren der Kontur auf "innen" geändert und das Script nochmals gestartet.
Das Ergebnis kopiert, im InDesign-Dokument den Magenta-Text ausgewählt, das kopierte Ergebnis eingesetzt und wieder ", " durch Returns ersetzt.
Der einzige Unterschied, welcher sichtbar wird, sind andere Zahlen bei "visible bounds".
Beim Illustrator-Rahmen das Alinieren wieder auf "mittig" gesetzt. Im Script das 'properties' durch 'geometric bounds' ersetzt. Das Ergebnis:
Nun anstelle von 'geometric bounds' die 'visible bounds' verlangen. Das Ergebnis:
Theoretisch könnte man zum Umstellen von "mittig" nach "innen" einer Variablen die 'geometric bounds' zuweisen und dann den 'visible bounds' die Werte der Variablen.
Das funktioniert leider nicht, denn die 'visible bounds' sind 'read only'.
Ein anderer Ansatz: Die Werte der 'geometric bounds' speichern (verglichen mit InDesign sind Y und X vertauscht). Auch die Rahmenstärke, die Breite und die Höhe speichern. Dann der Position (= die Ecke oben links), sowie der Breite und der Höhe neue Werte zuweisen:
Mit anderen Worten: Viel Vergnügen! (und Ausdauer :-)
Gruss, Hans